Beiträge von Mutlatsi

    Hallo,

    ich habe Folgendes schon ein paar Mal gesehen und würde gerne wissen, ob es bei euch ähnlich ist. Es interessiert mich einfach ob das nur ein Phänomen hier bei mir in der Stadt ist, oder ob es anderswo ähnlich ist. Ich will niemandem damit ans Bein pinkeln oder irgendein Verhalten bewerten. Ich frage mich nur, in wie weit Rasselisten/-gesetze umgesetzt werden.

    Folgendes:
    Über die letzten Monate hinweg habe ich eine Hand voll Listenhunde und Halter getroffen. Hier herrscht ausnahmslos Maulkorb- und Leinenzwang für "gefährliche Hunde".
    1. Begegnung: Am. Staff-Weimeraner Mix (Aussage Halter), war aber nicht direkt als solch ein Mischling zu erkennen.
    2. Begegnung: Ein Bullterrier (meine Einschätzung), an der Leine aber ohne Maulkorb, wiederholt.
    3. Begegnung: Am. Staff.-Rottweiler-Mix (Aussage Halter), ohne Leine und Maulkorb. Den Mix konnte man spätestens auf den 2. Blick erkennen.
    4. Begegnung: Ein Am. Staff. Mix (meine Einschätzung), ohne Leine und Maulkorb.
    5. Begegnung: Am. Pitbull (meine Einschätzung), an der Leine und Halti.

    Ich wage zu Behaupten oben genannte Rassen (zu 100% den Bullterrier) erkennen zu können, kann aber natürlich keine Garantie darauf geben.

    Es scheint mir, als würde man in meiner Stadt nicht sehr konsequent auf die Durchsetzung der Rasseliste achten.

    Würde mich freuen, wenn Menschen mit Listenhund mal berichten könnten, wie oft sie kontrolliert werden oder wer Ähnliches erlebt/beobachtet hat.

    :gut:

    Hast du schonmal getrocknete Innereien oder hartes Brot versucht? Mein Hund würde für getrocknete Pferdelunge durch nen Feuerreifen springen. :hust:
    Den gefrorenen Kong hat er am Anfang auch nicht beachtet. Vielleicht klappts aber, wenn du Leberwurst ganz tief unten reinschmierst.

    Hallo,

    bei meinem Hund hat es nach ein paar Wochen "klick" gemacht und von da an konnten wir ohne Rückschritte bis mittlerweile 4h locker und (selten) bis max. 6h hoch.
    Das "klick" kam so:
    -Hund hat gelernt, dass mein Zimmer sicher ist
    -er hat sich seine persönliche Lieblingsstelle ausgesucht, unter einer Kommode -> du kannst auch eine offene Box als sichere Höhle anbieten
    -ich bin ständig durch die Wohnung gelaufen, habe die Räume gewechselt, manchmal durfte er mit, mal nicht. Dabei habe ich die Zeit, die er im oder vor dem Zimmer warten musste ganz langsam gesteigert. Von einem Augenblick bis zu ein paar Minuten
    -beim Üben hat er etwas leckeres zu fressen bekommen. Am Anfang blieb ich nur so lange draußen, bis er den Kong/getrocknete Innereien aufgefressen hatte. Dann mal einen Augenblick länger, auch das wie oben gesteigert.

    Ganz wichtig: Mach dir nicht selber Stress! Schau schonmal nach einer Hundepension/Tagesstätte in die du deinen Hund geben kannst, sollte er es nicht in dem Monat lernen. Dann kannst du entspannter üben, weil der Druck weg ist. Überfordere den Hund nicht. Übe regelmäßig, aber mach auch mal einen Tag Pause, wenn du merkst der Hund ist heute nervös o.Ä.

    Mein Hund kam auch erst mit etwa 4 Monaten zu mr, vorher war er immer in hündischer Gesellschaft und nie allein. Er hats trotzdem innerhalb von 2-3 Monaten gelernt. Es dauert halt ein bisschen.

    Viel Erfolg! :gut:

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Schnuffeltuch!
    Ich werde mich auf jeden Fall mal in die Materie einlesen, eine Entscheidung kann ich aber erst treffen, wenn ich weiß wohin mich das Leben aus beruflicher und familiärer Sicht treiben wird. Ob ich dann überhaupt genug Zeit und Kraft für einen sehr anspruchsvolle FT haben werde, oder es doch ein Hund wird der mehr "mitläuft".