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1. "Der Garten ist nicht rassebedingt" - ohne Worte
2. Natürlich geht es nicht darum, dass die Laufhunde im Garten ihr Laufpensum erfüllen sollen
. Aber der Kvasc und der Husky sind beides Hunde, die sich im Herbst und Winter in beheizten Wohnräumen nicht wohl fühlen. Genau wie der Bobtail, der langhaarige Schäferhund und, wie oben erwähnt, andere nordische Rassen, und solche aus den östlichen Hochebenen.
3. Manchmal ist ein Grundstück für eine "artgerechte Haltung und adäquate 'Beschäftigung"eben doch nötig. Wenn es sich nämlich um Hof- und Schutzhunde handelt, wie den Berner Senn, den Berhardiner oder auch einige Schäferhundrassen, die seit Generationen gezüchtet wurden, um Höfe zu bewachen. Die kannst Du nicht mit Agy, Obi und einer 2-Zi.-Whg. auslasten. Anders als, da geb ich vielen meiner Vorrednerinnen Recht, bei Hütehunden.
4. Bei, wie auch schon gesagt, sehr jungen und sehr alten und/oder schmerzgeplagten Hunden ist ein Garten nicht nur für den Halter bequem.
Zu 1: Du warst doch diejenige die "Rassen" aufzählte die einen Garten benötigen, von mir kam das nicht.
Zu 2 : Das ist tatsächlich erstaunlich wie du zu der Erkenntnis kommst, dass alle dickwolligen, langhaarigen und nordische Hunde sich drinnen nicht wohl fühlen. Wie gerne würde ich jetzt diverse User in diesem Forum hören, die dir da absolut widersprechen würden, denn mit Verlaub gesagt- das ist arg übertrieben.
Zu 3 : Nein, absolut nein. Das ist nicht richtig.
Zu 4 : Selbst hier ist ein Garten nicht zwingend notwendig, wenn auch erleichternd. Ich hatte bis letztes Jahr Dezember selber einen 14 Jahre alten Schäferhundmischling mit schweren Hüftproblemen. Ohne Garten.
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Natürlich ist er für alle anderen Fälle nicht Bedingung. Aber von vornherein zu unterstellen, dass Gartenbesitzer automatisch sonst nichts mit ihren Hunden zu machen, ist doch nun auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Und DAS habe ich nie getan, nicht in einem Satz.