Beiträge von sternsammlerin

    Es ist eine Norwegische Waldkatze.

    Doch ich glaube schon es zu verstehen. Ihr denkt, weil das Kätzchen quasi alleine ist, dass es seine Energie am Hund auslassen könnte. (Nur zur Info: wenn ich mal ausser Haus bin oder auch nachts trenne ich die Beiden)
    Ich bin jedoch bis mindestens März nächsten Jahres noch zu Hause, da ich gerade an meiner Bachelorarbeit schreibe. Ich habe also genügend Zeit mich dem Kätzchen zu widmen und aufzupassen. Wenn ich falsch liege kannst du es mir ansonsten gerne nochmal versuchen zu erklären.

    Ich denke aber nicht, dass zwei Katzen und ein Hund in einer kleinen Wohnung wirklich gut sind. So hat der Hund doch fast überhaupt keine Ruhe mehr vor den Katzen. Er liegt sowieso am liebsten auf seinem Platz im Wohnzimmer.

    Was ich wissen wollte: nur ein paar Tips wie man Hund und Katze einander gewöhnt. Ob ich den Hund schon beim kleinsten Knurren rügen sollte oder nicht. Mehr ist ja noch nicht vorgefallen.

    Hui da wird mir ja gleich unterstellt ich wüsste nichts über Katzenhaltung..sehr schön. Ich hatte schon mal zwei Katzen, von klein auf. Habe mich bevor ich diese zwei geholt habe in verschiedenen Büchern informiert. Ich weiß also schon was eine Katze braucht. Und eine Katze die von klein auf nicht an Freigang gewöhnt ist, da sollte es kein Problem später mit geben! Ich habe schon viele Katzen gesehen, die nicht mehr nach Hause kamen (warum auch immer) oder totgefahren wurden. Mit so einer Ungewissheit jeden Tag zu leben möchte ich nicht.
    Außerdem ist diese nun keine Haus- sondern eine Rassekatze, die natürlich anders aussieht, vielleicht als wertvoll gesehen und geklaut werden könnte. Weitere Gründe, die dagegen sprechen (für mich!) sind die vielen ansteckenden Krankheiten die sich eine Katze draussen holen kann. Gegen die meisten hilft zwar eine jährliche Impfung, allerdings bieten die FIP-Impfung und die Leukoseimpfung auch keinen 100%igen Schutz! Die Gefahr, dass meine Katze an einer dieser Krankheiten verreckt ist bei Wohnungshaltung sozusagen ausgeschlossen.
    Und dann gibt es natürlich auch noch die lieben Flöhe, die so eine Katze durch Kontakt zu anderen fremden Artgenossen mal schnell mit in die Wohnung bringen kann.

    Und das Kätzchen habe ich mit 11,5 Wochen bekommen. Und wenn kein vernünftiger Tierschutzverein sowas machen würde frage ich mich warum es dann ausgerechnet eine Tierärztin, die sich damit auskennen sollte, für angemessen ansieht, dass es mit einem! Hund und einer! Katze klappen kann.

    Die Katze ist jetzt 12 Wochen alt. Habe sie von einer Tierärztin bekommen (Wurf war eher ungeplant) und diese meinte es wäre kein Problem Hund mit Katze (auch wenn es nur eine Katze ist), man muss halt nur Geduld haben.
    Ich kenne viele, die sich nur eine Katze geholt haben und die sind super sozialisiert oO Meine Eltern haben sich damals zwei Kätzchen geholt und die sind auch keine großen Freunde geworden, jeder lebt für sich und bei Fremden sind sie sehr schreckhaft. Von daher denke ich, dass man sehr wohl eine Katze auch alleine halten kann. Und ja, sie sollte eigentlich in der Wohnung bleiben und nicht nach draussen gehen. Habe damit schon schlechte Erfahrungen gemacht.

    Hm mit dem Wasserstrahl dachte ich, es wäre eine gute Idee. Schon allein, dass sie nicht immer auf seinen Schlafplatz springt. Wie könnte ich es ihr sonst verbieten? Nein sagen und sie wegsetzen interessiert sie nämlich meistens nicht so.

    Danke schonmal für die Antworten!

    Die Meinungen gehen da ja ziemlich auseinander. Das Knurren nicht unterbinden - doch unterbinden. Ich habe meinen Hund noch nie zuschnappen gesehen (außer früher bei seiner Leinenagression - da wollte er immer), deswegen denke ich nicht, dass er sofort nach der Katze schnappen würde, wenn dann nur eine Andeutung. Er mag es zB auch nicht, wenn man ihn als Mensch bedrängt, heißt von oben herab mit ihm kuscheln möchte. Aber auch da knurrt er erst 10 Mal und steht dann lieber auf und geht weg anstatt irgendwas zu machen.

    Ich denke, ich sollte dem Hund ruhig gewähren der Katze zu sagen "nein, ich will nicht". In Ausnahmefällen greife ich natürlich ein. Aber ich denke die Katze hat schon ganz gut verstanden was sie darf und was nicht. Am liebsten mag sie es mit seinem Schwanz zu spielen, komischerweise macht Charlie da überhaupt nichts sondern guckt nur blöd - ich unterbinde das allerdings, das Kätzchen bekommt dann einen netten Wasserstrahl aus der Flasche zu spüren und dann ist auch Ruhe. Ich finde Charlie fehlt es manchmal an Durchsetzungsvermögen.

    Ich kann aber auch beobachten, dass das Kätzchen heute schon näher zu ihm darf als gestern. Die Beiden beschnupper sich auch manchmal. Nur wenn die Katze ihm zu aufdringlich wird, wird halt geknurrt. Muss dazu sagen, dass er auch einen etwas erhöhten Schlafplatz hat. Die Katze kann da zwar draufspringen aber dies tut sie nur sehr selten, also hat er da eigentlich relativ seine Ruhe.

    Eine zweite Katze jetzt zu holen kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Wir besitzen jetzt kein Haus sondern nur eine Wohnung (auch nicht sehr groß - wollen aber nächstes Jahr in eine größere umziehen) und da finde ich zwei Tiere echt schon das Maximum.

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.

    Mein Freund und ich haben uns letztes Jahr einen ca. 6-jährigen Rüden aus dem Tierheim geholt. Er ist eine Mischung aus Schäferhund und Großer Münsterländer, also recht groß. Er hat ein eher unterwürfiges Verhalten gegenüber Menschen. Andere Hunde mag er leider nicht (es gibt Ausnahmen). Er hatte am Anfang eine große Aggression an der Leine die jetzt aber fast vollständig verschwunden ist.

    Letzten Sonntag kam nun ein 11 Wochen altes Kätzchen zu uns. Eigentlich kein großes Problem dachte ich, wenn Charlie draussen mal Katzen gesehen hat fiepte er sie meistens an und die Katzen meiner Eltern ignorierte er so wie sie ihn auch.

    Jetzt ist es aber so, dass das Kätzchen sich an den Hund gewöhnt hat und keine Angst mehr zeigt, es wird also mutiger. Das gefällt Charlie aber leider gar nicht. Erst kam es mir so vor, dass er wirklich Angst hatte vor diesem kleinen Ding denn wenn wir uns mit der Katze auf dem Schoß zu ihm setzten drehte er sich entweder weg und stand auf und ging. Auch wenn er steht und die Katze auf ihn zukommt versucht er gleich auszuweichen bzw. wegzugehen sodass sie ihn bloss nicht berührt.

    Auch knurrt er die Katze manchmal an. Meistens wenn er auf dem Sofa oder im Körbchen liegt und sie ihm zu nahe kommt. Wenn er sein fressen bekommt halte ich die Katze sowieso von ihm fern weil er das gar nicht mag. Heute hat er dann getrunken und die Katze rannte von hinten auf ihn zu. Da hat er auch schon recht böse geknurrt. Ebenso als er stand und sie mit seiner Pfote und seinem Schwanz spielen wollte.

    Meine Frage: soll ich so ein Verhalten von ihm unterbinden mit einem scharfen Nein? Dann gibt er auch meistens Ruhe. Oder soll ich die Beiden einfach machen lassen und hoffen dass die Katze sein Knurren versteht und abhaut? Bis jetzt hat er noch nichts gemacht aber ich habe halt Angst, dass er doch mal aus Unsicherheit zubeißen würde..dann wäre das Kätzchen nämlich weg so klein wie es noch ist :/

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!