Mein Senior (10 Jahre) ist nach einem Bandscheibenvorfall wieder so fit, das wir wieder große Runden gehen können. Dabei ist er viel mit "Revierabchecken" und Apportel-Tragen beschäftigt. Der Gegenstand wird dann auch schon mal versteckt oder "verloren", so das er ihn suchen soll.
Aber mir fällt da auch schon auf, dass da die Hartnäckigkeit mittlerweile fehlt, die er als mittelalter Hund hatte. Es wird schon eher aufgegeben und nach Hilfe gefragt als früher. Die Konzentration ist nicht mehr die Beste.
Ja genau, Sheela habe ich früher auch oft auf "Verlorensuche" von Handschuhen, Schals, Leinen, Ball (falls wir mal einen dabei hatten) etc. geschickt, da war sie echt super drin auch auf große Distanzen. Heute schaut sie mich an, weiß was ich meine, läuft zurück und bricht in der Regel relativ früh wieder ab. Ich "verliere" jetzt Sachen auf kurze Distanzen. Eigenfährten mache ich aber auf dem HuPla noch öfters mit ihr und da sucht sie gerne, schnell und mit Leidenschaft.
Spazierengehen tun wir ja auch noch viel, aber wenn es nach Sheela ginge, würden wir doch recht früh wieder umkehren
.
Ballspielen täte sie mit Leidenschaft, aber immer, wenn sie ein bisschen mehr gerannt ist, lahmt sie halt anschließend
. Also kullere ich ihr hin und wieder zuhause einen Ball
.
Das Dilemma bei uns ist, das, was sie gerne täte, tut ihr körperlich nicht gut, das, was sie machen könnte, macht ihr keinen Spaß mehr oder ihr fehlt die Konzentration....
LG. Bea