Beiträge von Muckelfips

    Ja, ich denke auch das wir den Ball in der nächsten zeit erstmal ganz aus dem Programm nehmen.
    Wir werden weiter an der Impulskontrolle arbeiten, aber vor allem denke ich müssen wir versuchen ihr dieses Ritual zu nehmen, dass sie denkt es geht immer sofort toben. Weil geh ich bspw. Abends nur zum pullern mit ihr raus, ist sie total entspannt, kein Geheule oder sonst iwas.

    Also sie ist 1 1/2 und schon als Welpe zu uns gekommen. Zur Impulskontrolle....In der Wohnung funktioniert das sehr gut...sprich Spielzeug werfen und sie läuft erst auf Kommando, gleiches beim Fressen, sie frisst nicht ohne das ich es ihr erlaube. Draußen ist wesentlich schwieriger, funktioniert mal besser mal schlechter und auch abhängig vom Reiz, werfe ich ein Leckerli und sie soll bleiben funktioniert es super, werfe ich den Ball fällt es ihr viel schwerer. Sicherlich der Jagdreiz...wir wollten ja auch bewusst schon früh den Jagdinstinkt auf den Ball umlenken.
    Wir gehen zwei bis drei mal am Tag mit ihr, jeweils eine dreiviertel Stunde bis Stunde, je nachdem.
    Beschäftigt wird sich unterschiedlich, manchmal Fahrrad fahren oder mitkommen beim joggen oder Spiel mit anderen Hunden oder alleine mit Ball spielen und Leckerlis suchen. Wir wollen jetzt auch wieder mehr mit dem Dummy trainieren bzw. versuchen konsequent das Futter über den Dummy zu geben.


    Zu der Geschichte mit Sitz und Bleib vor dem Gassi...ich lege ihr das Halsband an und schicke sie nochmal auf ihren Platz, während ich mich anziehe, da sie sonst schon total aufgeregt durch den Flur springt.


    Also Lana war schon vor der Krankengeschichte sehr temperamentvoll und ähnlich lebendig, also sie hat sich nicht u 180° gedreht.


    Wichtiger Punkt den ich vorhin vergessen habe, seit 3 Monaten ist unsere Tochter auf der Welt und sie erfährt sicher nicht mehr die gleiche Aufmerksamkeit wie zuvor, da man ja für den Säugling da ist. Wir versuchen sie jedoch so viel wie möglich einzubeziehen und nicht zu vernachlässigen. Sie zeigt auch keine Eifersuchtssymptome, im Gegenteil ist sie total interessiert an der Kleinen und würde sie am liebsten dauernd abschlecken.
    Aber vllt. ist dieses Verhalten auch eine zusätzliche Aufforderung nach Aufmerksamkeit?


    Was ist mit offline auspowern gemeint?

    Hallo Forumsmitglieder,


    ich bzw. wir sind ganz neu hier, auch wenn ich schon oft mitgelesen habe.
    Unser Hund heißt Lana und ist eine sehr liebe Mischlingshündin aus Labrador und Deutsch Drahthaar, wobei der Drahthaar doch überwiegt, sowohl im Körperlichen, als auch im Charakter.
    Nun komm ich mal zu unserem Problem, welches zur Zeit wirklich akut und uns die Spaziergänge versaut.
    Also Folgendes: Bei jedem Spaziergang dreht unsere Hündin förmlich durch, schon in der Wohnung, sobald sie merkt das sie mit soll. Sie freut sich sehr und ist dann so aufgeregt, dass so denke ich für sie regelrecht Stress entsteht. Das äußert sich so, das sie kaum stillstehen kann und auf Kommandos zwar hört, aber erst nach mehrmaligem Wiederholen. Am Bsp. bedeutet das...wenn ich sage Sitz und Bleib, dann macht sie das zwar schon widerwillig, aber heult dabei und zittert sogar. Sobald wir dann das Haus verlassen ist natürlich an Leinenführigkeit nicht zu denken... Sie zieht zwar nicht mit voller Kraft, aber es ist unangenehm, sobald ich dann stehen bleibe heult sie weiter und kommt zwar zurück, aber beim nächsten Schritt ist sie wieder vorne...und jault aber trotzdem weiter, weil es augenscheinlich nicht schnell genug voran geht. Dreh ich um, geht sie zwar auch neben mir, mich anschauend und trotzdem heulend, dreh ich aber wieder in die Ursprungsrichtung, ist sofort wieder Zug da.
    Haben wir denn den Park erreicht und Ball gespielt ist sie natürlich wesentlich entspannter und kann auch ohne große Befehle Fuß gehen. Wir haben schon einiges probiert, von stehen bleiben, über Richtungswechsel, Geschirr, Halti (auch nicht das Wahre, sie zieht zwar nicht so, aber will sich das ständig abstreifen und läuft einem in die Beine) bis hin zum vor ihr gegen die Wand treten und sie nicht an einem vorbei lassen. Das Problem ist glaube ich ihre Ungeduld und Nervosität, habt ihr gute Tipps wie man das trainieren kann? Weil ich denke das diese Ungeduld regelrecht zu Stress wir und sie deshalb kaum aufnahmefähig ist.


    Wir dachten evtl. an so etwas wie öfter mit ihr runtergehen zur Haustür, vllt. kur vor das Haus und wieder rein, damit sie merkt das es nicht immer sobald die leine da ist auch spielen geht. Oder evtl. das Ballspielen zeitweise ganz streichen? Obwohl wir das gerade hatten, sie war ca. 3 Monate verletzt und hatte einen Verband, so das toben gar nicht ging. Ich bitte um gute Tipps :)
    Danke schon mal in voraus.


    Gruß Muckelfips