Beiträge von SteDa

    Nein ich habe recht liebe Teppichterroristen. Und auch entgegen der Meinung vieler, lassen sich unsere sogar erziehen ;) Aber es stimmt schon, wenn ein Frettchen richtig beißt, tut das verdammt weh.
    Und im Haus sollen die Frettchen auch unabhängig von dem Hund ein großes, eigenes Zimmer bekommen.
    Wenn das mit Frettchen und Hund widererwartend nicht funktionieren sollte, haben wir bis dahin genug Platz um allen unabhängig voneinander gerecht zu werden.

    Nein, die Frettchen haben ein eigenes Zimmer, in dem sie sind, wenn niemand daheim ist.
    Aber wenn wir da sind, dürfen sie in die ganze Wohnung.
    Es gibt einige Frettchenbesitzer, die Hunde und Frettchen zusammenleben haben. Aber grade bei den großen Hunden besteht halt die gefahr, dass ein Frettchen versehentlich verletzt wird. Wenn ich im Internet Videos sehe, wo ein Frettchen dem Rotti in den Lefzen hängt, bekomm ich immer eine Krise. Der Hund muss sich nur einmal schütteln und kann dem Frettchen versehentlich was brechen.
    Aus diesem Grund wäre ich halt für einen kleineren Hund. Ich denke das man dann mit der richtigen Erziehung und Aufsicht schon ein "nebeneinander" mit beiden Arten ermöglichen kann. Aber ich würde mir halt nicht bewusst einen Jagdhund anschaffen, der sie als Beute sehen könnte.

    Also ich mag Flauschefell, aber ganz ehrlich ist das Aussehen zweitrangig.
    Was nutzt es mir, wenn ein Hund zwar super schick ist, er aber total unglücklich bei uns ist, weil wir einfach nicht zusammenpassen... Aber der Jagdtrieb ist wirklich das A und O für mich. Und das er vom Gemüt auch im Büro liegen kann und nicht meine Kollegen wahnsinnig macht ;)

    Mit dem deutschen Pinscher habe ich auch schon vor einiger Zeit geliebäugelt, u.a. wegen der Ähnlichkeit zum Dobi. Auf diversen Züchterseiten habe ich dann gelesen, dass sie eigentlich recht viel Jagdtrieb haben.
    Außerdem wurde der deutsche Pinscher aus der Familie meines Exfreundes zur Fuchsjagd ausgebildet und mitgenommen. Darum hatte ich die Gedanken an ihn eigentlich schon verworfen...

    Ooohhh, so schnell so viele Antworten. Danke erstmal :)

    Also an den Spitz habe ich bisher nie weiter gedacht. Ich muss gestehen, ich hab bisher auch immer nichts allzu gutes über sie gehört. Sie seien schwierig und öfter landen sie ja leider auch im Tierheim, weil sie die Besitzer gebissen haben. Aber danke für den Tipp, da werde ich mal ein bisschen zur Rasse lesen.
    Den Eurasier finde ich optisch toll. Mal gucken was mein Mann zu so viel Fell sagt ;)

    Der Boxer ist ein toller Hund. Meine Mama hatte ganz früher mal einen.
    Ich befürcht nur fast, er ist schon etwas zu groß. Aber auch da werde ich mich sicherheitshalber mal ein wenig einlesen. Wir wollen ja nicht vorschnell eine Rasse ausschließen...

    Hallo Zusammen!

    Da wir nun in absehbarer Zeit (in den nächsten 1-2 Jahren) wohl endlich in unser eigenes Haus ziehen werden, werde ich dem Traum vom eigenen Hund wohl endlich näher kommen :smile: Aber zunächst mal von Anfang an:

    Ich bin 25 Jahre jung und eigentlich schon immer ein absoluter Tiernarr.
    Einen Hund wollte ich schon haben, seit ich denken kann. Aber nein, Mama und Papa waren leider immer strikt gegen ein Tier im Haus. Nun ja, sicherlich besser so im nachhinein, weil beide vollzeit gearbeitet haben. Aber nun gut.
    Durch den Reitsport (ich habe seit Jahren mein eigenes Pferd) hatte ich ja immer viel Kontakt zu Tieren. Als meine damalige Trainerin einen neuen Hund bekam, war das zwischen uns Liebe auf den ersten Blick. Und als quasie Hundepatentante hat der Beagle zumindest den größtteil der Ferien bei uns verbracht. Seither bin ich sicher, wenn ich "groß" bin, zieht ein Hund bei uns ein.
    Vor einigen Jahren bin ich dann mit meiner besseren Hälfte zusammengezogen und er ist Gott sei Dank genauso tierlieb wie ich. Er hatte auch einen Hund, der allerdings bei seinen Eltern geblieben ist, als er damals ausgezogen ist. Leider ist eben dieser Hund vor einiger Zeit verstorben :sad2:
    Warum ich euch das alles erzähle!? Nun ja, ich möchte das ihr seht, dass wir zumindest ein bisschen wissen, was uns mit einem Hund erwartet.

    Nun ja, nun kommt es wie es kommen muss: Hochzeit, Haus, Hund.

    Was kann ich dem Hund bieten:
    Grundsätzlich denke ich, ein Hund hat es super gut bei uns. Wir sind zwar beide berufstätig, aber ich habe schon die Erlaubnis, einen Hund täglich mit ins Büro zu bringen. D.h. er muss keine 8 Stunden allein zu Hause hocken und das finanzielle ist abgesichert.
    Nach der Arbeit verbringen wir viel Zeit im Pferdestall. Das ganze Grundstück ist eingezäunt, so dass die Hunde dort eigentlich immer alle miteinander durch die Gegend tollen und spielen können. Außerdem sind wir beide sehr gerne draußen, gucken uns schöne Landschaften an und fotografieren gern. Somit erstmal alles was für einen Hund spricht.
    Wir haben zu Hause Frettchen, somit sind wir wohl auch Tierhaar-im-Haushalt-erprobt und wissen, was für Dreck und Verantwortung auf uns zu kommt.

    Nun weiß ich inzwischen auch ziemlich genau, was ich mir von einem Hund erhoffe/erwarte, aber ich finde nicht recht eine Rasse, die damit unter einen Hut zu bekommen ist.
    Fangen wir mal an, was meine Erwartungen betrifft. Ich möchte einen Hund der:
    - keinen Jagdtrieb hat (wegen der Frettchen)
    - eigentlich mag ich ja große Hunde, aber da der Hund mit ins Büro soll, sollte er nicht allzu groß sein
    - kein Kläffer
    - schon einen Hund, der aktiv ist und zum beispiel mit dem Pferd mitlaufen kann beim Ausritt, aber keinen, der immer gefordert werden will (wie beispielsweise ein Border Collie)
    - eine Rasse, die nicht überzüchtet ist und zu Krankheiten neigt
    - ich liebe Schlappohren, sollte aber wohl kein Hauptkriterium sein. Langes Fell ist eigentlich auch schön, wenn es dennoch pflegeleicht ist.

    Ich kann irgendwie nur sagen, welche Rassen ich nicht haben möchte:
    Jack Russel sind mir zu agil, Pudel mag ich optisch so gar nicht, alles mit plattgedrückter Nase ist auch raus.
    Ich habe eine Zeit lang mit Dobermännern geliebäugelt, allerdings wird er wohl auf Grund seiner Größe nicht in Frage kommen. Ich liebe Beagle, allerdings ist es mir zu unsicher, ob ich nicht ein Exemplar mit viel Jagdtrieb erwische. Mein Pflegebeagle hat zum Glück gar keinen Jagdtrieb und konnte schon immer ohne Leine im Wald laufen. Also eher rasseuntypisch sag ich mal.
    Naja und da mein Mann so ca. 2m groß ist, sieht ein Yorki sicher auch merkwürdig bei ihm an der Leine aus :headbash: Zumindest meinte er, er würde sich weigern mit so einem Zwerg spazieren zu gehen *hust*
    Ihr seht vielleicht mein Problem und könnt mir bei der Rassefindung helfen.
    Heute habe ich im Internet erstmals Papillon und Phalene gesehen. Der Phalene würde mir zumindest optisch zusagen und man liest, dass er zu den einfacheren Rassen gehört. Habe nun allerdings auch schon gelesen, dass sie gerne "Jagdspiele" spielen und bin schon unsicher, wie es mit den Frettchen aussieht.

    Habt ihr vielleicht neben einem Rassetipp noch einen Tipp bzgl. Lektüre für mich?
    Ich hab zwar noch ein bisschen Zeit damit, aber ich möchte schon frühzeitig auf einen potentiellen Mitbewohner einstellen können. Will schließlich alles richtig machen :smile:

    PS: Danke fürs Text lesen, ist irgendwie ziemlich lang geworden...