Hallo ihr Lieben und danke für die Antworten!
Ich mache mich da total verrückt, ich glaube das ist mein Problem.
Ich schaue mich die ganze Zeit nach dem Hund um, gucke auf die Uhr "Wann muss ich wieder raus?" Ich konzentriere mich eigentlich nur noch auf den Hund - egal was ich mache.
Und dann schaue ich ihn an und denke mir, dass er sowas von unglücklich ist.
Zu Hause liegt er halt nur auf der Couch, hechelt oder döst vor sich hin - er ist extrem ruhig, was für mich, für einen Hund der erst 3 Jahre alt ist, schon fast zu ruhig ist.
Er erschreckt sich auch oft, sogar ohne Grund.
Ich fühl mich als wäre ich überfordert, weil ich ihm das beste geben will und denke mir aber die ganze Zeit, dass das nicht reicht.
Es war auch geplant, dass ich die Woche Urlaub habe (+ die Feiertage) aber das hat sich kurzfristig dann doch geändert.
Ich weiß nicht, wie ich euch das erklären soll; aber ich komme mir echt so vor, als wäre ich dem Hund nicht gewachsen.
Und ständig diese Fragen, ob ich das überhaupt schaffe etc.
Habe heute auch sofort als ich in der Arbeit war meine Mutter angerufen und gefragt ob es ihm gut geht, ob er traurig war als ich weg war etc.
Er ist halt ein paar Minuten vor der Türe gestanden hat 1x gejault und jetzt liegt er halt zu Hause und wartet auf mich.
Und da denke ich mir dann schon wieder ob das gut für den Hund ist?
Ich wusste, dass es anstrengend wird, aber dass es so anstrengend wird.. und das nicht mal weil er so ist sondern weil ich mir anscheinend zu viel zugemutet habe!
Ich hätte mir nie gedacht, dass ich mit dem Gedanken spiele mir doch keinen Hund zu holen, es war ja im Prinzip nur mal eine Testwoche.
Aber andererseits denke ich mir dann auch wieder, was ich damit den Hund antue.
Ich hab ihn aus dem TH geholt, ihn in ein schönes zu Hause gebracht für ein paar Tage und dann bringe ich ihn wieder zurück.
Ich glaube nicht, dass sowas schön für einen Hund ist...
Ich hoffe, ihr versteht mich irgendwie, auch wenn es noch so bescheuert und komisch klingt...
