Beiträge von flowergirl

    Hallo,
    Ich denke weniger, dass das Rammeln aufgrund einer bevorstehenden Läufigkeit kommt, sondern eher daran liegt, dass sie erwachsen wird. Solange sie keine Menschen rammelt ist das auch kein großes Problem, denn sie muss diesen "Trieb" ausleben um zu lernen, deshalb ist es denke ich in Ordnung, wenn sie es mit Spielzeugen macht. Sollte sie jedoch anfangen es bei Menschen zu machen, musst du sie sofort unterbrechen, denn das ist nur die erste Stufe der Dominanz und wehrt der jenige sich nicht und weißt sie zurecht, sieht sie ihre Dominanz als gerechtfertigt an. Das kann dazu führen, dass diese Menschen dann irgendwann alles nur noch mit ihrem (stillen) Einverständnis machen dürfen... und das geht nicht immer gut aus!


    Letztendlich möchte ich aber die Läufigkeit auch gar nicht ganz ausschließen, denn dass ist nie bei allen Hunden gleich. Meine hat eine Phase in der sie zickig ist, besonders gegenüber andere Hündinen, dann eine Phase in der sie sehr anhänglich ist und dann wird sie heiß. Also, alles möglich... :smile:



    Liebe Grüße
    flowergirl

    Hallo,
    Ich vermute du meinst FPC (fragmentierter processus coronoideus)? ;)
    Die Gedanken die du dir machst sind durchaus gerechtfertig und es ist äußerst wichtig, dass Emily ruhig hält und die Pfote so wenig wie möglich belastet. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Folgeerkrankungen auftreten und das wäre bei einem solch jungen Hund wirklich schlimm. Sicherlich bekommt sie doch Schmerzmittel, sonst könnte sie kaum schmerzfrei sein?
    Das ihr Denkspiele mit ihr macht ist gut unnd wichtig, sodass sie ein wenig ausgelasteter ist. Es steht fest, dass es immer anstrengend ist einen so jungen und agilen Hund ruhig zustellen und ich kann nachvollziehen, dass ihr ein schlechtes Gewissen habt, wenn sie abends unausgelastet und frustriert ist, doch im Moment ist das das Beste, dass ihr für sie tun könnt. Das werdet ihr merken, wenn sie im Sommer wieder über die Wiesen flitzt, also weiter so! :smile:
    Habt ihr eine Box für sie? Ihr täte ein Ort gut, an dem sie gelernt hat oder eben nun lernen wird, dass sie dort Ruhe halten muss.
    Der Gedanke sie durch gabe eines Beruhigungsmittels etwas zu besänftigen ist im Extremfall möglich, da würde ich dir dann aber zu homöopathischen Mitteln raten, also sprich vielleicht einmal mit einem Tierheilpraktiker (wichtig ist die Verträglichkeit mit den anderen Medikamenten!!)
    Eine weitere Möglichkeit ist das reduzieren der Schmerzmittel, sodass sie sich selbst ein wenig schont, daher kommt es nämlich, dass sie problemlos auf der operierten Pfote läuft. Das sollte aber in jedem Fall mit dem behandelnden Tierarzt besprochen werden!! Wichtig, gerade für mich als Hundephysiotherapeutin, ist jedoch hierbei auch das Schmerzgedächnis, denn durch die Schmerzen schont sie die Pfote (was auch das Ziel wäre), jedoch wird das Schonen und der erwartete Schmerz zu einer Angewohnheit, die ihr später eventuell wieder abtrainiert werden muss.
    Auf jeden Fall würde ich euch nach den beiden OPs ohnehin zu einem guten Physiotherapeuten raten, der Emily noch nachbetreut und schonend wieder aufbaut, denn man darf nicht vergessen, dass durch die fehlende Belastung nun auch Muskeln abgebaut werden, sich Bänder und Sehnen verkürzen und Gelenkkapseln verengen. Dadurch verliert sie sowohl an Beweglichkeit, als auch an Stabilität!


    Zuletzt möchte ich euch noch daran erinnern auf ihr Gewicht zu achten. Wenn sie die nächsten Wochen ohne viel Bewegung verbringt sinkt ihr Kalorienbedarf und dadurch ihre Futterration. Außerdem neigt man oft dazu seinem Hund was zwischendurch zu geben, wenn er einem Leid tut. Das ist natürlich auch völlig in Ordnung, wenn man darauf achtet, dass er davon nicht zunimmt. Denn das letzte was frisch operierte Hunde brauchen ist noch mehr Belastung auf der entsprechenden Gliedmaße. :smile:


    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.


    Liebe Grüße
    flowergirl

    Hallo,
    Gibt es schon etwas Neues?
    Meine Hündin hatte auch mal einen Knoten an der Gesäugeleiste, es ist jetzt natürlich schwer zu sagen, ob das die Selbe Art war, die deine Hündin nun hat. Allerdings hieß es bei uns Milchleistenentzündung. Daraufhin haben wir Antibiotika bekommen und sollten es im Auge behalten. Wenn ich mich recht erinnere ist das dann nach zirka zwei Wochen wieder verschwunden. Ich habe sie damals auch mit Quarkwickeln behandelt, das hat gekühlt (was ihr sehr angenehm war) und zieht die entzündlichen Stoffe aus dem Körper. Ich hoffe deine Maus hat nichts Ernstes! :smile:


    Viel Erfolg und liebe Grüße
    flowergirl

    Hallo,
    Na, hast du schon Ergebnisse?
    Bekommt denn dein Hund genauso viel Kalorien am Tag wie zuvor? Und hast du mal versucht etwas mehr zu füttern? Natürlich ist dein Hund schon stark vorbelastet, deshalb würde auch ich dir von einem Hormonchip abraten. Außerdem lässt mich sein Alter und die Gewichtsreduktion auch an einen Tumor (bzw. Krebs) denken. Ich will die keine Angst machen, aber wurde diese Möglichkeit mal in Betracht gezogen oder fällt das auf jeden Fall raus?
    Wünsch euch alles Gute! :smile:


    Liebe Grüße
    flowergirl

    Freut mich riesig für euch! Es ist immer wieder schön zu hören, das solche Geschichten auch gut ausgehen können! ;)
    Hätte aber auch einen Rat für euch... geht zur Physiotherapie mit ihm! Das Nachbehandeln eines Bandscheibenvorfalls ist sehr wichtig, damit auch künftig Schmerzen verhindert und Stabilität geschaffen werden kann! Gerade im Halsbereich, kann es sonst schnell wieder sehr unangenehm werden. Allerdings solltet ihr die Therapie sehr langsam aufbauen, das sollte ein gut geschulter Tierphysiotherapeut aber auch selbst wissen. Viel Erfolg mit eurem Schatz und alles gute für die Zukunft! :D


    Liebe Grüße
    flowergirl

    Hallo,


    Die HD ist 100% bestätigt? Mich wundert ein wenig der große Unterschied zwischen den beiden Seiten, links fast keine Beschwerden, rechts hochgradiger Schmerz mit Entlastungsphasen? Ein Seitenunterschied ist zwar durchaus normal, aber so krass? Ich möchte deinem TA wirklich nicht zu nahe treten, aber vielleicht solltest du das noch einmal abklären lassen, vor allem, da die Symtome so schlagartig einseitig in Kombination mit einem Knieproblem aufgetaucht sind... Das hört sich für mich nicht nach einer typischen HD an!


    Warum möchtest du kein MRT?


    Grundsätzlich feiert GA meist gute Erfolge und Blutegel nehmen super den Schmerz und die Schwellung.


    OP-Methoden bei HD gibt es mehrere, die von Fall zu Fall von einem erfahrenen TA ausgewählt werden sollten. Da wären:
    PIN-OP
    TPO
    Femurkopfresektion (allerdings nur bei Hunden unter 20kg und im Rassestandard)
    oder eben die bereits erwähnte TEP


    Viel Glück und liebe Grüße
    Naturgirl

    Hallo,


    Als erstes wäre es wichtig zu wissen, ob die Diagnose mitlerweile bestätigt wurde. Lahmt der Hund noch, zeigt Schmerz im Knie, eine Schwellung, Instabilität und streckt es im Sitzen weg? Bekommt der Hund (Schmerz-)Medikamente?
    Normalerweise werden Kreuzbandrisse operiert und das direkt, deshalb wundert mich dein Bericht ein wenig... Wurden die Menisken im Knie auf eine eventuelle Verletzung getestet?


    Liebe Grüße
    Flowergirl