Hallo,
ich stecke gedanklich in letzter Zeit auch oft in der Welpenphase, weil Bonnie am 05.01. letztes Jahr zu mir kam, ich sie jetzt oft beobachte und denke "vor einem Jahr hat/war sie...". Ist manchmal echt wehmütig.
Daher zuerst: Zeit genießen! Erinnerungsfotos machen!
Der Welpe ist jetzt ja auch kein Welpe mehr, sondern ein super duper junger Junghund.
Ich finde, mit 4,5 bis 5 Monaten sollte er zumindest schon seinen Namen kennen. Aber den kennt er sicher?
Dann ist die Stubenreinheit ein Thema und das Umwelt kennen lernen. Gerade wenn er aus dem Ausland kommt mit unbekannten Wurzeln, wird ihn unser Leben ja schon ziemlich flashen. :)
Ich denke, mit den beiden Dingen ist der kleine genug beschäftigt.
Beim Ballspielen aufpassen wegen den Gelenken und das der Knirps nicht zum Balljunkie wird.
Das beißen ist erstmal völlig normal. Rigeros und konsequent immer wieder "nein" sagen (ggf. quietschend aua sagen, aber das spornt auch manche Hunde erst recht an) und sich aus der Situation begeben bzw. den Welpen aus der Situation bringen (wenn er in den Stuhl beißt einfach mal drei Meter weg vom Tisch setzen etc.). Das ist alles nur eine Frage des Durchhaltevermögens. 
Zu anderen Hunden rennen ist doch schön. Schlimmer fände ich es, wenn er sich verstecken und brüllen würde sobald er andere Hunde sieht.
Auch hier geht das nur mit- nicht machen. Die anderen Hunde eher sehen wie der Zwerg und ihn dann ggf. anleinen. Irgendwann lässt das nach (wirklich! Und ich hab einen Golden!
) wenn man auch hier konsequent bleibt.
Eine Sache fiel mir noch auf in deine Zweiten Post- deine Freundin soll bloß ihren Haushalt machen und den Welpen unbedingt auch mal links liegen lassen. Es muss sich nicht 24 Stunden am Tag alles um den Kleinen drehen!
Ich persönlich finde so lange im Wald am Stück für so einen jungen Hund ziemlich viel. Auch wenn nicht viel gelaufen wird, aber das ist doch viel und lange Input für den kleinen.
Viel Spass euch noch mit dem Kleinen! 