Beiträge von Lilochan

    Danke für die schnelle Antwort.

    Mir ist natürlich bewusst, dass ein Hund auch seine (zeitraubenden) Macken haben kann. Eben deswegen will ich mir ja JETZT einen Hund anschaffen, weil ich wirklich noch einige Monate Zeit habe.

    Ja, was die Rasse angeht, bin ich ziemlich unvoreingenommen. Lediglich Kampfhunde und Terrier kommt für mich nicht in Frage. Mit Letzteren habe ich ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht.
    Auch das Geschlecht ist mir ziemlich egal, da es mir ausschließlich auf den Charakter ankommt, wie wohl allen hier.

    Das Finanzielle wäre durchaus machbar. Meine Mama, selbst eine Hundenärrin, würde mich dahingehend unterstützen.
    Die gesundheitliche Arbeitslosigkeit kann ich eigentlich eingrenzen. Ohne genauer darauf einzugehen weiß ich, dass ich in eben ca. einem halben Jahr wieder arbeitsfähig bin, wenn ich nicht gerade vor ein Auto laufe.

    Hundesteuer - Gemeinde. Alles klar, Montag geht's ins Rathaus :)

    Liebe Hundefreunde,

    nun denn, dann will ich mal erläutern, warum ich mir hier angemeldet habe.

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Als ich ein ganz kleines Mädchen war, besaß meine Mutter eine Schäferhündin namens Dundy, es folgte die Goldenretriver Hündin Bonny, die mich eigentlich durch mein ganzes Leben begleitet hat und vor drei Jahren, kurz nach Bonnys Tod schaffte sich meine Mutter das kleine Havanesermädchen Lena an.
    Ich liebe Tiere, inbesondere eben Hunde. Nun möchte ich mir selbst einen anschaffen.
    Den Wunsch habe ich eigentlich, seitdem ich im Juni diesen Jahres in meine erste, eigene Wohnung zog, doch den festen Vorsatz habe ich gefasst, als meine Beziehung in die Brüche ging.
    Ich wünsche mir einen treuen Freund, der bedingungslos liebt - wie Bonny früher meine Freundin war.

    Meine Ein-Zimmer-Wohnung ist zum Glück sehr geräumig geschnitten, einen großen Balkon habe ich auch und mein Wohnort Malente hat nicht nur einen großen Kurpark, sondern auch gleich zwei riesige Seen, an dessen Ufern Wälder liegen.
    Durch meine hundgeprägte Kindheit weiß ich natürlich, wie viel Zeit und Aufwand ein Hund kostet. Da ich im nächsten halben Jahr aber aus gesundheitlichen Gründen keinesfalls arbeiten werde, habe ich genügend Zeit, mich der Erziehung des Tieres zu widmen. Und sollte ich dann in einem halben Jahr wieder arbeiten, habe ich auch einige gute Bekannte, die mit dem Wauwauchen ausgehen würden.

    Fest steht für mich, dass ich einen Hund aus dem Tierheim haben möchte. Allerdings habe ich hier gelesen, dass es scheinbar nicht gerade leicht ist, dort einen Hund zu bekommen. Um es krass auszudrücken und auf die Hintergründe mal keine Rücksicht zu nehmen, bin ich "eine arbeitslose, übergewichtige, junge Frau die in einer Ein-Zimmer-Wohnung lebt und nicht mal einen Garten hat".

    Ich habe nun zwei Fragen:

    1.) Wie kann ich mich beim Tierheim gut verkaufen, damit man mir ein Hündchen anvertraut? Denn gut haben wird der Hund es allemal.

    2.) Wie sieht es mit der Hundesteuer aus? Darüber weiß ich ehrlich gesagt nämlich nahezu gar nichts. Lediglich, dass sie existiert, ist mir klar.

    Ich hoffe auf positiv gestimme Antworten :)

    Liebe Grüße,
    Lilo