Beiträge von jerci

    Ich finde schon, dass man es mit dem gemeinsamen alleinlassen von Kindern, die bisher nicht mit Hunden zusammengewohnt haben, und einem Hund, dessen Vorgeschichte scheinbar unbekannt ist, nicht gleich überstürzen sollte.

    Wichtig finde ich es schon, dass alle (besonders die Kinder) die Regeln im Alltag erst lernen und dann kann man es sicher wagen, wenn die Hündin unauffällig bleibt und die Kinder zuverlässig sind.

    Ich verlasse auh schonmal den Raum und Hunde und Kinder bleiben allein zurück, aber sie sind mit den Hunden aufgewachsen und ich kenne die Hunde seid dem Babyalter. Hätte ich einen Hund, wo ich mir nicht sicher wäre, dann würde ich schon zusehen, dass der Hund so lange getrennt ist von den Kindern (obwohl dann wohl schon ne Menge in der Erziehung von Hund und Kind schief gegangen sein muss).

    Ist es so schlimm in der Anfangszeit Hund und Kinder räumlich kurz zu trennen?

    Es kommt ein wenig auf den Hund und auch auf die Kinder drauf an. Ich würde in dem Fall schon die Tür des Wohnzimmers schließen und die Kinder bitten diese Tür nicht zu öffnen, bis Du wieder da bist. Einfach als kleine Vorsichtsmaßnahme.

    Auch wenn die Hündin eher unauffällig ist. Ich denke Du kannst es auch erst mit der Zeit einschätzen, wenn Du es siehst wie sie im Alltag miteinander umgehen.

    Ich würde sie nach auf keinen Fall anbinden! Es kommt auf ihr Verhalten darauf an, wie Ihr nachts reagieren müsst.
    Mein Jüngster kommt auch ganz gern mal zu uns ins Bett, aber er ist wiederum mit Ihnen aufgewachsen und er kann sich, wie die anderen Kinder auch, alles erlauben (von den Hunden aus, von uns aus nicht).

    Ansonsten muss Sie halt dort schalfen, wo nachts die Kinder niht rein gehen.
    Nachdem sie jetzt im Tierheim war, wird sie sich sicher über einen Platz im Schlafzimmer freuen, aber sie wird jetzt nicht unglücklicher, wenn dem nicht so ist.

    Dieses bezieht sich aber auf jeden Hund unabhängig von der Rasse.

    Ich würde die Entscheidung nicht von der Rasse abhängig machen.
    Ihr habt sie kennengelernt und gesehen wie sie ist.

    Wenn Ihr Euch dann an die goldene Regel haltet: "Lasst Hund und Kind nie zusammen allein!", dann kann gar nichts schiefgehen.

    Es kommt auch im Einzelfall auch immer darauf an, was der Hund bisher durchgemacht hat und ob überhaupt mit ihm auf dem Hundeplatz gearbeitet worden ist.

    P.S: Meine Kinder konnten sich noch nie beschweren. Sie geniessen es sogar. Und wir haben 4 Schäferhunde.

    Um Himmels Willen.

    Hätte nicht gedacht, dass man dass so falsch hätte verstehen können. Ich bin immernoch zu gutmütig, glaub ich.

    Man gut das Ihr mich gut genug kennt, um zu wissen, dass sowas nicht von mir kommen kann, auch nicht durch die Blume.

    Im Übrigen dachte ich immer, dass ich so ziemlich direkt bin.
    :???:
    Manchmal sogar etwas zu direkt. (Ohne es immer so hart zu meinen.)

    Beim Ignorieren kann man es auch auf fatale Weise übertreiben!
    Mit meinem Gewicht würde ich nicht in Hektik auf die Pfoten meiner Hunde treten (auch bei der Größe nicht). Erstens kann es böse beim Tierarzt enden und zweitens wird der Hund dann sicher sehr schlecht bei Fuss gehen wollen, oder beim gerufen werden näher kommen.

    Und dann noch mit diesem gerade Erlebten alleinsein üben.

    Alles schon passiert. Da hatte es einer zu gut gemeint.

    Stell Dir vor Dein Hund will nicht mehr mit Dir durch die Tür aus Angst.

    Schauen, dass er nicht stiften geht, solltest Du schon.
    Aber bei der Aktion "Wie verlasse ich meine Bude ohne Hund?" denn Hund nicht ansehen und nicht mit ihm sprechen.

    Und immer schön auf die Pfoten achten. Wäre ja nicht auszudenken, wenn man da aus Versehen draufkommt. Dann würde der Hund nicht mehr die Region der Füße beim Rausgehen betreten. Bloß nicht.