Hallo, ich hoffe ich mache hier nicht noch den 1.000 Hund knurrt Thead auf ...
Ich habe einen Rüden, 11 Jahre alt (im Tierheim Vertrag steht : 1.1.2001). Vor ca 3 Monaten (september) habe ich ihn aus dem Tierheim geholt. Ich bin Anfängerin und habe aber von Anfang an auf "Dominanz"und Rudelfüherposition Geschichten geachtet.
Nun musste er medizinisch Kastriert werden (vergrößerte Prostata), das ist jetzt 9 Tage her. Er springt auch eigentlich wieder wild (wohl keine Schmerzen). Nun konnte ich aber voll wenig mit dem gehen (Narbe, nur 15 Min jeweils) und auch nicht richtig mit ihm spielen (gleichzeitig Zähne gezogen).
So das Problem: nachts gehe ich immer nochmal mit ihm kurz in den Garten zum pinkeln, das Kommando dazu ist: "Pippi machen" das versteht der auch (wirklich
) jetzt hatte er schon geschlafen und hat mich angeknurrt. Ich war ganz baff und verunsichert und er hat weiter geknurrt.... Ich bin dann zur Türe, er kam nicht, da hab ich ihn einfach ignoriert. Jetzt hab ich in voll vielen Foren nachgelesen und alle sagen etwas anderes. Normale Hundesprache und er wollte einfach pennen, oder "dominant" und muss unterbunden werden (ich lehne gewalt ab)?
Eckinformationen:
* er hat immer Futter stehen, weil 1. die TA das gesagt hat (Senior) und 2. er mega wenig isst und sich das irgendwie einteilt (Macke aus dem Tierheim?)
* er darf nie auf die Couch oder ins Bett
* ich gehe zuerst durch die Türe
* er zieht nicht an der leine und hört mega gut auf alle Signale
* er begrüß mich überschwinglich ( wobei er auch hochspringt, ich schicke ihn aber immer runter) und leckt mein Gesicht
Irgendwie hab ich nicht das Gefühl es ist ein Dominanzproblem, weil ich eigentlich meine er sieht mich Rudelführer, aber das ist doch trotzdem gar nicht ok! Ich bin verwirrt und traurig. Habt ihr tipps und was meint ihr? kann die Kastration als schlechte Erfahrung meine Rudelposition verändert haben? Aber dann doch nicht nach 8 Tagen? ... Hilfe
