Beiträge von Bea11

    Hach Gott, ich finde die generelle Verteufelung von "Welpenstunden" doof... ja, es gibt viele schlechte, wo der Hund leider eher nur lernt, dass er auf sich selbst gestellt ist und Angriff die beste Verteidigung ist. Aber, ich erlebe im Alltag auch so verdammt viele Hunde, die "hündisch" nicht mehr gelernt haben und ums Verrecken die Verwarnung anderer bis zum geht nicht mehr ignorieren... das finde ich schade, weil zum Beispiel meine Mädels manchmal mehr als deutlich signalisieren müssen, dass Kontakt nicht erwünscht ist.

    PS: ich hatte heute eine tolle Situation... wir haben RO auf dem Platz trainiert, Kenzie ist "restläufig" und daher sehr auf Freundlichkeit und Nähe aus (normalerweise teilt sie gerne viel zu früh und viel zu deutlich aus!). In der Gruppe ist eine nur bedingt verträgliche Hündin. Die signalisierte vergleichsweise ruhig durch ganz leises Knurren, dass mehr Nähe unerwünscht ist . Kenzie, wie gesagt im Moment etwas aufdringlich , hat sofort durch Abwenden deseskaliert - wie im Bilderbuch...

    Ohne Milz? Na und????

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    Mein gutes altes Mädchen, knappe 2 1/2 Wochen nach Splenektomie. Niemals hätte ich gedacht, dass die Maus sich sooooo schnell wieder erhohlt. Sie ist mein Stehaufmädchen ;)

    Tja... ein auch für mich gerade sehr emotionales Thema...

    Mein gutes altes Mädchen Sheela wurde im Februar 12... sie hatte vor ziemlich genau einem Jahr so eine Art "Krise", wo ich iwie dachte, dass sie nicht mehr wirklich Spaß am Leben hat (https://www.dogforum.de/index.php/Thre…#post13605084). Ich fand (finde) es furchtbar schwierig, die Situation richtig einzuschätzen. Sie hat sich dann noch mal so richtig berappelt bis im Oktober 16 durch meine ganzheitlich praktizierende TÄ festgestellt wurde, dass sie die Gebärmutter "zwickt". Also wurde mein gutes altes Mädchen im Alter von fast zwölf kastriert. Sie hat die OP super weggesteckt und war danach, wenngleich auf niedrigem Niveau, stabil, hatte Spaß und machte "ihren Job" als mein Begleiter nach wie vor perfekt. Vor vier Wochen dann die Diagnose... da ist was auf der Milz... ich bin dann ein Wochenende mit ihr sozusagen in Klausur gegangen, wollte erspüren, wie es ihr geht und ob ich ihr eine weitere schwere OP zumuten kann. Irgendwie sagte die Maus mit jeder Faser "ja", sie wurde also operiert, hat sich ein weiteres Mal prächtig erholt, der Milzknoten war gutartig, aber der unter der OP sichtbar gewordene Knoten auf der Leber ist da und keiner weiß, was er vor hat...

    Ich finde, jedes Alter jenseits der 10 als absolutes Geschenk, jeden Spaziergang, den die Maus noch mit uns gehen mag, auch, sie darf sich Zeit nehmen fürs Zeitungslesen und manchmal tüddeln wir einfach so auf einem Spaziergang herum. Sheela "entschleunigt" mich und unseren Alltag, was ich druchaus sehr genieße, aber, in der Tat, die Abgrenzung, ob eventuell gerade etwas gesundheitlich nicht okay ist, ist sehr (!) schwierig!

    Schau'n wir mal, was die Zeit noch so bringt...

    LG. Bea & Maidlis

    ...
    Da die nahende Anschaffung des Zweithundes jetzt in greifbare Nähe rückt und Welpi hoffentlich in 7 Wochen einzieht, suche ich glaube ich doch noch ein Buch |)
    Hab grade dann doch ein bisschen Bammel ob das alles klappt und was Theo sagt, wenn man ihm hier was vor die Nase setzt :ugly:
    Habt ihr Buchtipps zum Handling von Mehrhundehaltung?
    ...


    "Mehrhundehaltung ...gemeinsam zu mehr Harmonie" von Thomas Baumann. Kann ich wärmstens empfehlen.


    LG. Bea


    Bei verschiedenen Sportarten ist es gang und gebe, dass sie für eine bestimmte Zeit in der Box bleiben. Eigentlich wäre das ja auch, nach strengen Auslegung des Gesetzes tierschutzwidrig.

    Jepp, und diese ist teilweise seeeehr lang und findet, ebenfalls teilweise, jedes Wochenende statt... hat aber auch nix mit der Ursprungsfrage zu tun...

    Unterirdische Diskussion...

    Wie gewöhne ich meine Hunde an eine geschlossene Hundebox?

    Gar nicht! Ich mache da gar kein Geschiss drum und die Mädels haben alle kein Problem damit!

    Sheela kannte lange Zeit keine Box, da mir der ungesicherte Transport im Heck des Autos zu heikel wurde, habe ich eine Box angeschafft, Hund rein, fertig... Sheela hat das nie (!) hinterfragt.

    Kenzie kam extrem schlecht sozialisiert und als Angsthund. Den Transport vom Abholungsort zu mir nach Hause musste sie zwingend in der Box ertragen (ohne Eingewöhung!), sechshundert Kilometer, neun Stunden wegen Schneesturm. Kenzie konnte dann erwartungsgemäß bei mir zuhause auch nicht alleine bleiben und ist Amok gelaufen. Nun können meine Hunde GsD mit zur Arbeit (irgendwie müssen die Brötchen ja verdient werden...), aber manchmal, ganz manchmal, musste (muss) ich halt auch zum Kunden, und dann müssen meine Mädels alleine zu Hause bleiben können! Für Kenzies Alleinebleibentraining war die Box ideal, ich habe eine große Box für zuhause angeschafft und der Hund fühlte sich ad hoc gut aufgehoben (nur zur Info: Kenzie bleibt seit Jahren problemlos alleine zuhause, verkrümmelt sich dann aber stets freiwillig (!) in ihre Box).

    Tattoo zog vor knapp viereinhalb Jahren hier ein, wurde zum Transport vom Züchter zu mir auch in eine Box gepackt und hat vom ersten Tag zuhause diese als selbstverständlich gelernt. Bin morgens mit Welpi alleine eine kleine "große" Entdeckerrunde gelaufen und dann kam sie kommentarlos in die Box, damit meine beiden Großen zu ihrem Recht einer großen Morgenrunde kamen (Tattoo hat alles gefressen, Teppiche, Kabel, Plastik...). Mein Gott, sie hat ein bisschen gemault und dann schlafend die Eindrücke des Entdeckerspaziergangs verarbeitet...

    Ganz ehrlich, ich bin sehr froh, dass meine Mädels die Box als so was von selbstverständlich annehmen, und ich bin sicher, ich missbrauche das nicht... Zur Sauberkeitserziehung habe ich die Box allerdings noch nie (!) benutzt und das war hier in diesem Fred auch nicht das ursprüngliche Thema.

    Grüße
    Bea

    @Benny_Emma: das tut mir sehr leid für euch... schön aber, dass wieder eine Fellnase bei euch eingezogen ist!

    Wenn die Tumore frühzeitig erkannt werden, somit recht klein sind und noch keine Metastasen gestreut haben, besteht wohl noch Hoffnung auf Heilung.

    In Sheelas Fall ist der Turmor Milztumor entdeckt worden, als er noch sehr klein war 1 cm im Durchmesser),im Ultraschall und auch beim Röntgen von Herz und Lunge gab es keine Hinweise auf Metastasen, Blutwerte alle top. Und als dann die Milz raus und der Blick auf die Leber frei war, wurde auf dieser ein weiterer Knoten entdeckt (auch noch sehr klein). Ich dachte auch, wir hätten eine reale Chance...

    Die Histo steht noch aus, wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht.

    Grüße
    Bea