Hahahahaha, willkommen im Club!
Ich habe genau so ein Exemplar hier sitzen.
Bonnie wird Montag 11 Monate alt.
Seit einiger Zeit ist ALLES gruselig was vorher nicht da war/ so war.
Das Mopedbeispiel habe ich auch. Wir kamen abends mit dem Auto hier an, mussten um die Ecke parken. Ich gehe vor, mein Mann Bonnie an der Leine und etwas hinter mir. Als ich um die Ecke bin, stand da ein Moped mitten auf dem Gehweg. Das stand noch nie da (wirklich nicht) und in dem Moment als ich es gesehen haben, war mir klar, dass Bonnie gleich Panik schiebt (sie wird dann erst steif und bellt das Objekt dann an). Genauso war es.
Oder im Park. Wir gehen da seit wir sie haben spazieren. Jetzt hatten sie die Mülleimer geleert und die vollen Säcke neben die Eimer gestellt. Bonnie ist da NICHT dran vorbei, so das wir einen Bogen über die Wiese gelaufen sind.
Oder: Im Park gibt es ein kleines Stückchen, dass ist fast wie im Wald. Wenn man da raus kommt, steht links eine Bank. Wenn da jemand mit Hund drauf sitzt, ist kein vorbei gehen möglich (und das bei meinem Goldie, die in ihren ersten Lebensmonaten völlig furcht- und distanzlos auf jeden Hund gehüpft ist).
Ich habe bereits mit meiner Trainerin geredet und die meinte, dass sei die Pubertät. Die Angst ernst nehmen, aber nicht fördern, also nicht "eidiedei" machen, aber den Hund auch nicht gewaltsam dran vorbei gehen. Zur Not eben Bogen laufen oder umdrehen.
In der nächsten Einzelstunde werden wir versuchen, diese Situation herbei zu führen, so dass sie sich das ansehen kann und mir noch mal Ratschläge geben kann wie ich damit umgehen soll.