Beiträge von Micki...
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Der Nachbarshund meiner Mutter ist auch ein extremer Kläffer (hohe Stimme, ist nen Westi) und es ist wirklich SEHR nervig. Ich frage mich auch echt, weshalb sich da einfach keiner beschwert. Ich wohne da ja nicht, also kann es mir egal sein- aber da leben auch viele ältere Leute, eine ahnsehnliche und normalerweiße sehr ruhige Wohngegend mit "seriösen" Bewohnern. Alles recht streng und sehr akkorat- und dieser bellende Toni passt gar nicht in dieses "Bild". Und niemand sagt was, ich verstehs nicht.

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Ich habe beides kennengelernt. Es gibt einfach Hunde die sich nicht durch Leckerlies motivieren lassen (ich habe so ein Exemplar) und die auch für ein Stück Schinken sich nicht verbiegen würde, niemals. Ich habe das "Sitz" mit sanftem Druck beigebracht.
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Ich habe auch schon durchaus geschimpft, wenn Hund vom unerlaubten Jagdausflug wieder gekommen istDu hast ihn also geschimpft, als er wieder zu dir zurück kam? Das habe ich mir seit dem Tod meiner Ina absolut abgewöhnt. Janosch jagdt auch ganz gerne mal, kommt aber immer freiwillig und innerhalb kürzester Zeit zurück, ich hüte mich ihn für's Zurückkommen zu schimpfen.
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klar weiß der Hund, das er das gemacht hat- sonst hätte er ja morgen auch "sitz" vergessen.
Er kann nur nicht so weit denken, dass er sich überlegt: "Wenn ich jetzt xy kaputtmachen, dann bekomme ich nachher Ärger". diese Erkenntnis kommt erst später- zu spät.Es ging mir jetzt speziell auch gar nicht darum ob es etwas nutzt, wenn man dann schimpft- die Ursache des Zerstörens wird damit nicht behoben, völlig klar. Es ging mir darum ob der Hund weiß, dass etwas schief lief und das sehr wohl ER es verursacht hat.
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Er verknüpft einfach nur "Müll ausgeräumt" + "Frauchen kommt" + "Frauchen muß das aufräumen und ist deswegen genervt" ...Und warum tut es dann bei Silke von den dreien Hunden immer nur der Übeltäter? Die anderen Hunde bekommen den Stress doch auch mit.
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der Hund weiß nach eingen Malen sehr wohl: "Wenn es xy aussieht dann schimpft Frauli/Herrli"
Er weiß also wenn es unordentlich aussieht, dann wird Frauchen sauer- aber warum ist es dann bei Silke z.B. so, dass tatsächlich nur der Übeltäter "Muffensaußen" hat- und die anderen nicht, obwohl es ja unordentlich aussieht. Er kann die Tat also sehr wohl mit sich selbst in Verbindung bringen.
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Ja aber es heißt doch immer, dass man sie nicht mehr zurechtweisen könne, da sie absolut nicht mehr wissen was sie getan haben. Meiner aber wusste es ganz genau. Was nun? Gibt es eine detailiertere Erklärung dazu?
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Es wurde ja hier schon mehrfach geschrieben, dass Hunde, wenn sie etwas "anstellen" (Mülltüte zerfetzen, Teppich außeinander nehmen, Essenreste futtern etc pp) nur in dem Moment wo sie es tun zurechtgewiesen werden können, da sie 10 Minuten später die "Strafe" und die Tat nicht mehr in Verbindung bringen können. Genauso auch, wenn sie nun wärend der Abwesenheit der Besitzer etwas zerstören. Kommt der Besitzer nun wieder nach Hause könne der Hund nicht mehr bestraft werden, da er sich seiner Tat nicht bewusst sei. Soweit so gut. Bei Janosch aber habe ich besonders in dem ersten Lebensjahr folgende Beobachtung machen können- wenn er nichts angestellt hat so verhielt er sich völlig unauffällig, wenn ich wieder zur Tür herein kam, hat er jedoch irgendeinen Mist gemacht kam er nicht hervor- er hielt sich sehr bedeckt. Und wenn ich dann das Unheil sah und mich zu ihm umdrehte (ohne etwas zu sagen, oder ähnliches) dann fing er schon an die Lippen zu lecken und seinen Blick abzuwenden- entschuldige, aber in meinen Augen wusste er mehr als genau, was er da getan hat. Wie erklärt ihr dieses Verhalten? Ich wusste IMMER wenn ich zur Tür herein kam ob ein Unheil passierte, oder nicht. Einmal war es sehr extrem. Ich kam zur Tür rein (Janosch war ungefähr ein 3/4 Jahr alt) und er kam zwar auf mich zu, aber doch sehr unterwürfig. Sofort wusste ich wieder -ahja er hat was angestellt. Also lief ich schon ganz automatisiert durch alle Räume, Janosch war bei mir. In dem Moment wo ich die Tür zum "Kaninchenzimmer" aufschob verschwand Janosch plötzlich in geduckter Haltung (ohne das ich überhaupt sehen konnte was passiert war, er verschwand sicherheitshalber schon vorher) und dann sah ich es- alles Heu, Stroh, Streu, Kaninchenfutter, einfach alles war wild im gesamten Zimmer verstreut (was die Kaninchen allerdings freute, sie konnten ohne Begrenzung fressen Dank Janosch). Ich war erstmal starr vor Schreck und habe dann nach Janosch geguckt, der sich widerrum im gegenteilig hinterstem Zimmer verkrümelt hat und nun Schiss vor meiner Reaktion hatte. Dazu muss gesagt sein, dass Janosch nie "den Arsch voll" bekommen hat, oder ähnliches. Er kennt "Prügelstrafen" nicht. Aber ich finde es einfach erstaunlich, dass Hund anscheinden nichts mehr von ihren Taten wissen sollen, aber ihr Verhalten sie ganz eindeutig entlarvt. Und auch wenn nun viele Profis aufschreien- aber Janosch wusste sehr wohl, was er da getan hat, und nein ich vermenschliche ihn mit dieser Aussage nicht. Oder hat jemand eine andere, plausible und verständliche Erklärung dafür?
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Puh ich weiß schon warum MEIN Hund auch MEIN Hund ist...

Dieser Stress...
