Danke fuer die tolle und qualifizerte Antwort!
Die Mutter meiner Kleinen ist von der Strasse, aber Nala selbst hatte das Glueck im Haus einer Freundin geboren zu werden, die sich wirklich liebevoll um sie gekuemmert hat. Sie hat dort halt nur bis zu ihrer 10. Woche als sie zu mir kam nur meine Freundin gesehen und sonst keine anderen Menschen.
Deine Diagnose koennte auf jeden Fall stimmen, denn Sonntag waren wir in einem Park mit anderen Hunden und dort hatte niemand auf Nala geachtet, jeder war mit sich und den Hunden beschaeftigt und dort hatte sie ploetzlich keine Angst vor Menschen. Ist sogar einer ihr voellig fremden Person auf den Schoss gesprungen und hat sich auch sonst mal kurz taetscheln lassen am Kopf...
Es ist halt so, dass die Menschen sich ihr nicht aus Eigeninitiative naehern, sondern die Wohnungstuer ist fast immer offen, dammit sie auch raus kann, da sie gerne u viel draussen spielt. und wenn sie Leute kommen hoert rennt sie selbst zu ihnen hin u zeigt dann das beschriebene Verhalten. Darum glaube ich schon, dass sie neugierig und interessiert ist, aber dennoch auch Misstrauen und Vorsichht dazu kommt.
Werde deine Ratschlaege versuchen zu beherzigen, und ihr etwas Sicherheit geben. Habe den Leuten schon gesagt, sie sollen sich nicht von oben naehern, sondern ihr die Chance geben den ersten Schritt zu machen, aber gut, bei sowas trifft man oft auf Unverstaenndnis. Werde versuchen sie nicht mehr so "allein" zu lassen in solchen Momenten.
Danke fuer deine Ratschlaege!