Beiträge von sombreroX

    hallo zusammen,

    vielleicht kennt ihr das ja: gemeinsamer spaziergang und die nase meines hundes hängt die meiste zeit am boden um bloß nix zu verpassen. meine hündin ist etwas über ein jahr alt und ist mein erster hund. sie ist extrem verfressen. hasenköttel, entenkacke... aber das allerbeste sind brötchen bzw. brot in allen varianten. so lange noa an der leine ist macht sie AUS gut. ist sie aber nicht an der leine habe ich keine chance. es ist jetzt schon mehrmals passiert, dass sie mit einem dick belegten brötchen im maul (anscheinend entsorgen am mainufer die schulkinder und büroangestellten ihre essensreste...) vor mir weggerannt ist. ich kann rufen und locken so viel ich will - keine chance. AUS funktioniert dann erst recht nicht mehr. auch mit leckerchen locken geht nicht - vorher muss die beute runtergeschlungen werden. zur not in einem stück. am anfang bin ich sehr sauer geworden und habe viel geschimpft. ich möchte es mir aber auch mit dem rückruf nicht verscherzen. von der hundeschule kam der tipp, dass ich sie einfach machen lassen soll. ich würde ja ein stück kuchen, das ich schon im mund hätte, auch nicht mehr hergeben. eine andere dame erklärte mir, dass ich es dem hund "bloß nicht abtrainieren" solle, unterwegs sachen zu fressen, denn es wäre der überlebenstrieb des hundes. soweit so gut - aber was ist, wenn sie mal etwas vergiftetes frisst? oder ist es zuviel verlangt, von meinem hund zu erwarten, dass er trotz leckerem gefundenem brötchen AUS macht und zum frauchen kommt, wenn es ruft? wie soll ich mich verhalten wenn sie zurück kommt? schimpfen, an die leine, ignorieren - was ist richtig? eigentlich weiß noa, dass sie etwas falsches getan hat - aber die freßsucht ist größer als die angst vor konsequenzen ;) . sonst läuft alles prima - aber damit haben wir ein echtes problem. kann mir einer von euch helfen oder ratschläge/tipps geben?