Ja, es geht um DEINE Wünsche - unentwegt. "Mein Bauchgefühl sagt mir Dobi", "Er soll den Tag im Büro verbringen", "Den Weg zur Arbeit ist 8 km lang. Auf dem Fahrrad kann er mich auf diesem Weg begleiten"... Nur ein paar wenige Wünsche, die du inzwischen geäussert hast.
Wenn du den Spiess einmal umdrehen würdest, was denkst du, was würde sich der Hund wünschen, von dem du gerade so schwärmst? 8 Stunden Büro? Jeden Tag den gleichen langweiligen Weg ins Büro neben dir am Fahrrad joggen? Auch noch neben dir Joggen müssen, wenn er alt ist und ev. auch mal Gelenkschmerzen hat? Überhaupt, im ersten Jahr ist ein Joggen dieser Distanz ja kaum möglich - einerseits, weil der Hund noch gar nicht am Fahrrad sauber laufen kann und andererseits, weil er im Wachstum eher nicht solche "Rennen" mitmachen sollte (..ja ja, die lieben Gelenke..)......... Die Liste kannst du beliebig ergänzen.
Was mich aber gerade doch ein bisschen begeistert, ist dein Statement, dass du dir die Sache mit dem Dobi aus dem Tierheim gerade so überlegst. Bin gespannt, was aus dieser Idee wird...
Versteh ich irgendwie nicht. Warum soll ich mir einen Hund holen, um nicht MICH damit glücklich zu machen? Mal die Jäger und Diensthundführer ausser Acht gelassen..
Es ist doch super, daß der Hund mit passendem Alter mit ihr am Rad zur Arbeit fahren und sogar im Büro dabei sein darf. Der Hund pennt zuhause genauso wie im Büro und ich behaupte mal dreist, daß es dem Hund besser gefällt, mit zu dürfen. Fragt jmd, ob er nen Hund halten darf, der nicht mit zur Arbeit darf, werden die Leute zerrissen. Jetzt hat man hier nahezu den perfekten Fall und es wird sich beschwert, daß dem Hund der Weg zur Arbeit zu langweilig wird? Im ernst?
Danke dir für die Blümchen Eine Ausbildung in die Richtung hab ich überhaupt nicht, falls es Ausrüstung heissen sollte: Ich fotografiere mit einer Canon 40 D mit 10 - 20 mm (Tamron) , 17 - 70 mm (Sigma) , 50/1.8, 70-200 mm/2.8 (Canon) + 2 Telekonverter (Canon), dazu noch Stativ, und diverse Filter (Polfilter, Lee ND Grads, ND Filter mit verschiedenen Stärken für Langzeitbelichtungen) allerdings sind auch einige der gezeigten Fotos mit der Kompakten von meinem Freund entstanden . Bildbearbeitung der raw-Datein bzw. jpgs aus der Kompakten & Rahmen mach ich in Photoshop
und weiter gehts: Wir gehen pünktlich zum Fährdeck hinunter, um uns herum eigentlich nur total verkaterte Schweden die die Überfahrt zum shoppen von billigem Alkohol und Genuß dessen genutzt haben. Es werden Trolleyweise Bierdosenkisten umhergezerrt und irgendwie in die Autos gestopft. Wir erleben unser Highlight im Bauch des Schiffes: Stecken das Ladekabel an, dieses zerspringt in tausende Teile. BINGOOO *örks*
Die Einreise war problemlos, Impfpass mit Tollwutimpfung vorgezeigt, fertig, weiterfahren ... auf den nächsten MäcDoof Rastplatz frühstücken. Wir versuchen mit Utensilien aus dem erste Hilfe Set das Ladegerät zu flicken, zerschießen dabei die Sicherung für den Zigarettenanzünder. 1 h verdüddelt und das Navi geht natürlich nicht. Eh klar Die Rettung kommt in Form eines Mediamarkts an der Autobahnauffahrt daher, wir haben ein neues Ladegerät, dass natürlich nicht funzt weil der Anzünder keinen Strom hat.. Also an die nächste große Tanke, Sicherung kaufen, rumwurschteln. Regen, Nasswerden. So fängt der Urlaub gut an, aber hey: ES GEHT
Auch das Wetter bessert sich und wir können Rast machen, den Jogi freuts
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Und dann, erreichen wir ihn, den Inlandsvägen dem wir bis zur finnischen Grenze folgen werden. Wir stellen erneut fest, wie unstressig es in Schweden ist, Auto zu fahren. Es ist nix, wirklich gar nix los! Wir fahren durch Jämtlands Wälder, entlang von unzähligen Seen und würden am liebsten an jeder Ecke halten
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Ein kurzer Stopp zum Essen führt uns auf den "Dutch Mountain" .. lecker Käsetoast essen
Dieser wunderschöne Rastplatz liegt direkt an der E45.. dort können wir mit dem Jogerl richtig Gassi gehen und der Herr erledigt auch endlich seine Geschäfte
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Und spät, sehr spät nach langer Suche nach einem Geldautomaten erreichen wir unseren ersten Campingplatz, Angsta Camping in der nähe von Östersund
Wir bauchen das Zelt "fix" das erste mal aus, kochen etwas und fallen tot müde in die Federn. Es ist kalt, richtig kalt und es ist das erste mal, dass es nicht dunkel wird. Trotzdem schlafen wir vorzüglich bei der Ruhe, denn der Platz ist bis auf ein WoMo leer.
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Ich meinte natürlich AusRÜSTUNG.. mensch, ich sollte Samstagabends die Finger vom Df lassen. Welche LS haben das 10-20 und das 17-70? Das 70-200 mit 2,8 ist so ein Traum von mir, momentan hab ich das mit LS 4 und ich muss schon sagen, daß ich mich abends schon recht beeilen muss.. naja, irgendwann..
Natürlich soll er spielen. Oder gut, was heißt spielen. Er soll stressfrei mit Artgenossen umgehen können. Ob er dabei spielt oder herumstromert ist mir latte.
Hallo Jenny, ich weiß nicht, ob die Klinik darauf spezialisiert ist, aber ich kann dir wärmstens die Klinik von Fr. Lang in Hörstein empfehlen bei Alzenau.
Würde mir halt wünschen das Seitens der TA mehr aufgeklärt wird. Wie sich dann der HH entscheidet hat er selbst in der Hand. Habe eine Freundin die bezgl. des Entwurmens sehr aufgeklärt ist, ihren Hund aber trotzdem alle 3Monate impfen lässt, einfach weil sie dann ein besseres Gefühl hat. Muss ich nicht verstehen, aber respektieren.
Was? Die impft den Hund alle drei Monate?! Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2
Oooooch mirileinchen, das wird schon. Scheisstage muss es geben, damit man sieht, wie gut die guten Tage sind Das Training sieht doch top aus, ich würds genauso machen.
Ja mei das Thema ist wirklich schwierig. Ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich. Gibt Hunde wie unseren damaligen Schäferhund der unkastriert nie Probleme hatte, nur wenn Hündinnen in der Nachbarschaft läufig waren wars aus... Der hat geheult wie ein "Wolf" und sichtlich gelitten. Das sah auch nicht nach Spass aus. Wie hats mal jemand so schön ausgedrückt..."Stell dir vor du bist angegettet...usw" Was wäre hier das beste gewesen?
Bekannte haben ein unkastriertes Labrador Geschwisterpaar...überhaupt keine Probleme. Beide kommen mit allem klar...warum soll man hier kastrieren?
Dann gibts da halt auch die "Aufreiter" die extrem auf alles reagieren. Wir hatten auch schon Begegnungen mit den "Triebgesteuerten" (nich bös gemeint ) Da merkt man richtig wie die Stimmung bei Unseren umschlägt Was tut man hier?
Dann noch der "Rammler" Wir hatten selbst mal so ein Exemplar. Ein unkastrierter Pekinesenrüde. Der hat alles gerammelt was so rumlag und rumstand. Füße, Fußbälle (sein kleiner Liebling), Schuhe, Kissen etc etc. Was ist hier das beste?
Leider kann man sich auf den Rat von Fachleuten auch nicht immer verlassen bzw. muss man erzieherisch auch einfach ein Händchen haben, um dann mit solchen Fällen klar zu kommen. Denke Kastration ist ein Thema das muss jeder für sich selbst entscheiden. Kastration sollte wenn möglich vermieden werden weil so eine OP einfach auch kein Spass ist. Hatte selbst aber noch keinen "Extremfall" wo ich mich "aktiv" um die Hundeerziehung gekümmert habe. Stells mir aber schwierig vor.
Im Auslandstierschutz (Türkei/Griechenland etc) halte ich Kastration z.B. für notwendig, aber eigentlich anderes Thema...
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Hallöchen Geisi :)
Ja, du hast recht, man muss da differenzieren. Ich habe mir viele Gedanken zu dem Thema gemacht und war von Anfang an eigentlich davon überzeugt, ihm seine Männlichkeit zu lassen, so gut es geht. Mir ist es widerstrebt, so egoistisch zu sein und ihn kastrieren zu lassen, dazu hatte ich kein Recht. Mir war bewusst, dass ein Rüde kein niedliches Stofftierchen ist und sich auch nicht wie Zuckerwatte verhält. Ich habe gehofft, dass es in einem gewissen Rahmen bleibt. Verschiedene Übungsansätze angegangen, gedacht, dass es mit der Zeit vielleicht besser wird..? Nur leider wurde es bis jetzt immer schlimmer. Diesen "Hass" kann ich einfach nicht "wegüben" und mit jedem Mal wird es schlimmer. Ich möchte auch nicht länger warten, ob es mit vier Jahren vielleicht besser wird. Das Verhalten ist schon recht ritualisiert und ich möchte noch die Chance haben, es hinbiegen zu können.
Loui ist auch kein "Rammler", wie du es oben beschrieben hast. Er rammelt nichts und niemanden an, außer, es ist ein Hund. Er kann nicht spielen. Zu 90% der Zeit hängt er am Geschlechtsteil des Anderen, schnüffelt an der Schulter, leckt hier, leckt da, steigt, kriegt was aufn Deckel, läuft hinterher, markiert, reitet auf, kriegt was aufn Deckel, reitet auf, kriegt was aufn Deckel, reitet auf, kriegt was aufn Deckel.. Für mich ist es einfach logisch, hier als "denkender" Part meine Schlüsse zu ziehen, die so aussehen, dass ich ihm den Trieb nehme, dem er nicht nachgehen darf.
Man sollte sich seinen Hunden nehmen, anschauen und beobachten, wie er agieren und reagieren kann im Alltag. Und wenn unterm Strich bei rauskommt, dass er wegen seiner Schwanzgesteuertheit ständig was aufs Dach bekommt, ist für mich keine Frage offen, was zu tun ist.
ich kann dich so gut verstehen! Ich bin in diesen Thread gekommen mit der Hoffnung, vielleicht neue Tipps oder ultimative Methoden zu bekommen. Aber nada. Mein Rüde ist etwas über 2 Jahre alt. Als Welpe und vor der Pubertät war er ein Engel. Die Pubertät haben wir eigentlich auch recht gut hinter uns gebracht. Er lässt sich abrufen, Nein, Aus, Warten etc sitzt. Allerdings hat sich da im letzten halben Jahr gewaltig was getan. Er reitet auf, alles und jeden, egal ob Hündin intakt/kastiert oder Welpe. Es wird gehechelt, gejault, gejammert, hektisch am Arsch des anderen geklebt und geleckt. Er lebt durch seine Nase, schäumt und zittert. Lautstarke Ansagen mit körperlichem Angehen von Hündinnen, denen er auf die Nerven geht sowie meine Wenigkeit scheinen nicht zu ihm durchzudringen. Er haut ab. DAS sind Dinge, gut, damit kann ich mich einigermassen arrangieren. Obwohl ich bei der Vorstellung, dass er über den Zaun über Hauptstraßen mit der Nase Richtung Hündin plattgefahren wird, ein wenig Übelkeit bekomme.
Was mich brutal stört ist die Rüdenaggression, die sich in letzter Zeit entwickelt hat. Mittlerweile musste ich ihn schon 3 mal aus einer heftigen Beißerei holen, die er anzettelte. Aus 50 Meter Entfernung und der Feststellung, dass das Gegenüber ein Rüde ist, wird der Kamm aufgestellt und die Zähne gewetzt. Sofort alles markiert, was in der Nähe ist. Bei kleinen Rüden hält es sich in Grenzen. Sind sie gleich groß oder größer, ist es eine Frage von Sekunden, wann es losgeht. Da heißt es nur noch schnell das Weite suchen. Erst gestern wieder so ein Fall. Herannahender Rüde an der Leine kommt auf uns zu. Ich hatte Loui freilaufen und habe den Mann zum Glück vor Loui bemerkt. Hund festgehalten und ins Sitz befördert. Weglaufen ging schlecht, da ich die Leine ein paar Meter weiter hatte, Richtung Hundehalter. Loui sitzt. Bis er plötzlich durchstartet und auf den Hund losgeht. Es war wirklich nicht spaßig.
Ich habe am Donnerstag einen Termin zur Vorstellung zwecks Kastration. Mein Hund hat keinen Spaß mehr an Hundebegegnungen. Er kriegt von Hunden auf den Deckel, er kriegt von mir auf den Deckel. Ich kann mir schöneres für einen Hund vorstellen als ständiges Hundeverbot, Beißereien von Rüden oder Ansagen von Hündinnen und ständiger Schimpfe und Neins und Verbote meinerseits. Mein Hund darf nicht decken. Möchte aber. Darf aber nicht. Ständigen Stress zugefügt bekommen durch äußere Reize, denen er nicht nachgehen darf empfinde ich als nicht wirklich entspannend.