Beiträge von upstairs

    Alles klar, dann danke ich euch erst einmal für die Ratschläge. Da haben wir ja schon einmal eine gute Leitlinie, an die wir uns halten können.
    Wenn noch Fragen oder Probleme auftauchen, melde ich mich einfach noch einmal.

    Bisher ist Sam (ohne Fräulein Hexe) jedenfalls unglaublich unkompliziert und lieb. Aber mal sehen, wenn er sich eingewöhnt hat, wird er sicher seine Grenzen testen wollen. :D

    @ RonjaRäuber:
    Ja, bisher waren wir nur zusammen spazieren.

    Das Jack-Russelmädchen (Name treffenderweise "Hexe) hat nie bei uns gelebt, war immer nur zu Besuch oder maximal eine Woche zum Aufpassen bei uns.
    Bei mir und meiner Mutter benimmt sie sich sehr gut, bettelt nicht, legt sich hin, wenn man es ihr sagt und jault nicht, wenn sie auch mal ignoriert wird. Bei meinem Vater hört sie zwar super auf alle Befehle, aber er spielt eben einfach immer mit ihr und kann nicht Nein sagen, dementsprechend ist sie als extrem aufgedrehter Hund natürlich sehr auf ihn fixiert. :rollsmile:
    Er ist davon auch genervt, sieht aber einfach nicht ein, dass er sein Verhalten ändern müsste.
    Als einmal ein anderer Hund längerfristig bei meiner Schwester und dem Hund zu Hause war, wurde sie ebenfalls zickig, der Hund war jedoch ein dominanter Neunfundländer-DSH-Rüde und konnte sich dementsprechend durchsetzen, sodass sie ihren Platz akzeptiert hat.
    Sam (unser Neuer aus dem Tierheim) ist da anders, er ist eher etwas unterwürfig und wegen der HD auch nicht der Sportlichste.


    Ziggy:
    Gut, das ist ja schon mal was. Dann muss jetzt noch meine Schwester überzeugt werden. Die meint nämlich, Hexe dürfe jetzt nicht mehr bei uns ins Haus, weil das viel zu gefährlich für sie wäre und der arme Hund ja so schlimm leidet, wenn sie meinen Vater mit wem anders sieht. :hust:
    Meinen Vater werden wir schon noch dazu bekommen, dass er ihr dann auch mal ganz eindeutig ihre Grenzen aufzeigen muss und der andere Hund eben auch da ist.

    Hallo,
    vorneherein erst einmal: Die wenig aussagekräftige Überschrift tut mir leid, habe auch schon mit der SuFu etwas rumgesucht, konnte das Problem aber nicht so recht in Stichworte fassen, deswegen probiere ich es einmal mit einem eigenen Thema. :)

    Meine ältere Schwester (inzwischen ausgezogen, ich wohne noch bei meinen Eltern) hat eine 3-jährige Jack-Russel-Dame, die öfter mal bei uns zu Besuch ist, ganz besonders weil mein Vater ihr "bester Freund" überhaupt ist. Der spielt nämlich immer 4 Stunden am Stück mit ihr und ist spendabel mit den Leckerchen, das hat sie natürlich gerne. :lol: Ab und an ist sie auch mal für ein ganzes Wochenende bei uns, wenn meine Schwester und ihr Mann mal wegfahren.

    Nun haben wir uns ebenfalls für einen Hund entschieden und auch schon einen gefunden: Einen kastrierten, 7-jährigen Schäferhundmix aus dem Tierheim (mit leichter HD). In der letzten Woche waren wir fast täglich mit ihm spazieren, er ist noch sehr schüchtern, aber wir würden ihn gerne morgen auf Probe und hoffentlich für den Rest seines Lebens zu uns nehmen. Das ganze geht so schnell, weil es mit der Arbeit bzw. Schule in der nächsten Woche so passt, dass immer jemand zu Hause wäre.

    Alles schön und gut soweit, das Problem ist nur, inwieweit die beiden Hunde sich verstehen. Heute waren wir mal mit beiden zusammen draußen, da lief alles ganz gut, Rangordnung hat sich noch nicht festgelegt, aber die beiden waren weder böse zueinander noch übermäßig interessiert.
    Leider ist der Jack-Russel zwar super erzogen, aber charakterlich sehr einnehmend und eifersüchtig. Insbesondere bei meinem Vater wird sie giftig, wenn er mal einen anderen Hund anfasst. Das wäre kein so großes Problem, weil er demnächst ohnehin nur noch wochenends zu Hause ist, aber irgendwie sieht sie unser Haus natürlich auch als ihr Territorium an, in dem sie leider auch insgeheim der Boss ist, weil mein Vater sehr inkonsequent mit ihr umgeht.

    Wie soll das laufen, wenn der neue Hund kommt, der natürlich immer hier wohnt und demenstprechend eigentlich das Vorrecht hat? Wenn es nicht klappt mit den beiden, kann der Jack-Russel eben nicht mehr ins Haus kommen, da ist "der Neue" unsere klare Priorität, aber es wäre natürlich schöner, wenn die beiden sich, wenn die Hündin meiner Schwester denn mal da ist, auch verstehen.
    Meine Schwester ist da zudem sehr überbesorgt, weil der Hund natürlich "ihr Baby" ist.

    Wäre super, wenn uns da jemand ein paar Tipps für die Vorgehensweise geben könnte, damit wir da konsequent bleiben können und nicht einfach nur rumprobieren.

    Danke im Vorraus und liebe Grüße! ;)