Beiträge von InaDobiFan

    Ich hatte mit Alana damals ein Schuss Problem, aber genau anders rum als bei dir.

    Sie mochte alle Menschen sehr gerne und ihr war es egal wie viele auf dem Platz oder rings rum standen, allerdings hatte sie wahnsinnige Angst vor dem Schuss an ich.

    Mein Freund hat uns dann (auf meinen Auftrag hin :grinning_squinting_face: ) zwei Holz-Vesperbrettchen mit einem Scharnier aneinander geschraubt, sodass wir damit den Knall üben konnten.

    Dieses Holzkonstrukt hat dann immer jemand in die Hand bekommen, ich habe mich mit ihr vor die Person gestellt, Person macht ganz ganz leichten *knall*, ich klicke und Alana holt sich bei der Person ein Leckerli ab.

    Ich wollte in ihrem Kopf die komplette Erwartungshaltung ändern und mehrere Sachen mit rein bringen: Rennen, zu einer Person hin dürfen die sie mag und Futter.

    Und so haben wir das immer mehr gesteigert, bis ich irgendwann die Person im Rücken hatte, wir etwas gelaufen sind usw

    Hat sehr lange gedauert, aber hat dann ein Leben lang gehalten und der Hund der beim Schuss panisch aus der Ablage bis zum Auto gerannt ist, war völlig entspannt beim Schuss auf dem Platz.

    (Zuhause mit Silvester und Gewitter habe ich es allerdings nie hin bekommen, da war die Panik noch da)

    Auch wenn ihr nicht bestanden habt, herzlichen Glückwunsch! 🎊

    Das gehört auch dazu (hab ich auch schon 2 mal gehabt) und vor allem tut es einem selbst auch gut, wenn man einen Hund der nicht so einfach ist / für den Sport nicht so talentiert … (oder was auch immer) ist - auf eine Prüfung hin trainiert zu haben.

    - Sheltie Faye weil ich selbst Shelties habe :loudly_crying_face: Och war schon früher ängstlich aber inzwischen noch mehr

    Ich glaube das mit Faye hat damals wirklich das ganze (aktive) Forum erschüttert

    Für mich auch heute noch eine ganz furchtbare Geschichte und hat mich auch geprägt.

    Als Chaos ein Welpe war, habe ich wirklich Angst um sie gehabt beim Spazieren gehen, weil ich keinen erwachsenen Hund mehr dabei hatte, der Schlimmes hätte abwehren können.

    .....

    Ich bin tatsächlich jemand, der seinem Hund nicht beim qualvollen Getötetwerden zuschauen könnte.

    Da macht es für mich einen RIESENunterschied, ob ich “nur” einen Goldie runterziehe, oder eine andere 0815-Rasse die leicht zu beeindrucken ist, oder ob ich mich - abgesehen von 1-2 Bussen in Beine und Hände — in echte Gefahr begebe.

    Es kann nicht sein, dass mein Mann und kleiner Sohn allein oder mit Pflegefallmutter dastehen, nur weil die Einen beharren “Alle Hunde sind gleich!” und GLEICHZEITIG heißt “Ich kann nuuuuuuur mit dieser speziellen Rasse glücklich sein!”

    Denn wenn man sich eine andere der alle-gleich Rassen raussuchen müsste, wär ja das ganze Leben verwirkt.

    Also nur noch Goldies....keine Gebrauchshunde, keine größeren Terrier...dann geht's weiter....keine Molosser richtig? Also keine Cane Corso, Dogo Canario, Dogo Argentino.

    Sorry, das ist eine völlig irrationale Vorstellung, die du da von den unterschiedlichen Hundetypen hast.

    Zwischen “abschaffen” und Schutzmaßnahmen für Unbeteiligte, die aber die Leidtragenden sind — und es ist massives Leid, keine Belästigung — gibt’s genug Abstufungen.

    Solange ich dich nicht live sehe, wie du von den genannten Rassen freudig Fremdhunde packst und im erregten Zustand trennst,

    denke ich, sind das Heile Welt Träumereien aus der Ferne.


    Denkst du wirklich das wäre mit irgendeiner Rasse anders?

    Wenn diese Leute mit der Einstellung „Hunde sind nur alles liebende engelsgleiche Geschöpfe, die den ganzen Tag Regenbögen kacken“ einen Hund haben, geht es in den allermeisten Fällen schief – völlig unanhängig von der Rasse.

    Ich verstehe diesen Gedankengang einfach nicht und frage ernsthaft wie nah du schon an richtig knackigen Hunden in höheren Gewichtsklassen dran warst?

    Meine praktischen Erfahrungen decken sich da wirklich Null mit irgendwelchen Rassen, da war querbeet alles dabei.

    Rasselisten sind Blödsinn.

    Ich habe schon mit einigen Pitbulls, Staff und Co gearbeitet (alle auffällig bzw. auf dem besten Weg dahin) und es waren alles stinknormale, unerzogene Hunde die man mit einer radikalen Änderung der Erziehung gut und einfach in den Griff bekommen hat.

    Führerweiche Hunde die zwar alle mit Artgenossen ein Thema hatten, aber wenn der Gehorsam stimmt, stellt dies kein Problem mehr dar.

    Aber dazu gehört eben Engagement und auch seine eigenen Prinzipien über Bord zu werfen und auf Leute zu hören die mehr Ahnung haben.

    Und daran scheitert es oft.

    Die Hunde können nichts für Unfähige Halter!

    Meine letzte Dobermann Hündin kam ja aus Amerika, mit der Züchterin habe ich noch immer Kontakt und sie war auch schon öfter in Deutschland.

    Die verstehen zum Beispiel unsere Pitbull „Panik“ in D null.

    In Amerika sind das Hunde wie bei uns der Labrador/Goldie, typische Familien Hunde.

    Mit HSH kenne ich mich nicht wirklich aus, dazu kann ich nichts adäquates sagen.

    Ich persönlich finde Fortbildungen und Qualifikationen auf dem Papier total Zweitrangig.

    Die wichtigsten Punkte sind meiner Meinung nach:

    - Ergebnisse bei den Hunden des Trainers sehen

    - Selbst ein gutes Gefühl haben

    - den gleichen "Weg" gehen wollen

    - Ergebnisse beim eigenen Hund sehen (Nein es dauert nicht Monate oder gar Jahre bis ein Hund die einfachsten Kommandos ausführen kann)

    - Nachvollziehbarkeit der Übungen / Bestätigung / Korrektur

    - Auf den Menschen individuell eingehen (nicht jeder HH kann das selbe leisten)

    Denkt man die Familie Wo... die jahrelang begleitet wurde. Außer, dass die ständig Kinder kriegen, nicht arbeiten gehen, leben die auf Kosten der Zuschauer doch recht gut im Luxus.

    Off topic

    Außer der Mutter gehen da alle arbeiten.

    Nur mal so zur Info.

    Und es ist wohl nicht verwerflich von einer Fernsehserie zu leben. Steht doch jedem frei das gleiche zu tun.