Beiträge von Wuffiz

    Hi Leute,


    ich brauche unbedingt euren Rat.


    Ich habe vor kurzer Zeit 2 Hunde von meiner Mutter in Obhut genommen.


    Sie wohnte viele Jahre auf einem schönen Resthof, aufdem sie sich liebevoll um Hunde, Katzen, Pferde und etwas Nutzvieh kümmerte.
    Ihr Freund hat sie nach mehr als 10 Jahren verlassen und lies meine Mutter alleine - mit Hof und all den Tieren.
    Diese finanzielle Belastung konnte Sie alleine nicht bewältigen.
    Letzten Monat musste sie nach mehrmaliger Kündigungsverschiebung den Hof verlassen.
    Aber all die Zeit hat nicht gereicht, um alle Tiere weiterzuvermitteln.
    Dazu kam das Suchen einer Wohnung hinzu, die das Halten von Tieren erlaubt.
    Es war sehr schwierig eine zu finden.
    Mit negativen SCHUFA-Einträgen unmöglich.


    Sie schämt sich für sich selbst und ihre Vergangenheit und hat sich bisher nicht getraut, ein Tierheim um Hilfe zu bitten.
    Aus diesem Grund hab ich die Hunde zu mir genommen, um für die Beiden ein neues Zuhause zu finden. Bisher ohne Erfolg.
    Mittlerweile rückt mir mein Vermieter auch auf die Pelle - denn auch in meiner Wohnung ist eigentlich keine Tierhaltung erlaubt - und hat mir ein Ultimatum gesetzt und mit fristloser Kündigung gedroht.


    Aus diesem Grund habe ich mich mit dem Tierheim/-schutz in meinem Landkreis kurzgeschlossen.
    Als Antwort bekam ich, dass ich mich doch nach den Feiertagen nochmal bei Ihnen melden soll, sie können zur Zeit keine Hunde aufnehmen.


    Habt ihr einen Rat für mich?
    Wie soll ich mich gegenüber meinem Vermieter verhalten?
    Wa ist, wenn ich wirklich eine Kündigung bekomme?


    Wir haben so schon ein schlechtes Gewissen, weil das eigentlich seine Situation ist, wie sie nie eintreten sollte.
    Dazu kommt jetzt noch die Angst, was sein wird, was kommen wird...


    Wir wissen nicht weiter - was können wir noch tun?