Beiträge von Bubuka

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    Deine Hunde werden also locker 20 Jahre alt?

    Hunde haben die genetische Voraussetzung, um über 20 Jahre alt zu werden. Es gibt nicht wenige Hunde, die über 20 Jahre sind, teilweise 26, 27 Jahre alt.

    Außerdem hast Du hier eine Frage gestellt, Dein Beitrag:

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    und da wir die "Fehler" die wir damals vielleicht gemacht haben vermeiden möchten, hier also unsere Frage an die Community:

    So ganz überzeugt bist Du von Deiner bisherigen Fütterungsweise wohl nicht.

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    Wie bei nahezu allen Stoffen gibt die Menge den Ausschlag. Die in beiden Halsbändern enthaltene und besonders abgegebene Menge ist weit unterhalb jeglicher Grenzwerte, also wäre ein bisschen weniger Panikmache angebracht.


    Wenn diese Floh- und Zeckenmittel so unproblematisch wären, dann hätten nicht so viele Hunde neurologische Störungen nach der Anwendung.

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    Wie ich schon erwähnte hatte unsere kleine fast 13,5 Jahre keine Probleme mit dem Trockenfutter. Keinen Zahnstein und Zähne wie ein junger Hüpfer.

    Keine Probleme? Dein Hund hat mit 11 Jahren Arthrose bekommen und ist nur 13 Jahre alt geworden. Das ist nun nicht gerade ein hohes Alter - außer für eine Dogge.

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    Leider wurde in der Antwort kaum bis gar nicht auf die Ausgangsfrage geantwortet.

    Doch, sogar sehr ausführlich. Ich würde Dir von einer Trockenfütterung abraten.
    Die genannten Marken finde ich minderwertig.

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    man kann TroFu auch mit Wasser befeuchten, unsere frisst es dann sogar lieber

    Das ist eine Milchmädchenrechnung.
    Im Trockenfutter ist eine Restfeuchtigkeit von 4-6 %.
    Das bedeutet, es fehlen im Vergleich zum Feuchtfutter 70 % Flüssigkeit.

    Wenn Du mal versuchst, Trofu aufzuweichen - so wie es für eine Verdaulichkeit nötig ist - wirst Du merken, dass es ziemlich lange dauert, bis die harten Brocken aufgequollen sind.
    Das kann 20 - 30 Minuten dauern.

    Wenn der Hund also nach dem Fressen Wasser trinkt, ist das längst wieder aus dem Magen ausgeschieden, bevor das Futter aufgeweicht ist.

    Hierzu eine Arthrose-Expertin:

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    Der Hund wird "trocken". Um Trockenfutter wieder auf den Feuchtigkeitsstand von Roh- oder Dosenfutter zu bringen, um es gut verdauen zu können, muss Ihr Hund sehr viel Wasser trinken. Dies tun jedoch die wenigsten Tiere. Auch ein extra Anfeuchten des Futters reich nicht aus, da die meisten Hunde dann ihre Trinkmenge reduziert.

    Durch das enstehende - langsam immer größer werdende - Wasserdefizit im Körper ist der Hund gezwungen Feuchtigkeit für lebenswichtig Körperfunktionen aus Körpergeweben mit hohen Wasseranteil abzuziehen. Dies sind in erster Linie die Haut und der Gelenkknorpel. Einige Hunde entwickeln dadurch z.B. juckende, schuppende und trockene Haut, die anfällig ist für Hefepilze und Hotspots. Bei anderen unterstützt die "Trockenheit" das porös und unelastisch Werden der Gelenkknorpel. So reicht letztendlich schon "normale" Bewegung, um den Knorpel zu schädigen.

    http://www.hunde-wissen.de/1214

    Noch ein sehr guter Beitrag zu dem Thema:

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    Die Wasserarmut spricht gegen Trockenfutter als einzige tägliche Nahrung, da Trockenfutter nur maximal 10 % Feuchtigkeit enthält –viel zu wenig für den Hund .

    Trockenfutter quillt im Laufe des Verdauungsprozesses auf und entzieht somit dem Körper Wasser. Das Trockenfutter verhält sich im Magen wie ein Schwamm und saugt die Magenflüssigkeit vollkommen auf.

    Auch wenn der Hund gleichzeitig so viel Wasser trinkt wie zum Aufweichen des Futters im Napf nötig wäre , bevor das Futter im Magen mit diesem Wasser durchweicht ist, hat die Flüssigkeit den Magen bereits wieder verlassen.

    http://www.westieforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=16077


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    actaion:
    Das stimmt so nicht. Es gibt einige (wenn auch wenige) Trockenfutter, die völlig ohne künstliche Vitamine und andere chemische Zusätze auskommen (z.B. Thetis oder Terra Pura).

    Ob ein Hersteller nun künstliche Vitamine zusetzt oder nicht. Fakt ist, dass Trockenfutter totes Futter ist. Oder glaubst Du, dass irgendwelche Nährstoffe diese Art der Behandlung überleben??

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    weil er in der Nacht alle 5 Minuten den schlafplatz wechselt,

    Wenn Dein Hund wirklich so schlecht schläft, dann hat das eine Ursache.
    Bekommt er tagsüber zu wenig Bewegung? Ist es vielleicht zu warm in Deinem Zimmer?
    Hat er Hunger, hat er Durst?
    Du solltest mal nach der Ursache suchen.

    Dagmar war schneller....

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    Wolfswelpen verlassen die Höhle bereits mit 8-10 Wochen.

    Mit 3 Monaten (12 Wochen):

    Für Wölfe gilt das also nicht.

    Natürlich gilt das auch für Wölfe. ;)
    Die Welpen verlassen die Höhle, sonst würden sie ja nichts kennenlernen und sich auch nicht bewegen können. Aber sie bleiben immer in der Nähe der Höhle, damit sie bei Gefahr dahin flüchten können. Auch die "Rendezvous-Plätze" bieten immer einen Platz/Unterschlupf zum Rückzug bei Gefahr.

    Mit 12 Wochen ist der Radius um die Höhle natürlich etwas größer, weil die Welpen schneller geworden sind. Aber auf die Jagd würden die Alttiere die Welpen in dem Alter nicht mitnehmen.

    Ein Spaziergang ist darum für Welpen völlig gegen seine Natur.