Beiträge von HelloNina

    Hallo,
    danke nochmal für das Beruhigen.


    Wir haben uns heute nochmal unterhalten & den anderen beiden ging es auch so wie mir. Wir haben uns jetzt dazu entschlossen, dass einer von uns morgen mal vorbei geht, dem Hund einen Knochen mitnimmt und nachfragt wie es ihm geht.


    Was die Besitzerin nun falsch gemacht hat oder nicht, darüber will ich nicht urteilen. Dafür ging das alles viel zu schnell & sie wird sich wahrscheinlich eh schon genug Vorwürfe machen.


    Ich hoffe jetzt einfach das es dem Hund gut geht & vielleicht bewahrt es mich davor, dass mir irgendwann mal so eine Dummheit passieren sollte.

    Nee, kennen tue ich die Leute nicht. Es war auch kein Weg den ich normalerweise langlaufe.


    Danke erstmal fürs Beruhigen. Rein vom Verstand her, ist mir schon klar dass ich eigentlich keine Schuld daran trage. Aber irgendwie denkt man ja trotzdem "Wenn ich nicht rüber gegangen wäre, dann.."


    Vielleicht werd ich die Tage mal dort vorbeischauen, mit nem Knochen oder so für dem Hund.
    Ich glaub, das wüsste ich einfach gern, ob es ihm gut geht.

    Ich muss mich gerade mal ausquatschen, weil ich immer noch geschockt bin.


    Wir haben uns eben mit 3 Hunden zum Spazierengehen getroffen und sind auf dem Weg an einem Haus vorbei gekommen, aus dem ein Labrador rausgerannt kam.
    Die Frau rief ihn und er rannte aber direkt zu unseren Hunden auf den Gehweg.
    Mein Rüde fing schon an zu knurren, also bin ich um Stress aus dem Weg zu gehen, auf die andere Straßenseite gewechselt.


    Er wuselte immer noch zwischen den beiden anderen rum, die Frau schrie immer noch nach ihrem Hund und eine Bekannte wollte ihn wohl am Halsband festhalten, er hatte aber keins an.


    Dann gings total schnell, ich sah den Hund nur auf die Straße laufen (war eine total ruhige Seitenstraße) und auf mich und meinen Rüden zu kommen. In dem momentan kam ein Auto (ca 30-40 kmh), die Besitzer schrie nur wieder nach ihrem Hund und dann kam wirklich ein Markerschütterntes Geräusch.
    Ich hab echt gedacht, er wäre Tot. Ist aber wohl an der Hüfte vom Auto getroffen und weggeschleudert worden.
    (Die anderen waren mit ihren 2 Hunden, auf der anderen Straßenseite.)


    Ich mach mir jetzt totale Vorwürfe, dass ich auf die andere Seite gewechselt habe aber in dem momentan kam mir das einfach total logisch vor um Stress mit einem unangeleinten Hund zu vermeiden.
    Da die Straße ja wie gesagt auch total ruhig war (war das einzige Auto, was in der ganzen Zeit vorbei kam), hab ich mir auch gar keine Gedanken darüber gemacht, dass der andere Hunde vllt zu uns laufen würde.


    Er ist danach noch gegangen und konnte stehen.
    Meint ihr es geht ihm denn halbwegs gut? Oder kann trotzdem etwas schlimmes passiert sein?


    Soll ich vielleicht die Tage dort mal vorbei gehen und mich entschuldigen? Oder wäre das unpassend?


    Tschuldigung, falls es wirr geschrieben ist, ich bin noch ein wenig durch den Wind. Das hat mich irgendwie total schockiert :verzweifelt:

    ich hatte zwei mal einen hundetrainer ausprobiert. der erste hat mir für 60 euro die stunde erzählt, dass er jagdtrieb hätte und ich ihm bloß nie Bällchen werfen sollte (Sam könnte man ein Hase vor die Nase setzen & er würde nicht Jagen & apportieren tut er erst recht nicht ;)
    Und die zweite hat mich nur an ihren Kollegen verwiesen, der sich wohl damit besser auskennen würde.


    Aber im Endeffekt war es vielleicht gut so.



    Er kommt aus Rumänien (Smeura) und ist dort anscheinend auch geboren oder sehr früh hingekommen. Er hat auf jedenfall nicht lange auf der Straße gelebt. Hab ihn mit 4 Monaten bekommen.


    Das Territoriale Verhalten kam erst nach einigen Wochen richtig raus, als er ein wenig aufgetaut ist. Ich hatte ihn damals eher als "Angstbeißer" eingeschätzt, mittlerweile sieht man aber deutlich, dass er einfach allgemein bei Fremden vorsichtig ist und ihnen nicht traut. Angst hat er aber nicht mehr.

    hey,
    ich habe einen 15 Monate alten Rüden aus dem Tierschutz. Habe zufällig etwas über Herdenschutzhunde gelesen & erkenne ihn da zu 100% wieder.
    Ich bin so beruhigt zu wissen, dass es nicht einfach nur "Macken" aus seiner schlechter Erfahrung sind sondern zu wissen, dass sein Verhalten für ihn natürlich ist und es für mich (im Kopf) händelbarer macht.


    Der Anfang war echt schlimm. Er war sehr ängstlich, knurrte jeden an außer mich, ließ sich von niemandem anfassen, verteidigte jeden Platz auf dem er gerade stand.
    Ich versuchte alles aus, fand keinen Hundetrainer der mir richtig helfen wollte.
    Mittlerweile haben Sam & Ich unseren Weg gefunden und er ist wirklich ein toller Hund geworden.
    Er hört auf mich super, bleibt ohne Probleme alleine, lässt sich von ausgewählten Leuten streicheln, ist ne absolute Kuschelsau und ist total sozialverträglich mit anderen Hunden.


    Das Anschlagen hat sich auch gebessert, bei Besuch wird gebrummelt und das war es aber auch.




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    Könnte es vllt sein das ein Castro Laboreiro in ihm steckt?