Beiträge von Bubuka

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    Ich weiss, dass ich viel, vllt. zuviel darüber nachdenke, aber ich möchte es halt gut abwägen.

    LG

    Wenn Deine Hündin auf Medikamente empfindlich reagiert, dann würde ich auf die Impfung verzichten.

    Gerade von der Leptospirose-Impfung wird meistens abgeraten. Die Leptospirose ist außerdem gut behandelbar, sollte sich Dein Hund infizieren.


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    Leptospirose-Impfstoffe sind bakterielle Vollkeim-Impfstoffe. Solche Vakzinen genießen auch in der Humanmedizin keinen guten Ruf. "Vollkeim-Impfstoffe, die inaktivierte Erreger enthalten, sind oft schlecht verträglich,......

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    Die Universität von Kansas berichtet, daß Lepto-Impfstoffe DER Hauptgrund für adverse Impfreaktionen sind, und zwar in einem Ausmaß, daß die Risiken den Nutzen übersteigen.

    http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm

    Die Fäden sind ja morgen schon zwei Wochen drin.
    Die sollten auf jeden Fall raus.

    Den Eiter würde ich nicht ausdrücken, das kann schmerzhaft sein. Höchstens sanft mit einem Tupfer ausmassieren Richtung Öffnung der Wunde.
    Ich würde die Wunde spülen mit einer Einmalspritze ohne Kanüle (Apotheke).

    Du kannst dafür die Calendula Ur-Tinktur verwenden, die gibt es in der Apotheke.
    Eine ausgezeichnete Tinktur für Wunden und Hautprobleme.
    Man gibt 20 Tropfen auf einen halben Becher Wasser und spült damit zweimal täglich.

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    Wie vorhin schon geschrieben, morgen Vormittag gehts ab zum TA :) In die Tierklink, ich bin gespannt.

    OK, das war dann ein Missverständnis.
    Ich hatte den Eindruck, es geht zu einem Haustierarzt, der schon eine Weile nicht mehr weiter weiss und keine Untersuchungen macht, weil sie ängstlich ist.

    Dann drücke ich mal die Daumen, dass der Maus geholfen werden kann.

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    Was könnte ich denn noch füttern? Jemand eine Idee? Ausser Haferschleim`?

    Ich habe es ja auch schon geschrieben: Ich würde den Hund in einer Tierklinik vorstellen.
    Wenn eine Krankheit dahinter steckt, kann das Futter wahrscheinlich nicht drin bleiben, egal, was Du fütterst. Da würde ich auch nicht warten, bis sie körperlich abbaut.

    Haustierärzte sind nicht immer die besten Diagnostiker.

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    Sie wurde aber ja nun schon zweimal mit SHP geimpft, trifft das dann mit dieser Lücke immer noch zu?

    Welpen bekommen von der Mutter einen Immunschutz mit gegen Krankheiten.
    Dieser baut sich langsam ab, je älter die Welpen werden.

    Man weiss allerdings nicht, ab wann der Welpe keine Antikörper der Mutter mehr in sich hat.
    Solange noch Antikörper vorhanden sind, bringt eine Impfung nichts, weil das Immunsystem die Erreger in der Impfung vernichtet.

    Ein Welpe kann zum Beispiel bis zur 9. Woche noch Antikörper haben.
    Wurde er in der 8. Woche geimpft, hat die Impfung nicht gewirkt. Bekommt er mit 10 Wochen die nächste Impfung, war zwischen der 9. Woche und der Antikörperbildung durch die Impfung in der 10. Woche eine immunologische Lücke.

    Man impft Welpen häufiger, weil man nicht weiss, wann die Antikörper der Mutter abgebaut sind.

    In der Regel sind die Antikörper beim Welpen in der 12. Woche abgebaut.
    Darum ist laut Hersteller dann auch eine Impfung ausreichend.
    Ausnahmen kann es geben.

    Wenn man ein ängstlicher Mensch ist, dann lässt man sicherheitshalber in der 16. Woche und dann nach einem Jahr nochmal impfen.

    Ich vertraue auf ein gesundes Immunsystem und würde darum nicht nochmal nachimpfen lassen - wenn ich denn an Impfungen glauben würde.

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    Ja der Meinung bin ich natürlich auch, nur warum umstellen, wenn mein Hund die Jahre super damit klarkam.

    "Super klarkommen", was heisst das schon. Der Hund fällt nicht gleich tot um.
    Die Krebserkrankungen, Diabetes, Arthrosen usw. kommen später.
    Die ersten Jahre steckt ein junger Hund solchen Mist im Futter weg.

    Im Supermarktfutter ist vielleicht mal 4-5 % Fleisch enthalten.
    Das bedeutet, 95 % sind billige Füllstoffe.
    Ich würde auch ganz schnell das Futter umstellen.

    Ein Blutbild und eine Kotprobe beim Tierarzt kann natürlich nicht schaden.
    Aber die Basis für eine gute Gesundheit ist erstmal die Ernährung.

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    Find ich super, mir haben bisher alle HuSchus erklärt, dass das vom Vet.Amt vorgeschrieben ist.

    Da es in Deutschland keine Impfpflicht gibt, kann eine Impfung gar nicht gesetzlich vorgeschrieben werden. Ich habe da Zweifel.
    Allenfalls kann die Hundeschule von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und irgendwelche Impfungen verlangen.

    Da Deutschland tollwutfrei ist, würde ich mal ein wenig Widerstand leisten und mich nicht gleich abwimmeln lassen. Kann ja nicht sein, dass niemand anfängt umzudenken.