Beiträge von Wolfsspuren

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    Wieso hört er, wenn du versteckt bist, wo du bist? :???: Wenn ich mich verstecke, bin ich plötzlich weg und total leise. Und vom Rassetyp habe ich zwei sehr selbständige Hunde. Die aber haben gelernt, nach mir zu gucken. Nur wenn mein Jubgspund den Abgang macht, halte ich den Mund, sage kein Wort. Und weil ich nichts sage, steht er ruckzuck wieder da. Denn solange er mich hört, weiß er ja, dass ich noch da bin. Die Sicherheit gebe ich ihm nicht mehr. Hört er mich nicht mehr, kommt er lieber , bevor er plötzlich alleine da steht.


    Kannst Du Dich so leise verstecken, dass Dein Hund Dich nicht hört? Man gibt immer ein Geräusch von sich, zumindest geht es mir so, gerade wenn man sich am Wegrand hinter einem Baum (als Beispiel) versteckt. Da knackt mal ein trockener Ast oder trockenes Laub knistert. Das einzige, wo ich noch kein Geräusch erzeugt habe, war mal die Aktion, mich in einem Graben zu verstecken, da wuchs nur frisches Gras, was keine Nebengeräusche erzeugte. Aber selbst hier- Nase wird in den Wind gehoben- ach da ist ja die "alte" und gut is ;) Wenn ich mich verstecken wollte müsste ich also vorher den Wind prüfen, in welche Richtung dieser weht und mein in Frage kommendes Versteck begutachten. So etwas wäre mir zu anstrengend- all diese Faktoren zu berücksichtigen.

    Zum Thema Verstecken: Sowas würde bei meinem Hund einfach eiskalt abprallen. Der prüft über Nase und Gehör, wo ich bin- und dann ist für ihm die Sache klar. :D
    Verstecken könnte etwas bringen, wenn man einen Hund hat, der gerne folgt- hat man einen selbstständigen Kandidaten, der seine eigenen Wege geht- dann wird er das auch tun. Ob man sich dann versteckt- oder Peng.


    Lass Deine Hündin älter werden- ich denke, dass sie "erwachsen" ganz anderes drauf sein wird, als zum aktuellen Zeitpunkt. Evtl wird das Umfeld- dann weniger interessant sein.

    Jule, vielleicht ist damit gemeint, dass man sich auf der Vergangenheit nicht ausruhen soll, da nur das "hier und jetzt" zählt. Jeder Tag ist ja im Grunde ein neuer Trainingstag und nur weil ein Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat, würde es ja nichts bringen, wenn man ihn permanent betüddelt und ihn dafür bemitleidet. Man lebt nun mal "heute" und macht eben das beste daraus. ;)

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    Ich handhabe das so, dass ich keinen Kontakt zu Fremdhunden wünsche, schon garnicht in Form von "Spielen".
    An anderen Hunden beim Spaziergang gehe ich mit meinen Hunden vorbei oder halte die Fremdhunden notfalls auf Abstand.


    Ihr "Sozialverhalten" dürfen meine Hunde untereinander bzw. mit ein paar wenigen Hunden von Freunden (jedoch hier auch kein "Spiel") ausleben.


    Ich denke da ähnlich. ;)

    Wir sprechen unseren Hund normal an, als wenn wir eine Person vor uns sitzen habe (damit man sich den Tonfall ungefähr vorstellen kann). Mein Hund findet quietsche-Stimmen merkwürdig und wenn er mit einer zugetextet wird- sucht er in der Regel das Weite und ignoriert den jenigen, der ihn so angesprochen hat.