In meiner Stadt wird man ständig blöd angemacht wenn man keinen Kontakt an der Leine möchte. "Man muss den Hund ja auch mal zu anderen Hunden lassen." höre ich mir dann an. Ja klar, nur nicht zu JEDEM Hund und nicht an der kurzen Leine! Und wieso stopft man fremde Hunde mit Leckerlis voll? :irre3:
Beiträge von Mutlatsi
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Henry hat heute mit einem anderen ausgewachsenen und recht großen Dackel getobt. Mangels Erfahrung bin ich mir nicht ganz sicher wie ich das "Spiel" deuten soll. Henry und Willi (der andere Dackel) haben sich eigentlich permanent angerempelt und rumgeschubst und versuch gegenseitig aufeinander zu klettern. Henry ist zwar erst 4 Monate, zeigt aber keinerlei Scheu oder Angst im Umgang mit anderen Hunden, solange die nicht bellen. Willi hat den Kopf seitlich auf die Erde gelegt wenn Henry frontal vor ihm stand. So richtig nach Spiel und Spaß sah mir das nicht aus und ich hatte Angst um Henrys Gelenke, also bin ich nach wenigen Minuten mit Henry weiter gegangen. Habe ich das richtig interpretiert? Was sollte dieses Geschubse und die Kopfhaltung von Willi?
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Liebe, Konsequenz, gutes Futter, noch mehr Liebe und Streicheleinheiten.Kann man Kleinkinder dann auch aus dem Napf füttern und sollte man sie barfen oder DF hinstellen?
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Wir werden Verwandte an der Ostsee und in der Schweiz besuchen und mal einen Tagesausflug an die Nordsee machen. Und wenn ich dann 3 Wochen in Südafrika bin, darf Henry Urlaub in der Schweiz aufm Bauernhof machen.
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Die sind nicht überdimensial, die sind genau passend zum Ego!
:dielaughing: :dielaughing:
Ich bin ja gespannt wie groß Henrys "Gehänge" wird. Im Moment finde ich es proportional genau passend.
Ist zwar kein Satz, aber der Anblick war einfach zu schön. Henry und ich gehen über die Ampel, die Straße hat vier Spuren und zwei Straßenbahnschienen. Vor jeder einzelnen Schiene ist Henry stehen geblieben um dann einen beherzten Hüpfer drüber zu machen. Er sah zum schießen aus, hat sicher für Belustigung bei den wartenden Autofahrern gesorgt.
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Hat's geklappt und geschmeckt? Gibt ja nix pfuiigeres (neben Fisch und gesundem Essem *lach*) als zuviel Rosmarin an den Dingern.. find ich jedenfalls.Ich liiiiiiebe Rosmarinkartoffeln. Ich leg da nach Möglichkeit gleich den halben Busch mit aufs Blech, für mich kanns gar nich genug Rosmarin sein.
Jetzt hab ich Appetiet drauf, also gibts heute Rosmarinkartoffeln. -
Dackel sind wirklich toll. Ganz besonders meiner!
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@Napffüllering: Entschudlige, mir ist auch aufgefallen, dass ich dir einfach einen neuen Namen verpasst habe nachdem der Laptop aus war.
Also bei 5min jammert er schon. Da werde ich mit kleineren Schritten anfangen müssen. Ich werde nochmal neu beginnen, damit kommen wir wohl am weitesten. Die Türen sind bei uns übrigens fast immer auf, nur wenn er wirklich schlafen muss oder hibbelig ist mach ich sie zu.
Am Sonntag gehen wir zum ersten Mal in die Welpenstunde, dann trifft er gleichaltrige Hunde. Letzte Woche ist die Stunde leider ausgefallen. Wirklich aufdrehen wegen Geräuschen tut er nicht. Nur wenn er nicht gerade totmüde ist, dann wacht er eben aus seinem Schlaf/Dösen auf und läuscht ganz angestrengt.
Ich werde heute mal mit meinen Mibewohnerinen reden und dann legen wir ein paar "Henry-Regeln" fest. Damit er nicht immer vor Aufregung abhebt wenn er sie sieht.Danke für eure Tips!
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Danke für die Antworten!
Ja, das maßregeln werde ich lassen. Ansich bin ich nicht so "zimperlich" aber durch die Tür zu maßregeln widerstrebt mir irgendwie.
Amy, keine Bange. Ich hab nicht die Tür eingeschlagen sondern einmal kurz gegen gehauen als er dran gekratzt hat. Nicht so, dass er gleich ne Panikattacke bekommt. Meine Mitbewohnerinnen hat er sich nicht als Bezugspersonen ausgesucht, er ist nur eben ein Hund der auf alle Menschen freundlich zugeht wenn sie ihm nett begegnen. Und da die zwei von ihm ganz verzückt sind, gibts immer schön Streicheleinheiten wenn er zu ihnen läuft (an der übermäßigen Aufmerksamkeit die er von ihnen bekommt arbeiten wir noch). Aber er weiß schon zu wem er gehört.
So, nur löst das nicht das Problem. Wie schon beschrieben, wenn er im Flur Bewegungen hört und ich im Zimmer gerade nichts spannendes mit ihm mache, dann will er in den Flur. Bis her sag ich "hör auf" (das kennt er, befolgt es aber noch nicht 100%) und dann hört er auch auf und sucht sich etwas anderes. Oder wir sind beide im Badezimmer. Wenn ich mir die Zähne putze wird ihm langweilig und er will wieder raus und setzt sich vor die Tür und jammert. Und das auch ohne Bewegung in der Wohnung.
Ich verstehe ja, dass es für einen Hund und insbesonders für einen jungen Hund interessant ist zu sehen was vorsich geht. Und dass er erstmal die ganzen Geräusche/Abläufe in der Wohung, im Haus und und und kennenlernen muss. Soll er ja auch, nur möchte ich nicht dass sich bei ihm die Annahme festigt "Ich schau alles an, wann wie und wo ich will.". In einer WG gehen halt alle ein und aus wie sie möchten, mehrmals am Tag. Wenn der Hund dann nicht lernt, "hey ganz egal was da draußen rumscheppert", dann hat er doch ständig Stress. Und das möchte ich vermeiden.Nun gut, wir werden weiter üben, aber ohne maßregeln. Eher ganz oft Tür auf und zu. Ansonsten frage ich mal die Trainerin der Welpenstunde zu der wir am Sonntag das erste Mal gehen. Notfalls kann sie sich das mal selbst anschauen kommen.
Danke für eure Beiträge! -
Heute wurde geübt. Mit Kamera, ich weiß also was Monsieur getrieben hat als ich aus dem Raum raus war.
Ich habe angefangen Sachen von meinem Zimmer in die Küche zu tragen, wieder züruck und wieder raus. Dabei habe ich Henry nicht beachtet und war nur jeweils eine Minute draußen. Beim fünften Mal hat er angefangen zu jammern. Das interessante an der Sache: Henry saß die ganze Zeit vor der Tür. Wenn ich rein kam und die Tür hinter mit schloss und mich im Raum bewegte hat er weiter vor der Tür gesessen, mich hat er kaum beachtet. Heute Vormittag saß er auch wieder vor der Tür und hat gejammert als jemand im Flur rumlief, er und ich aber hinter geschlossener Türe waren. Das hat mir die letzte Bestätigung gegeben, dass Henry ein Problem damit hat nicht bei der Action zu sein und nicht mit dem (kurzen) alleine bleiben ansich. Nach diesem rein-raus-rein-raus gelaufe haben wir eine Pause gamacht, waren draußen und er durfte Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit genießen. Dann gabs ein Stück getrocknetes Fleisch und ich habe das Zimmer verlassen. Schwupp ging das gejaule los, in verschiedenen Lautstärken und kurzem Gebell. Da er ja mittlerweile gelernt hat, wenn ich jammer kommt jemand wieder, war ich 20min in der Küche und im Flur (weil einfach keine passende Pauuse entstehen wollte). Wenn er arg zu laut wurde habe ich durch die Tür gerufen und einmal gegen die Tür gehauen. Trotzdem, 20min hat Henry das Gejammer aufrechterhalten. Als er dann mal wieder eine kurze Jammerpause hatte bin ich wieder rein, ich wollte den Bogen nicht überspannen. Als ich wieder drin war war er zwar froh mich zu sehen, allerdings nicht übermäßig aufgeregt oder gar verängstigt. Die Aufnahme von diesen 20min hat nichts weltbewegendes gezeigt. Er sitzt viel vor der Tür oder kratz dran (das war der Moment an dem ich gegen die Tür gehauen habe) oder läuft im Zimmer rum.Ich muss gestehen das durch die Tür maßregeln fällt mir schwer. Ihn anzumeckern wenn er so herzzerreisend jammert bringe ich kaum über mich. Nach der Übung haben wir zusammen gespielt für 10min und jetzt ist er in sein Körbchen gekrabbelt und schläft. Er hat also kein "Oh Gott ich muss bei Frauchen bleiben, sonst lässt sie mich wieder alleine"-Gefühl. Wenn er nämlich Körperkontakt braucht, dann kommt er von sich aus.
Geschadet hat es ihm nicht, jetzt ist die Frage, ob ich so weiter verfahre und hoffe, dass er irgendwann des jammerns überdrüssig wird oder ob ich mal ne ganz klare Ansage mache? Wobei ich mich nicht wirklich diese Ansage machen sehe.