Beiträge von ErikH

    Ich stoß das hier nochmal an: Hundehalter aus Esslingen - Wendlingen -Kirchheim und Umgebung!


    Wir suchen eine nette Gruppe, in der unsere ein Jahr junge Tröte (RR-Hündin) auch mal (möglichst gute) Erfahrungen mit mehr als nur zwei anderen Hunden machen kann. Wenn erfahrene Hundehalter dabei sind, die uns zum Thema Hundekontakte ein bisschen aus ihrer Erfahrung plaudern, wärs richtig gut. :smile:


    Hat jemand Interesse an einem Gassi-Treffen? Uns wärs am liebsten, wenn was halbwegs regelmäßiges stattfinden würde. Das haben wir leider bei uns noch nicht gefunden.


    Also meldet euch! :)

    Hallo zusammen!
    Ist hier noch jemand der Interesse auf eine Spielrunde hat? Unsere 9 Monate junge Hündin könnte ein paar neue Spielkumpels brauchen.


    Wir kommen aus Dettingen/Teck und gehen meistens nachmittags eine größere Runde bzw. können auch mal ab 13 oder 14 Uhr unter der Woche raus (neben dem morgendlichen Gassi).


    Wir sind örtlich flexibel und probieren viele neue Gebiete aus - können also auch woanders hinfahren.


    Würde uns freuen noch jemanden zu treffen, der vielleicht auch etwas Wert auf Erziehung ohne Wurfketten usw. legt.
    Im Moment läuft unsere Tröte noch an der Schleppleine, was aber bisher noch keine Probleme mit anderen Hunden verursacht hat.


    Viele Grüße,


    Erik

    Zitat


    nö pöbeln lassen brauchst du ihn nicht ... das kapiert der schon wenn du es auf deine art und weise unterbindest .. aber du hast leider nur wenig zeit mit dem hund, deswegen ist richtiges training schwierig


    Und wie unterbinde ich das? Also wirklich rein praktisch? Was mache ich, wenn mich ein Hund anspringt und versucht in die Hand zu zwicken z.B.?


    Auf jedenfall will ich mir die Vorstellung aus dem Kopf schlagen, aus den Hunden da gut erzogene Tiere zu machen, zumal ich von Erziehung wie ihr ja lesen könnt nicht viel weiß. Aber ich will es halt auch ungern schlimmer machen für die Hunde. :)

    Danke für eure Antworten.


    MelanieR - dass man zumindest Leinenführigkeit übt und sie belohnt mit Worten oder Leckerli, wenn sie an der lockeren Leine gehen und einen ab und zu ansehen ist so gewollt vom TH. Dass es die Tiere verwirrt, wenn jeder etwas anderes macht denke ich auch.
    Andererseits will ich ihn halt auch nicht pöbeln lassen und an mir rumspringen und z.B. nach der Hand schnappen lassen. Nur hab ich keinen Plan, wie ich mich da adäquat verhalte.


    onyxvl - da hast Du wohl recht, dass das wichtiger wäre wenn er sich mal austoben kann. Ich erkundige mich das nächste mal, ob er mal an die Schleppleine darf.

    Hallo zusammen,
    zunächst, ich habe keinen eigenen Hund sondern gehe jetzt seit ein paar Tagen mit Hunden aus dem Tierheim Gassi, um wenigstens etwas Kontakt zu Hunden zu haben.


    Allerdings hat sich nach der ersten Euphorie gleich einmal eins aufgebaut: Unsicherheit bei mir. Das sind natürlich denkbar schlechte Voraussetzungen, dem Hund eine angenehme halbe Stunde zu ermöglichen.
    Einer der Hunde dort ist ein ca. 1 Jahr alter Kleiner Mischling, vermutlich ist ein Spitz mit drin. Mit ihm war ich jetzt zweimal draußen. Er zieht an seinem Brustgeschirr und ist bereits als Ausreißer bekannt, weshalb er von den Pflegern Halsband und Brustgeschirr fürs Gassigehen bekommt. Kaum draußen, wirft er sich auch gleich rein, was ich aufgrund seiner (kleinen) Größe problemlos kontrollieren kann. Sobald er mich ansieht und an der lockeren Leine geht, lobe ich ihn, ab und an bekommt er dafür auch ein Leckerli. Erziehung hat er bisher entweder keine genossen, oder halt keine gute.
    Mich beschäftigt nun, wie ich mich verhalte, um es für den Hund nicht noch unangenehmer zu machen bzw. ihn nicht noch mehr zu stressen als er es im TH eh schon ist.


    Wie verhalte ich mich z.B., wenn der junge Hund sich sobald wir schneller laufen in die Leine verbeißt und sich in dieses Spiel reinsteigert? Er ist dann nicht zu bremsen und springt mich dabei und und kaut mir auf der Hand herum. Mit einem Jahr ist er kein Welpe mehr sondern schon ein junger Rüde.


    Ich möchte ihm nicht weh tun wenn er sich wieder mal in die Leine wirft oder nicht weiter laufen will weil hinter uns ein anderer Hund kommt, den er anblafft und dann auf den Hinterbeinen in der Leine hängt. Ich gehe dann weiter, was aber zur Folge hat dass es ihn schon mal rumwirbelt. An der Leine reiße ich dabei nicht sondern gehe wie gesagt einfach weiter.


    Ich schätze mal mit meinem kaum vorhandenen Wissen, dass er furchtbar gestresst ist, nicht ausgelastet ist und dann die ein oder andere Übersprungshandlung zeigt. Dazu ist er nicht erzogen und wird am Tag von mehreren Leuten ausgeführt, die wohl immer etwas anderes machen.
    Den Stress und die Frustration möchte ich ihm eigentlich ersparen, mir obendrein auch. Aber heute hat sich da schon ein Hilflosigkeitsgefühl breit gemacht was nicht schön ist.


    Sollte ich mit einer anderen Erwartung an die Sache ran gehen? Also, wie kann ich mich am besten verhalten, wenn ich nur wenige male die Woche mit ihm für 30 Min - 60 min raus kann?


    Vielen Dank euch!