Beiträge von InaDobiFan

    Die Übungen sind ja schön und gut, aber der Alltag ist doch anders.

    Da klingelts mal an der Tür, oder das Essen auf dem Herd brennt an, und dann ist man eben nicht 100% mit den Gedanken bei den Hunden. Zumal die Große die Kleine ja auch im Beisein der Menschen verletzen kann, im Zweifel gehts ja schnell...

    So ein Alltag geht nicht mit Hunden die sich nicht leiden können.

    Da geht nur Zwinger und Box.

    Alles andere ist fahrlässig.

    Da hätte ich gestern schon bei Bromet angerufen und der Husky hätte nen Zwinger bekommen, damit drinnen wirklich Ruhe ist.

    Dieses spielen voreinander mit den Hunden finde ich blöd, da werden meine Weiber auch eifersüchtig und da schürt man Neid der nicht sein muss.

    Und dieses anstarren gehört halt auch massiv unterbunden, das müssten sich meine mal wagen...

    :pfeif:

    Zum Thema 2 Hündinnen nochmal:

    Ich finde schon das Hündinnen vieeel massiver und extremer Streiten als Rüden.

    Bei Rüden knallt es einmal ordentlich und dann ist gut und Hündinnen hören halt nicht auf und steigern sich so saublöd rein.

    Zwei Hündinnen kann schon interessant sein |):ugly:

    Vor allem wenn da Null Führung ist...

    Genauso läuft Alana bei meinen Eltern im Keller, sogar noch schlimmer, die läuft nur auf den Krallen und rutscht dadurch noch mehr.

    Aber da sie so gut wie nie bei meinen Eltern im Keller ist, wird da kein Teppich ausgelegt.

    Also ich sag mal so:

    Eine schönes Auto nur für mich (hätte ich keine Hunde), für Arbeit und privat wäre immer eine deutsche Marke, schickt und schnell.

    Für die Hunde - sorry nein.

    Selbst mit Box werden die Autos dreckig, wir fahren zum fährten und gassi durch Wald und Wiese, sie Hunde sind während des Trainings darin ...

    das ist für mich einfach ein Gebrauchsgegenstand, egal wie viel Mühe ich mir beim sauber halten gebe.

    Aber selbst bei dem Auto will ich ein paar (viele :ugly:) Extras die für mich absolute Pflicht sind, darum würde jetzt ein 10 Jahre altes Auto gar nicht in Frage kommen und fahren bis es auseinander fällt ist auch nicht meins.

    Darum fahre ich persönlich mit einem Daccia ganz gut, der caddy mit der gleichen Ausstattung wäre fast um das doppelte teurer gewesen ... und das war mir dann für ein Hundeauto einfach zu heftig.

    ......

    Du wirst 4 Tage genötigt das zu lesen? Sorry aber dann ignoriere es.

    Die letzten Beiträge lesen sich einfach nur als Bashing... Das ist sinnlos, hilft den Hunden nicht und befriedigt allein das Ego.

    Ich für meinen Teil fand die damalige Sache an sich sehr gut. Das es so aus dem Ruder gelaufen ist, hat mich davon distanziert und ich hoffe einfach mal das sie die nicht vermittelbaren einfach gut über die Runden bringt und dann keine neuen mehr aufnimmt.

    Trotzdem ist es einfach eben schlechter Stil, hier jeden Beitrag zu zerpflücken...

    Ganz genau!

    Hier wird sich zum Teil nur an ihren Beiträgen gegenseitig hoch gepusht, ganz egal was sie schreibt.

    Das finde ich auch total schade.

    Natürlich ist es Quatsch da gefühlsduselig zu werden, aber man kann es eben manchmal nicht ändern wenn man zu dieser Tierart eine Bindung hat.

    Ich kann die Frauen in der Folge schon verstehen, ich glaube selbst ich (und ich bin wirklich ganz weit weg von „adopt dont shop“ und ähnlichem) hätte versucht die schwarze Stute die partout nicht in den Hänger des Schlachters wollte und immer wieder hin gefallen ist zu kaufen.

    Es ändert nichts am Grundlegenden Problem, aber ich glaube nicht das ich es übers Herz gebracht hätte zu gehen während die zu viert an dem Pferde Kind reißen und es so in Panik versetzen

    Meine Meinung:

    Wenn ein Hund keine Aufgabe hat, wird er zu einer.

    Und spazieren gehen ist nun mal keine Aufgabe, sondern Hirn frei bekommen, schnüffeln, Geschäfte verrichten und durch die Gegend Gondeln.

    Wir nutzen das als Ausgleich einer stressigen Woche (mensch: Arbeit / Hund: Hundeplatz, weniger Ausgleich durch allein sein).

    Meinen Hunden (als sie noch gesund waren -Gebrauchshunde im IGP Sport) hätte ich auch auftrainiert bekommen dass sie zweimal täglich mind 1h Stunden spazieren gehen wollen plus Hundeplatz.

    Habe ich aber nie gemacht, weil ich darin keinen Sinn oder Vorteil für den Hund sehe.

    Ich frage mich auch wie man dafür Zeit hat?

    Mein Tag unter der Woche würde das gar nicht zu lassen, außer ich schlafe nur noch 5 Stunden oder so in der Nacht |)


    Meine Hunde sind es so gewöhnt wenn wir 1 Stunde +/- unterwegs sind in Wald und Flur, ist danach Ruhe angesagt und das für mindestens 2-3 Stunden. Da schlafen sie wirklich tief und fest.

    Wenn ich dann wie ein nerviger Animateur im Urlaub ankommen würde und sagen würde so jetzt gehen wir Fährten, würden sie sicherlich mitkommen aber beide im Auto wieder schlafen.

    Und glaube mir meine Hunde sind aktiv aber sie haben einfach gelernt Ruhe aus zu halten und auch zu genießen. Gerade bei Malis, DSH und Dobermännern (die meist von Geburt aus recht Gaga im Kopf sind) finde ich es von Anfang an extrem wichtig dass sie lernen wie schön auch nichts tun und einfach nur schlafen sein kann.


    Ich denke die Kern Aussage der anderen User welche das viele spazieren gehen nicht befürwortet haben ist: es bringt nichts für den Hund, wenn man zweimal am Tag je 1 Stunde spazieren geht und sonst den Hund nicht adäquat beschäftigt.

    Weil erstens der Hund Kondition aufbaut und ihm dann auch das irgendwann nicht mehr reicht, weil es ja wie gesagt keine Aufgabe ist sondern nur stumpfe körperliche Auslastung.

    Gutes Beispiel:

    In dem Ort in dem eine Freundin von mir wohnt gibt es einen Mann der hat zwei Malis.

    Man sieht diese Hunde immer nur am Fahrrad laufen, meine Freundin hat ihn dann mal gefragt wie viel er mit den Hunden raus geht, die Antwort war schockierend.

    Er meint damit die Hunde ausgelastet sind fährt er morgens 15 km Fahrrad und am Nachmittag 15 km und das jeden Tag! Erst dann sind sie einigermaßen ruhig.

    An rassegerechte Auslastung und geistige Auslastung denkt dieser Mann nicht mal.

    Nee, zum schlachten sind die eigentlich nicht gedacht. Es ist eine selten gewordene Kaltblutrasse, deren Zucht finanziell unterstützt wird damit sie nicht aussterben.

    Weil allerdings kaum jemand Noriker haben mag, werden zu viele gezüchtet. Finden die Fohlen keine Abnehmer kommen sie zur Auktion, werden versteigert, und landen in der Regel beim Schlachter weil sie einfach nicht das sind was der klassische Reiter gern hätte.

    Also landen sie quasi als Folgeaspekt der finanziellen Unterstützung dort, nicht um dafür gezüchtet zu werden.

    Danke.

    Genau so hatte ich das verstanden.

    Also tun die Tierschützerrinnen im Endeeffekt doch nichts anderes als auf einer Fohlenauktion Pferde zu kaufen oder?

    Die Fohlen die dann keiner haben will kommen zum Schlachter. Was ich persönlich extrem traurig finde, aber in meinem Kopf natürlich mit zweierlei Maß gemessen wird, bei Kälbern wäre ich wohl nicht so Gefühlsduselig.

    Wir haben bei uns im Reitstall als angehendes Schulpferd auch eine Noriker und ich muss sagen um als Freizeit Reiter ein paar mal die Woche durch die Gegend zu Gondeln ist der mega.

    So brav im Umgang (und der ist auch erst vier - darf noch nicht von jedem geritten werden weil er noch mitten in der Ausbildung steckt), Gemütlich wie ein Sofa den kann man locker ohne Sattel reiten, dennoch flott unterwegs und einfach ein nettes Pferd - später sicherlich auch für Kinder.

    Also so verkehrt finde ich die Rasse gar nicht.