Beiträge von helleschatten

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    Weil Labbis oft Stress durch dieses Verhalten anzeigen und ihr Spiel oft kein echtes Spiel ist, sondern Stressverhalten. Sie können anderen Hunden oft keine Grenzen setzen und sind daher nicht fähig ihnen mitzuteilen, wenn es zuviel wird. Sie können nur rumhüpfen, wenn es zuviel wird, was dann eben weiterhin wie Spiel ausieht...


    Das unterschreibe ich. Ich habe zwar keinen labbi, sondern einen goldie, aber die sind sich ja ähnlich. Es ist ein ganz ganz feiner Grad bei Bonnie wo sie das toll findet und rum spinnt aus Freude und wo sie es macht weil sie sich bedrängt fühlt ohne sagen zu können "lass das". Ich habe ganz schön lange gebraucht bis ich das richtig lesen konnte. Manchmal fehlinterpretiere ich das heute noch. Und wenn sie Stress bekommt, hole ich sie ran und sie kann erst mal eine Pause einlegen.


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

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    Und wenn ein Hund bei dir einzieht, dann HAST du keinen Hund, dann BIST du ein Hundehalter - ohne große Feiern, ohne Silvesterparties weil Hundi angst hat, mit matschigen jeans, kaputten schuhen, Hundefutter in der Jacken- und Kackebeuteln in der Handtasche.


    Hach, ich liebe es, Hundehalter zu sein. :) :herzen2:
    Sorry fürs OT. Aber schön geschrieben!

    Nur Katze oder Nagetiere würde ich nicht als bessere "Kuscheltierwahl" ansehen. ;)

    Zu der ersten deiner Frage kann ich nichts sagen.
    Ich gebe zu- Bonnie ist genauso.
    - Ein anderer Hund (stehen bleiben).
    - oh, er guckt (hinsetzen oder legen, Kopf auf den Boden)
    - er hat Interesse (los schießen)
    - kurz vorher stehen bleiben, blöd gucken, hingehen und schnuffeln, Spielaufforderung und schwups- weg "fang mich doch". Bonnie ist (in drei Tagen) 14 Monate alt und ich schiebe das aufs Alter und das "ich probiere es mal so". Es gibt auch Hunde, die scheinen auf die Entfernung auszustrahlen "Freundchen, einen Schritt weiter und es knallt". Dann geht sie da nicht hin und zieht das nicht ab.

    Da ich das aber kenne und ich selbst ja manchmal erkenne, dass andere Hunde ängstlich sind oder nicht wollen oder sollen, war es mir auch wichtig, dass sie nicht unkontrolliert losbrettert. Also- Schlepp dran und Bonnie "warte" beigebracht. Nun wartet sie in 99% der Fälle auch ohne Leine, bis ich bei ihr bin und sie dann entweder frei gebe, oder sie sicherheitshalber festhalten kann. Vielleicht wäre das etwas?
    Wenn dann klar ist, dass der andere Hund da kein Thema hat und sie darf, mache ich die Schlepp ab, damit es da kein verheddern gibt, wenn die beiden spielen sollten. Wenn nicht, kommt die Schlepp wieder dran. :)


    So als völlig Unwissender, darf ich mal fragen, was daran nicht stimmt? Fehlt ein bisschen Salz?!

    Willst du jetzt einfach nur, dass er leinenführig läuft, also an lockerer Leine, oder möchtest du das "perfekte" Fuß aufbauen?
    Mir ist einfach nur wichtig, dass die Leine nicht spannt. Ob sie dabei dem Radius der Leine entsprechend vor oder hinter mir geht, ist mir egal.
    Wenn es nur darum geht, dass die Leine locker bleibt, hast du ja schon einen Link. Für das "Fuß" guckt dir doch mal den hier an:
    https://www.dogforum.de/fusz-beibringen-t144790.html

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    Ganz ehrlich? Ich finde es auch von meiner Position als Sozialarbeiterin (und ich war schon im Bereich Menschen mit Beeinträchtigung tätig) nicht anmaßend.
    Klar, der Ton macht die Musik.


    Ich hatte in meinem Leben sehr viel mit Suchtkranken zu tun- deswegen weiß ich aber noch lange nicht, wie es sich anfühlt, süchtig zu sein....
    Von daher verstehe ich nicht ganz, warum es nicht anmaßend sein sollte, nur weil du Sozialarbeiterin bist. :???:
    Aber ist auch egal. Diese Diskussion führt ja zu nichts. Bonnie ist jetzt seit einem Jahr hier, ihr geht es gut, man kann gerne wenn man mag all die Leute aus dem DF fragen die uns persönlich kennen wie wir zusammen agieren und ich gebe sie sicherlich nicht weg, weil einige meinen, sich als körperlich Behinderter einen Goldie anzuschaffen sei nicht in Ordnung. :headbash:
    Ich bin raus hier (was ja jetzt so easy geht, da man das Thema einfach nur aus der Lesezeichenliste löschen muss und es einem nicht dauernd bei den eigenen Beiträgen wieder unter die Augen kommt :D ).

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    Würde ich meine Eier z.B. zum Selbstkostenpreis verkaufen, so müsste ich ohne meine Arbeitskraft 45ct./Stück nehmen, was aber niemand zu zahlen bereit ist. Dafür haben meine Hühner Freilauf, grüne Wiesen, Sonnenschein, Regen, Würmchen, Erde und alles was für ein schönes Hühnerleben nötig ist. Sie machen zudem noch unvergleichlich köstliche Eier.


    "Niemand" stimmt aber nicht. Für solche Eier wäre ich bereit, bis zu einem Euro /Ei zu bezahlen. Ich habe nur leider noch niemanden entdeckt, der seine Hühner so hält. Also esse ich weiterhin im Grunde gar keine Eier (Spiegel, Rühr, Oster, Frühstück). Außer zugegeben hin und wieder mal eins in einem Kuchen. :ops: