Beiträge von Naikel

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. 1 Jahr einen Deutschen Schäferhund aus schlechter Haltung übernommen.
Leider hat er keine Papiere mitgebracht und ich konnte bislang auch nicht heraus finden wo er herkommt.

Anfangs hatten wir ein wenig Probleme das richtige Futter zu finden wegen Hotspot-Bildung, schlechtes Fell, entzündetes Zahnfleisch, Durchfälle etc. Mittlerweile haben wir auf Wolfsblut Wild Duck umgestellt womit sich all
diese Probleme gelöst haben. Sein Fell glänz, er haart nicht mehr übermäßig und auch alles andere hat sich stark gebessert.

Mittlerweile ist der Bursche 15 Monate alt und mir kommt es leider vor, als wäre er total unterentwickelt.
Leute die ihn nicht kennen, schätzen ihn auf 7 - 8 Monate, er hebt sein Bein nicht und will trotz gutem Hunger auch einfach nicht an Gewicht zu nehmen und wiegt bei einem Stockmaß von 60 cm gerade ein mal 26 kg.
Viele Leute fragen mich schon, ob er nichts zu essen bekommt :-x

Nun haben wir seit ca. 3 Wochen das Problem, dass er immer wieder sein Fressen verweigert und auch wieder
vermehrt zu Durchfällen oder Erbrechen neigt. Nachdem er vor 2 Wochen ganze 3 Tage Durchfall hatte und auch nichts fressen wollte und allgemein sehr schlapp und schläfrig war, diagnostizierte der TA einen Magen-Darm-Virus und er bekam 3 Spritzen und eine Tablettenkur. Nach dieser Behandlung war er relativ schnell wieder fit und nun nach einer Woche kompletter Gesundheit, fängt er wieder an sein Futter zu verweigern.

Vorgestern wollte er den ganzen Tag nichts fressen und hatte wieder Durchfall, gestern dagegen war er wieder
top fit und hat ganz normal gefressen. Heute morgen wollte er wieder nichts.

Ich habe nun für Samstag einen Termin zur Kot- und Blutuntersuchung, da ich langsam nicht mehr weiter weiss.

Meine Frage ist nun, ob hier jemand vielleicht ein ähnliches Problem hat oder kennt und mir vielleicht raten kann,
in welche Richtung ich gehen könnte, was Untersuchung oder Ernährung etc betrifft.

Viele Grüße

Naikel

Ich finde es irgendwie befremdlich, dass manche sich hier darüber aufregen, dass Sie den Herrn darum gebeten hat die Seite zu wechseln, es aber anscheinend völlig in Ordnung ist, wie der Typ sich aufgeführt und ausgedrückt hat, während er selbst nen Pöbler an der Leine hatte?!

Ich kann die TS völlig verstehen, denn auch ich wurde vor kurzem von einem netten Herrn (auch ca. Mitte 40, ohne Hund) sehr freundlich beim Gassi gehen angesprochen, indem er meinen Hund ebenfalls als "scheiß Köter" bezeichnete und mich als "dämliche scheiß Kuh die ja dumm wie Bohne ist".. warum wusste er wohl selbst nicht so genau

(Zur Info: Ich bin nur vorbei gelaufen und mein Hund hat sich brennend für seinen Ball interessiert während ich ihn an der Leine hatte, anscheinend war das schon entschieden zu viel für den netten Herrn ... scheiß Hundehasser!!...)

Von daher vollstes Verständnis.. Ich hätte ihm wohl auch beide Mittelfinger und nen passenden Kommentar an den Kopf geknallt

Danke erstmal für eure Antworten

Ich bin auch am überlegen ob die Hundeschule momentan noch Sinn macht und ob ich nicht lieber Einzelstunden nehmen sollte..

Irgendwie bin ich auch der Meinung, dass er sich dort eh nicht konzentrieren kann wegen der vielen anderen Hunde..

Kann mir jemand mal Impuls-Kontrolle erklären?

Ohne Leine läuft er bei Fuß und ist sehr fixiert auf mich ...

Auch wenn er mal voraus läuft, läuft er nicht weit und dreht sich immer wieder nach mir um und lässt sich auch sehr gut abrufen.

In der Wohnung mit Leine geht es einigermaßen und auch wenn ich im Hof mit ihm an der Leine laufe, zieht er nicht so extrem

Mir kam dieses Monster Programm auch sehr viel vor für einen so jungen Hund, aber man hat uns das so empfohlen, DAMIT er ruhiger wird...

Unser Trainer meinte unser Hund würde arbeiten wollen und wäre deswegen so überdreht...

Wie gesagt, zeigt sich dieses Verhalten auch nur an der Leine und ansonsten ist er so lieb, dass man gar nicht merkt das wir überhaupt einen Hund haben ...

Ich bin an der Leinenführigkeit dran, seit er bei uns ist, und das sind mittlerweile 5 Monate und ich finde schon das sich da wenigstens ein kleiner Erfolg schon mal sichtbar machen sollte

Ich erwarte auch kein Zaubermittel und bin eigentlich auch davon überzeugt das ich ihn nicht selbst zum Leinenzieher erzogen hab, denn komischerweise war dies von Anfang an so ...

Mein Hund ist ein absoluter Balljunkie.. Damit kann man ihn richtig auspowern.. Da wir viel Freilauffläche haben kann er sich jeden Tag gut austoben...
Ansonsten machen wir Fährtenarbeit, Unterordnung und gehen 2 Mal die Woche in den SV und 2 Mal die Woche zur Hundeschule.

Hallo zusammen,

ich möchte kurz mein Problem schildern:

Diégo (Schäferhund 7 Monate) befindet sich wohl gerade mitten in der Flegelphase..
Zu Hause haben wir den liebsten und tollsten Hund, er hört auf's Wort und macht null Schwierigkeiten.
Doch wehe wir gehen vor die Tür... Gassi gehen ist eine Qual, er zieht was das Zeug hält, als müsste er zum Bus den er sonst verpasst und bei seinen 30 kg ist das nicht gerade ohne..

Die ganze Palette "Stehen bleiben, Richtung wechseln, zurück zuppeln, Erziehungshalsband, Geschirr statt Halsband, etc" haben wir schon hinter uns.. Ihn interessiert einfach gar nichts, er zieht sogar so stark das letztens eine Kette gerissen ist, als er anscheinend der Meinung war die Leine ist ab und er könnte voller Elan los sprinten

Dann kommt noch hinzu, dass sobald ein anderer Hund mit uns mitläuft, er völlig außer Rand und Band ist, er zieht noch heftiger als sonst (ich war überzeugt das ist eigentlich gar nicht möglich ), er quietscht und bellt als ob man ihn zum Schlachter bringen würde und vergisst wohl auch völlig wie er heißt.. Ich weiss einfach nicht mehr weiter ...

Ich verstehe es absolut nicht, ich übe JEDEN Tag mit ihm, dass was man uns in der Hundeschule beibringt und auch ohne Leine klappt es wunderbar, doch irgendwie komme ich nicht voran und sehe im Bezug auf die Leinenführigkeit noch keinerlei Fortschritt..

Hat jemand noch so einen Raudi zu Hause und vielleicht noch ein paar andere Tips (als die oben genannten und bereits gescheiterten) für mich?!

Ich wäre wirklich sehr dankbar

Liebe Grüße

Naikel

Hey,

das tut mir wirklich leid für deinen Hund und ich hoffe er kommt schnell wieder auf die Beine und es wird alles gut, drücke dir die Daumen!!

Mich würde es interessieren, wie es überhaupt so weit kommen konnte?
War der andere Hund frei oder deiner?

Hi,

also ich kann mich Pelzgesicht nur anschließen.
Diégo ist auch noch im Zahnwechsel und er liebt seinen eisgekühlten Kong.

Zu deiner anderen Frage: Mit einem halben Jahr sollten die Zähne normalerweise vollständig gewechselt sein.

Erstmal danke für eure Antworten!

Wir sind zur Zeit noch im Welpenkurs (am Samstag zum letzten Mal) und wechseln in 1 oder 2 Wochen in den Junghundekurs auf Anraten des Trainers.

Wir haben das Thema schon oft angesprochen und da wurde uns bislang nur die Variante "Leckerli vor die Nase halten und Fuß sagen sobald der Hund das erwünschte Verhalten zeigt" beigebracht.
Das funktioniert auch super, solange Leckerli und Interesse vorhanden sind. Weiteres wollte er mit uns im Junghundekurs machen, bei dem der Trainer dann mit uns in kleinen Gruppen auch Spaziergänge machen wird. Natürlich ist er in der Hundeschule immer der Vorzeigehund der aufs Wort gehorcht, sodass sich mein Problem immer schlecht demonstrieren lässt

Ich denke das größte Problem ist einfach, dass alles Andere interessanter ist, denn sobald ich in unserem Hof mit ihm übe, klappt alles einwandfrei.

Er muss ja gar nicht bei Fuß laufen, aber ich hätte gerne diesen Zug weg, damit ein Entspanntes laufen möglich ist, das auch wieder Spaß macht :|