Beiträge von Luna79

    Danke für Eure Inputs.


    Eine Frage zum Umleiten: Beim Apportieren hat er z.B. früher auch aufgedreht, das ist nun weg. Wenn ich ihn nun in so einer Situation umleite mit einem Apportiersack, besteht dann nicht Gefahr, dass er dann auch wieder wie früher mehr aufdreht? Argh...


    Thisbe:
    Wir gehen 3x pro Tag mit ihm spazieren. Da er knapp 9 Monate als ist, gehen wir am Morgen ca. 30-45 Min (je nachdem wir "aufregend" der Spaziergang ist. Machen dabei ein paar Gehorsamübungen oder/und Suchübungen.


    Am Vormittag fault Balou dann ein wenig vor sich hin und gegen Mittag gehen wir mit ihm nochmal (eher kürzer ca. 30 Min, vor allem bei der Hitze will er eh nur in den Bach plantschen) und am Abend auch noch einmal (ca. 45 Min-1 Std). Die Länge bei Spaziergang variiert, je nachdem wieviele Übungen/Spielchen wir machen (dann ist die Ruhe eher kürzer bei mehr Konzentrationsübungen). Wir treffen manchmal andere Hunde auf den Wegen und lassen sie dann zusammen spielen.

    Früher hatte ich das Problem mit dem Schnappen beim Spielen. Da wurde er zu dolle (kein Vergleich zu gestern)und ich habe als Konsequenz das Spiel abgebrochen und mich abgekehrt. Nach (gefühlter) Ewigkeit hat es gebessert und nun ist es eigentlich seltenst der Fall und abdrehen / ignorieren hat immer geholfen


    Daher habe ich mich gestern (wie eben früher auch), abgedreht. Aber ehrlich gesagt, hatte ich da nicht die Konsequenz stehen zu bleiben, weil irgendwann ist fertig. Was meinst Du, wie ich ihn in solchen Situationen behandeln soll?

    Er hat die Schleppi am Geschirr (sonst hätte er sich wahrscheinlich schon mehrmals erwürgt in diesen Situationen).


    Mein Verhalten...mmh...bis gestern hat umdrehen und ignorieren einigermassen gut geklappt. Ihn versuchen festzuhalten, ist nicht möglich. Er ist dann blitzschnell, schlägt Haken und geht mit den Vorderbeinen runter und bellt mich an (Spielaufforderung? Stressbewältigung?), weiss auch nicht recht, was ich von dem Verhalten denken soll (Vorderbeine runter und bellen hat er eigentlich früher gemacht, als er spielen wollte).


    Gestern habe ich erst ruhig Platz / Sitz probiert. Nix geholfen. Mich abgedreht und blaue Flecken am Oberarm kassiert (noch nie so erlebt). Wollte weggehen, um ihn damit zu zeigen, dass ich ihn ignoriere, dann hat er wieder geschnappt. Dann hats mir gereicht (sorry, tut heute noch weh die Arme). Hab ihn dann am Geschirr zu fassen bekommen und ihn dann am Nacken gegriffen (nicht grob, aber so dass er keinen Radius mehr hatte zum Schnappen) und ihn ziemlich resolut das Kommando "nein" gesagt. Bin aufgestanden, er mir nach, ich ihn ignoriert.


    Was hätte ich anders machen können? :verzweifelt:

    Vielen Dank für die Antworten.


    Ups, meinte Leinenführigkeit (glaubs die vielen blauen Flecken haben schon Auswirkungen...) :headbash:


    Es ist sehr schwierig, dass er nicht erst in diese Situation kommt, da diese Leute fast immer mit ihren Kindern da draussen sitzen (bis spät am Abend) Wir müssten unseren Hund dann nicht mehr in den Garten lassen und er ist sehr gerne dort und fault im Gras rum. Der Garten ist auch nicht ganz so gross (ca. 18 m2).
    Auch haben wir mit den Eltern schon mehrmals geredet, dass die Kinder den Hund in Ruhe lassen (möchten eigentlich nicht, dass unser Hund plötzlich anfängt, alle Kinder mit "Stress" zu verbinden).


    Aber trotzdem möchte ich lernen, wie ich mit der Situation am besten umgehe, eben wenn die Leute an den Zaun kommen. Er macht dann auch mal sitz, wenn ich es ihm sage oder Platz. Dann lobe ich ihn und plötzlich schiesst er wie ein Pfeil ist meine Richtung....


    In anderen Situationen kann er relativ gut mit Frust umgehen. Er möchte auch nicht mehr wie früher allen Menschen, denen er begegnet "hallo" sagen, sondern man kann wirklich gemütlich mit ihm an den Leute vorbeigehen und Balou beachtet sie nicht.


    Aber bei den Leuten aus dem Wohnblock ist einfach alles anders. Wenn die jöh oder Balouuuuu rufen oder einfach nur an das niedrigere Gartentürchen kommen, dann ist fertig lustig: Schwanz wedeln, zum Zaun rennen, am Zaun wie ein Gummiball hüpfen und eben dann (wenn ich ihn aus der Situation holen möchten), nach Frauchen schnappen. Er verhält sich dann wirklich wie ein überdrehter Gummiball :muede:


    Wir haben ihn an einer Schleppleine, wenn um den Garten herum zuviel los ist (sicher ist sicher). Aber ihn an einen kurzen Halsband halten? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich den Hund einschränke, nur weil die Nachbarn und vor allem deren Kinder nicht einfach den Hund in Ruhe lassen können...


    P.S. Kaputtes Spielzeug war auch schon im Garten (gefährlich ohne Ende), aber gemäss den Eltern, würden IHRE Kinder das eh nie machen... :/

    Hallo zusammen


    Nachdem ich die letzten Baustellen (Leinenläufigkeit und Bürsten) mittlerweile gut in den Griff bekommen habe, tut sich nun wieder eine andere auf :hilfe:


    Ich weiss, das mit den Ferndiagnosen ist so eine Sache, aber vielleicht habt Ihr einen Rat...


    Am besten, ich schildere einmal kurz die Situation:


    Wir wohnen mit unserem Labrador Balou (knapp 9 Monate mittlerweile) in einer Gartenwohnung in einem Mehrfamilienhaus. Einen Zaun hat es (geht bis über die Hüfte von mir) und aussenrum noch eine Hecke (geht mir bis zum Hals). Man kann aber durch's Gartentürchen durchschauen und drüberlangen. Neben dem Garten hat es mehrere Bänke auf denen sich unsere Nachbarn und auch deren Kids oft "tummeln". Die Nachbarn kennen natürlich Balou und rufen ihn manchmal oder gehen ans Türchen. Balou (begrüssungsfreundlich wie er ist) hüpft dann den Zaun entlang und stellt sich an ihm auf (er kann noch nicht drüber) und würde am liebsten raus und "hallo" sagen. Lassen wir aber nicht zu, da es auf dem Spielplatz kleine Kinder hat, die er umrennen würde beim aufgeregten "Hallo-Sagen".


    Wenn ich ihn dann zurückrufe, ist alles halbwegs okay. Aber wenn ich zum Gartenzaun gehe und mit den Nachbarn rede, dann dreht Balou völlig ab. Er springt an mir hoch (macht er sonst nie) und schnappt zu. Gestern hat er es wirklich so dolle gemacht, dass ich an beiden Armen schlimme blaue Flecken hatte. Aufgehört hat er erst, als ich ihn am Halsband genommen habe und mal den Tarif durchgegeben habe.


    Das gleiche passiert, wenn die kleinen Kids ihn ärgern (passiert leider auch und die Eltern machen einfach nix, obwohl wir es mehrmals angesprochen haben). Die rufen immer "Wau-Wau, Grrr oder werfen Stöcke in den Garten. Balou denkt natürlich: toll spielen und wenn ich ihn dann reinholen möchte, fängt er an zu hüpfen und schnappen.


    Nun meine Frage: Ist das Frust? Was kann ich machen? Abdrehen hilft nix, da habe ich halt hinten blaue Flecken an der Armen :verzweifelt: Ignorieren ist auch wenig nützlich. Arme verschränken ebenso. Ich möchte ihn gerne aus der Stress-Situation (ständiges Hochhüpfen am Gartenzaun) holen, aber nicht jedes Mal blaue Flecken haben.


    Habt Ihr ne Idee, warum er das macht und wie ich es abstellen kann? Nimmt er mich dann nicht für voll? Bei meinem Mann macht er das nie (gut er holt ihn auch nie aus den Garten).


    Er hat schon früher rumgeschnappt, aber das konnten wir in den Griff bekommen. Nur eben jetzt seit neuestem dort nicht mehr.


    Vielen vielen Dank für Euren Rat


    Luna mit Balou

    Zitat

    Ich würd mal beim TA vorstellig werden, vielleicht hat er beim Laufen der Treppe einfach Schmerzen. Möglich sind beginnende Probleme in den Ellbogen (ED), Hüften (HD), an der Wirbelsäule usw. Das Laufen der Treppe wird nach einiger Zeit auf Grund der körperlichen Belastung dann unangenehm und er fängt an es zu verweigern


    Jetzt bin ich fast ein bisschen geschockt. Können solche Probleme schon mit 8 Monaten auftreten? Was mich irritiert, ist vor allem, dass nur diese eine Treppe das Problem ist. Alle anderen geht er ja ohne zögern rauf.


    Bin mir vor allem unsicher, wie ich mich verhalten soll? Ignorieren und gleich nach unten die Treppe + Lift nehmen oder weiterhin mit Locken? Tragen geht nicht mehr - er ist mir zu schwer ;)


    Danke für Eure Hilfe

    Haben mit Leine probiert, mit Geschirr, wieder raus aus der Tür, dann wieder "reingejoggt". Nix half.


    Er ist eigentlich bisher nur mit uns diese Treppe hoch und uns ist nichts bewusst aufgefallen, dass er ausgerutscht wäre. Die Treppen sind glaubs Mamor, also eher rutschig. Dachten bisher (nach all dem Regen und den nassen Pfoten), dass es ihm vielleicht zu rutschig sein könnte, nur ist es nun endlich trocken und er geht trotzdem nicht mehr nach oben...

    Hallo zusammen


    Nachdem ich Euch schon ein paar Mal nach Euren Tipps gefragt habe und sie mir zum Teil sehr geholfen haben (Leinenführigkeit, Bürsten...klappt zwischenzeitlich wirklich seeeehr viel besser), brauche ich nun nochmal einen Rat:


    Unser Labbi Balou (nun 8 Monate alt) hat seit einer Woche eine kleine "Macke": Wir wohnen im Erdgeschoss, jedoch muss man zur Wohnungstüre noch ca. 8 Stufen rauf gehen. Von Anfang an hatte er nie Probleme mit Treppen, er geht auch jetzt alle Treppen ohne Diskussion hoch und wieder runter. Nur diese 8 Stufen (nach oben) sind eben seit kurzem sein Problem. Er bleibt unten stehen, jault und lässt sich durch nix nach oben bewegen.


    Geht man aber mit ihm die 8 Treppen in Richtung Keller, dann kommt er mit und alles ist okay. Wir können uns einfach nicht erklären, warum er jetzt diese Stufen nicht mehr hoch will (und nur genau diese Stufen). Es ist nix vorgefallen, er ist davor nicht ausgerutscht, nix.


    Wir haben es erst mit gutem Zureden versucht, dann mit Leckerlis, aber irgendwie sind wir nicht ganz sicher, ob wir ihm damit nicht auch zeigen, dass die Situation jetzt anders ist, da wir ihn ja auch nicht bei anderen Treppen locken. Aber eben, es hilft alles nix. Er kommt nicht hoch :(


    Habt Ihr eine Idee, wie so was plötzlich sein kann, ohne dass etwas davor passiert ist, dass sein Verhalten nun hervorruft? Wie würdet Ihr vorgehen?


    Lieben Dank schon jetzt


    Daniela & Balou

    Guten Morgen zusammen


    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Die Frage, wie ich Zecken finde, hat sich nun erledigt, habe gestern trotz Zeckenmittel 3 Biester auf der Schnauze entdeckt und eine am Hals :muede:


    Balou kennt ansich das Wort "zeigen", das haben wir ihm von Anfang an beigebracht. Da lässt er sich in die Ohren schauen, die Pfoten heben und sich auf die Seite drehen. Aber Zecken bei nem schwarzer Labbi mit Händen zu finden, ist ziemlich schwierig.


    Nur das Bürsten ist halt einfach nicht sein Ding. Sicher wird er trotzdem gebürstet, mit Leckerli versüsst, mit bestärktenden Worten, wie toll er doch ruhig sitzen bleibt. Es wird, aber die Zecken warten halt nicht, bis er komplett still sitzt :)


    Lieben Gruss und einen guten Start

    Hallo zusammen


    Wir versuchen, nach jedem Spaziergang Balou (8-monatiger, schwarzer Labbi) irgendwie nach Zecken abzusuchen, aber wir tun uns ziemlich schwer damit, da er das Bürsten nur seeeeehhhhrr widerwillig und nur relativ kurz über sicher ergehen lässt. Auch ist es nicht ganz einfach, das gesamte Fell eines pubertierenden und quirligen Labbi-Machos durchzustöbern, da er es momentan nicht so mit ruhig sitzen hat (und das früher gut verstandene Wort "zeigen" nicht mehr so recht kennt :muede: ).


    Habt Ihr vielleicht einen Ratschlag, wie ich am besten bei der Zeckensuche vorgehen könnte?


    Vielen Dank schon jetzt.