Beiträge von helleschatten

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    So kenne ich es auch, es gibt ja einige Labradore/Golden hier (wo nicht :roll: ). Ich persönlich fände den Labrador trotzdem, wenn ich gezwungen wäre mich zwischen den beiden Rassen zu entscheiden, interessanter. Da mehr "Feuer", mehr Arbeitsdrang, mehr "eigener Kopf", Golden empfinde ich als zu extrem anpassungsfähig. Irgendwie "nur" nett. Das extrem Distanzlose kenn ich aber eigentlich nur vom Labrador und das ist für mich absolutes KO-Kriterium. Gibt hier in der Umgebung 2 Labrador-Halter, die ich ab und an mal sehe: Hunde top-erzogen und die halbe Zeit, wenn ich sie sehe, wird Dummy-Training gemacht. Und die Hunde sind mit Feuereifer dabei :smile: . Aber der Großteil der Labradore hier ist schon so: als Junghund extrem aufdringlich und "hyperaktiv" und sich gerne mal selbständig machend und mit rund 2-3 Jahren geht dann erstaunliche Wandlung vor: der Hund wird fett und faul, nur weiter bei Hundebegegnungen aufdringlich und weiter eher "stur". Ich weiß, es liegt dann auch am Menschen und irgendwie fällt es ja auch unter Vorurteil, aber es läuft hier doch bei extrem vielen so. Ich empfinde die Golden hier in der Gegend als sehr viel einfacher, unaufdringlicher (und schlanker :lol: )


    Da kennst du aber meine Bonnie nicht. Die versucht es mir nur dann Recht zu machen wenn ich Leckerli habe. Ansonsten kann ich von Will- to- please nichts berichten. Vielleicht kommt es noch, aber bislang ist da nichts.
    Dafür geht sie so lange (auch ohne Leine) an fremden Menschen vorbei, solange diese sie nicht animieren. :D :pfeif:

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    helleschatten
    wie lange soll sich das Tier denn bitte noch eingewöhnen?
    Über ein Jahr Eingewöhnungszeit? Das ist doch lächerlich!
    Wenn der Hund Verhaltensauffälligkeiten zeigt, dann liegt das nicht an seiner Herkunft, sondern wie zuhause mit ihm umgegangen wird. Und da gibts schlicht Fehler.


    Hä? :???:
    Über ein Jahr?
    Der Hund ist seit November bei der TE. Das sind nach meiner Rechnung 2 MONATE! :???:

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    Ich habe meinen kleinen Mogli ( ca 1 Jahr) seit November bei mir. Er ist ein Tierheimhund aus Kreta.

    Dein Hund ist etwa ein Jahr und seit zwei Monaten bei dir? Weißt du denn, wo er vorher war? In Kreta vermutlich auf der Straße?
    Ich würde auch eher sagen, dass der Hund nicht ein Sturkopf ist, sondern eher unsicher und überfordert mit den Umständen. Die Ratschläge von Bubuka finde ich im Großen und Ganzen sehr gut. Zeig ihm, dass du die Situation unter Kontrolle hast und es keinen Grund zur Sorge gibt.
    Und gib ihm Zeit sich einzugewöhnen.

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    Das machen alle Hunde mit einem Hund im neuen Rudel: da wird der Bewegungsfreiraum eingeschränkt und er wird ignoriert.


    Das mag ja sein, aber wir sind ja keine Hunde. ;)