Mein Hund und Katzen = Gar nicht gut für die Katze!
Ich war über Weihnachten und Neujahr bei meinen Eltern in Ostfriesland und habe den Hund mitgenommen.
Meine Eltern haben selbst zwei Hunde und hatten drei Katzen (jetzt sinds nur noch zwei).
Meine Mutter wollte es unbedingt probieren meinen Hund an die Katzen zu gewöhnen.
Die hatte eine sehr dominante Katze die den Hunden wohl zeigen würde wo es lang geht.
Erst saß sie fauchend auf dem Kratzbaum während der Hund nur hoch und runter gelaufen ist (so nach dem Motto: "was wollen die eigentlich von mir"). Dann hat er die Katze endeckt und wollte mal schnüffeln. Da hat er dann die Krallen zu spüren gekriegt. Das ging ein paar mal so, bis die Katze dann runtergesprungen ist und Ben hinterher.
Ab ins Bad, Ben stand vor der Tür, die Katze kam raus und hat dann grad das Genick gebrochen gekriegt.
Mein Vater meint das es nicht das erste mal war das Ben eine Katze platt gemacht hat. Schon alleine weil er genau wusste was er macht. Unter anderem haben wir auch das Gefühl das er geziehlt drauf abgerichtet wurde.
Das ganze ging so schnell das ich gar nicht eingreifen konnte (diesen Text zu lesen dauert wahrscheinlich schon länger).
Ben ist von seinem Charakter her immer noch so wie vorher. Er hat sich dadurch nicht verändert.
Ich habe mit einer Tante vom Tierschutzbund in Harlingersiel gesprochen weil ich befürchtet habe das Ben jetzt immer auf Katzen losgeht. Sie meinte das es bei Jagdhunden so ist. Ein Schäferhund wäre ein Hund der seinem Herrchen gefallen will und eigentlich alles dafür tut. Man kriegt das wohl trainiert.
Ich habe auch von einem reinen Schäferhundplatz abgeraten bekommen.