Beiträge von MexxPrinz

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    Hmmm. Also ich würde auch das Pfui dabei weglassen. Er pinkelt aus Aufregung, seien es positive oder negative Auslöser, das heißt er hat bereits Streß. Wenn dann noch Schimpfen dazu kommt (und sei es nur kurz) erhöhst Du den Streß für ihn nur. Du machst es ihm also schwerer sich richtig zu verhalten.

    Wenn ihr alle aufregenden Situationen für ihn unaufregend macht werdet ihr Erfolg haben.
    Idealfall: er hat einen zugewiesenen Platz auf den ihr ihn schicken könnt. Das tut immer(!) wenn Besuch kommt. Der Besuch guckt ihn nicht an, spricht ihn nicht an und macht auch keine Party wenn er herein kommt. Euren Zweithund würde ich ebenfalls auf seinen Platz schicken in diesen Momenten, denn man muss es dem Knirps ja nicht unnötig schwer machen. Und logisch auch den anderen Hund nicht begrüßen und beachten.

    Beim Tragen würd ich wie gesagt Futter probieren. Schimpfen würde ich ganz lassen und nur noch durch Ignoranz bzw. wegbringen ablösen/ersetzen. Probier das mal. Würde mich sehr wundern wenn er sich daraufhin nicht bessert (es sei denn es ist medizinischer Ursache).

    Danke für deinen beitrag. Ich denke, wir werden versuchen, ihm alle aufregenden Sachen langweilig zu machen.....wenn besuch kommt, schicken wir beide bereits ins körbchen....hochnehmen versuchen wir nun auch mit leckerlie...mal sehen ob es klappt..... :smile:

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    Das hatte ich schon gelesen ;-) Habe es drastischer formuliert, aber das macht eure Methode leider nicht besser. Glaub mir, das ist wirklich nicht verknüpfbar für den Hund. Er sieht Pipi und kriegt Schimpfe für da stehen und Pipi angucken.


    aber doch nur wenn wir ihn dabei erwischen.....meist nehmen wir ihn noch hoch dabei und sagen "pfui"....macht er nachts mal was, dann wische ich es immer wortlos weg....es ist halt nur diese "stress-pipi" oder freuden-pipi, welche nervig ist.....alles andere macht ja nix ;)

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    Ein paar Gedanken..
    wenn ihr ihn seit dem er 5 Wochen alt ist habt, dann habt ihr doch nicht erst "später" gemerkt, dass er viiiiiel zu jung ist um getrennt zu werden...
    wenn ihr schon einen Hund habt überrascht es mich sehr, dass ihr noch immer die Methode "Nase in die Pipipfütze halten" anwendet, denn die ist doch schon laaaange überholt und absolut sinnfrei....

    Zum Tierarzt ist klar.
    Ansonsten würde ich den Hund wenn er Mist macht einfach vom Ort des Geschehens wegbringen, dazu 1x ein "Nein" (Schluß, tabu, Stop oder oder oder) sagen und fertig. Da er so sensibel reagiert ist alles andere kontraproduktiv. Wenn Besuch kommt wird der Hund ignoriert, dann passiert für ihn nichts spannendes, bedeutet für ihn kein Grund zur Aufregung, kein Pullern. Tragen scheint er sehr aufregend zu finden. Vielleicht probiert ihr mal ihn dabei zu füttern, zur Ablenkung. Aber ohne Reden und große Tamtam.

    Wenn er draussen pullert würde ich jedesmal Loben um ihm deutlich zu machen, dass das DER Ort zum Pullern ist. Und ganz wichtig: NICHT mehr dem Hund seine Pipipfütze zeigen und schimpfen. Wenn er pullert seit ihr nicht schnell genug oder nicht vorbereitet gewesen. Wenn er pullert könnt ihr ein "Nein" sagen o.ä. aber nicht streng einfach nur Nein. Dann nehmt ihr ihn vorsichtig (also nicht auf den Hund zuspringen bei so einem sensiblen Hund) und tragt ihn raus. Da könnt ihr ihn nochmal zum Pullern auffordern (wie das geht steht hier: https://www.dogforum.de/pipi-kacka-auf-kommando-t155073.html)

    Der Grund: zwischen Pullern und Nase zur Pfütze liegt zuviel Zeit (sicher mehr als ein paar Sekunden oder?) und der Hund KANN nicht das Pinkeln mit der Strafe verknüpfen. Ihr schimpft also mit ihm weil er grade irgendwo rumsteht und das verunsichert nur zusätzlich.

    Viel Erfolg und bringt euch und dem Hund noch bei, das Ruhe und Gelassenheit was ganz tolles sind.


    Du hast da was falsch verstanden....wir halten die Nase nicht in die Pfütze sondern zeigen es ihm nur.... ;)

    Tierarzt werden wir abklären lassen

    Er wird die Treppe runter getragen ( 5 Etagen) weil er so klein ist, dass ihm das herunterlaufen schwer fällt und er dabei quiekt - hatte gelesen, dass man so kleine hundis nicht treppen runterlaufen lassen soll...

    stubenrein wurde er mit der zeit und gewöhnte sich recht schnell an 3x gassi

    wenn er doch in die wohnung gemacht hat, haben wir ihn ran geholt, ihm die pfütze gezeigt und pfui gesagt....wenn er unten was gemacht hat, bekommt er leckerlie...

    wenn er den tisch angeknabbert hat, haben wir ihm immer wieder gezeigt, dass es pfui ist und ihm anderes spielzeug angeboten...

    tagesablauf: aufstehen - futter - gassi - circa 15-20 minuten - dann machen die hundis heia - zwischendurch immer mal wieder spielen - mittags gassi - abends sind sie immer zwei std alleine - danach nochmal gassi vorm schlafen

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    Dann fehlen ihm aber viele, viele wichtige Erfahrungen in den ersten Lebenswochen :( so ganz spurlos geht so eine frühe Trennung von der Mutterhündin selten an einem Hund vorbei :verzweifelt:

    sollte dies der Fall sein......was haben wir für möglichkeiten, eventuelle verhaltensstörungen "auszubügeln".....

    @Tierli: ja das wäre vielleicht eine Idee ....

    Apfelsaft: Er lebt bei uns seitdem er 5 Wochen alt ist....er kam von einem Pferdehof und wurde viel zu früh von der Mutter geholt, wie wir später erfuhren.....(lange Geschichte)
    .....bei uns gehts ihm aber so denke ich, ganz gut.....er ist mit unserem zweithund ein herz und eine seele...hat sich prächtig entwickelt.....wüsste nicht, warum er stress haben sollte :sad2:

    Unser Mexx ist bald 6 Monate alt und macht dreimal am Tag sein Geschäft....soweit schön und gut...

    nun zum Problem...

    er pullert wenn wir ihn hoch auf den Arm nehmen......er pullert, wenn wir ihn zurecht weisen, dass er irgendwo nicht zu knabbern hat, er pullert wenn er von uns getragen wird und sich im Umfeld irgendwas abspielt, er pullert wenn besuch kommt....

    Fazit....er pullert den ganzen Tag......es sei denn, man lässt ihn links liegen.......

    was kann man tun?

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    Hallo,

    um das ganze zumindest draussen zu unterbrechen, wuerde ich Einzelspaziergaenge empfehlen.

    prinz geht ja schon alleine gassi.....das problem ist ja eher innerhalb der wohnung.....weniger beim gassi.....

    prinz versucht aber nach wie vor sehr lieb zu sein....nur wirkt er genervt und unentspannt....haben das gefühl, er will den welpen nicht in seiner nähe.....wechselt immer den raum.....und schläft sogar unterm tisch auf dem nackten boden nur um den welpen nicht in der nähe haben zu müssen....

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    Doch, für euren Hund hat sich ALLES geändert, ich schätze, er ist auch draussen bei Hundekontakten leicht abzulenken bzw. schlecht im Gehorsam.

    Euer Junghund steht unter Stress und scheint weit entfernt von Ruhe und Gelassenheit zu sein, denkbar ungünstig bei einem Welpen.

    Es macht mehr Sinn, wenn der Ersthund erwachsen, kontrollierbar und auch nervenstark ist...

    Bei euch ist es nun anders und ich rate zu einem Fachmann, der euch erklärt, worauf es ankommt und wie ihr beide Hunde managen könnt....leicht wird es nicht werden, schätze ich.


    Ja, da magst du recht haben...er hat seitdem mexx da ist, auch ständig dieses "stress-gähnen".....wirkt müde und unentspannt....

    aber welche möglichkeiten haben wir, ihm mehr ruhe und entspannung zu geben.....außer den welpen fern zu halten?