Wieder ein Hund - Schäferhund?
Hallo,
nachdem ich vor 3 Jahren meine geliebte Hündin (Schäfer-Spitz-Mix) über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste, möchten mein Mann und ich uns wieder einen Hund zulegen.
Wir haben an einen Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz gedacht.
Da wir Kinder haben, ist uns ein Welpe lieber.
Bei einem schon älteren Hund weiß man ja leider nie was die vorher schon erlebt haben und bei einem Welpen denken wir, das beide, Menschenkind und Hundekind
, zusammen aufwachsen und sich gegenseitig respektieren lernen können.
Ich muss dazu sagen das meine Kinder so erzogen sind das sie wissen, ein Hund ist ein Lebewesen, KEIN Spielzeug.
Ein Hund braucht Ruhe, er wird nicht beim Fressen gestört....halt alles was wichtig ist für ein gutes und entspanntes Zusammenleben.
Nun ist es so das eine wunderschöne Schäferhündin mit 3 Welpen zu uns ins TH gekommen sind
Noch sitzen sie in Quarantäne, aber danach werden sie zur Vermittlung freigegeben.
Da ich ehrenamtlich dort arbeite, habe ich fast jeden Tag Kontakt zu der kleinen Familie und, wie es nun mal so kommen musste, mich auch in einen der Welpen verliebt 
Gern würde ich der Kleinen ein neues zuhause geben und wüsste, das es auch von Seiten des TH keine Probleme geben würde.
Mir stellt sich aber zuvor die Frage ob wir denn für einen Schäferhund geeignet wären?
Liest man sich durchs Internet, schreibt jeder etwas anderes über den Charakter 
Bei uns wäre er größtenteils Familienhund. Schutzdienst oder ihn als Wachhund erziehen möchten wir eigentlich nicht.
Wegen Hundesportplatz müsste ich mich mal erkundigen. Wir haben zwar eine Schäferhund-Verein hier, aber die arbeiten leider noch mit Stachelhalsband und Methoden die ich ablehne.
Ein anderer Hundesportplatz wäre ca. 20km von uns entfernt.
Lt. bekannten Hundebesitzern wäre der okay, aber da möchte ich mir schon selber ein Bild machen können.
Ja, aber was wäre wenn wir keinen Hundesportplatz finden?
Wir haben uns natürlich überlegt wie wir den Hund dann auslasten könnten.
3-4 Spaziergänge am Tag (auch längere Strecken) sind selbstverständlich.
Später vielleicht mal am Fahrrad mitlaufen lassen und evtl. Agility (haben einen kleinen Verein hier).
Wenn ich einen Trainer finden würde, evtl. auch Fährtenarbeit.
Aber...reicht das für einen Schäferhund?
Und das Wichtigste: Wir haben KEIN eigenes Haus, sondern nur eine Wohnung. Dafür aber nach 5 Minuten Fussweg einen Park mit Freilaufwiese, Fluss und Wald.
Was meint ihr? Eigentlich doch ganz gute Vorraussetzungen für einen Schäferhund oder eher nicht?
Freue mich auf Antworten 
Und sorry das es ein halber Roman geworden ist *schäm* , aber ich wollte doch schon ganz gern im ersten Post schreiben wie wir uns das Zusammenleben mit einem (diesem?) Hund vorstellen, ohne das ich später mal hier eine Info gebe und da noch eine...dann lieber gleich zusammengefasst.