Beiträge von Bea11

    Ich kenne Flo gut, habe seinerzeit viele tolle Seminare mit und bei ihm erleben dürfen. Flo gehört zu den Trainern, wo ich bedenkenelos Anfänger für ihr erstes Seminar schicken würde, weil er super sauber die Basics erläutert...

    Silas? Mag sein, dass er zu den Toptrainern gehört... ich war 2009 bei ihm, mit einem Leihhund (weil Sheela out of Order und Kenzie bei Weitem noch nicht so weit war). Die Mühe mit uns hat er sich seinerzeit nicht gemacht, das wirkt, zumindest bei uns, leider nach...

    Schön, gefällt mir :D

    Mir nicht :D - ich widerspreche ;)

    Ich kenne in der Tat viele Teams, die das plötzliche Versagen des Hörens im Junghundealter auf die Pubertät schieben. Selbst hier im Forum gibt es den einen oder anderen Thread, wo Junghundenbesitzern, deren Hunde plötzlich nicht mehr hören, gesagt wird, "macht nix, ist die Pubertät" :???: . Ich habe in den letzten vierzehn Jahren vier Hunde durch die Pubertät gebracht, ja, die fragen in der Zeit bereits Gelerntes etwas öfter nach, aber vergessen von heute auf morgen mit Sicherheit nicht alles. Ich kenne soooo viele Teams, die ihren Welpen/Junghunden "Welpenschutz" gewähren, dass da kaum eine Basis da ist, wenn die Pubertät "plötzlich" einsetzt. Ja, ich merke durchaus ein etwas verändertes Verhalten, aber, ich weiß ja, dass der Junghund dann sein Potential rausholt und ja, ich habe bis zu diesem Zeitpunkt optimaler Weise essentielle Grundlagen gelegt, die es dann konsequent zu festigen gilt.

    ... und dann sollte ich idealerweise zwischen Pubertät und Altersstarrsinn ein paar, im Hinblick auf einen umweltkompatiblen Hund, vergleichsweise ruhige Jahre haben. So jedenfalls mein Ziel...

    Ja, mir ist das Alter bzw. der Abstand zueinander durchaus wichtig, aber nicht nur wegen der Verlsutproblematik, sondern auch, weil ich den jeweils jüngsten Hund gerne "fertig" hätte, bevor ein Welpe einzieht. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass das halt durchaus ein bisschen dauern kann. Hier sind es vier Mädels, drei davon intakt, meine Älteste wurde im Alter von fast zwölf vor zwei Jahren kastriert. Gezicke habe ich hier gar nicht (toitoitoi und auf helles Holz klopf, weil in der Tat, davor hatte ich ein wenig Schiss...). Ich achte aber sehr darauf, dass die Mädels sich in Ruhe lassen und ihre jeweilige Toleranzgrenze untereinander beachtet wird.

    Meine Älteste, Sheela, ist fast 14, Kenzie 10 1/2, Tattoo 6+ und Aivy 15 Monate. Ich hatte auch keine Probleme damit, Sheela, Ende letzten Jahres fast 13, noch mal einen Welpen "zuzumuten", ich habe dem Zwerg halt nur erklären müssen, was hund mit alten Hunden nicht machen darf. Das funktioniert hier echt gut. Die Mädels achten gut auf Sheela und sie wird in Ruhe gelassen. Wenn Sheela dann mal einen kurzen Anfall von "jetzt will ich spielen" hat, versteht das allerdings auch keiner (sie bellt sehr heiser und dotzt etwas eierig rum, ein Verhalten, was durchaus fehlinterpretiert werden könnte), da wird sie dann auch ignoriert.

    Untereinander gab es zwischen Hündin 1 und 2 nie, wirklich nie Stress, die zwei waren/sind sehr unterschiedlich und hatten keinerlei Interessenskonflikte. Sowohl Tattoo als auch Aivy haben im Junghundealter allerdings schon mal kurz probiert, die Weltherrschaft zu übernehmen (Ressourcen). Das habe ich schnell und sehr (!) eindeutig geklärt. Und seit nunmehr etwa drei Monaten, machen auch gemeinsame Rudelspaziergänge wieder richtig, richtig Spaß (meistens jedenfalls, Aivy war und manchmal ist ein bizzeli anstrengend :D ).

    Ach herrje, ist ja immer ein bisschen schwierig... die Oma schläft jetzt nicht mehr bei mir im Schlafzimmer, Wendeltreppe rauf geht, runter geht gar nicht mehr, ich kriege sie auch nicht getragen, sie hasst es und ist entsprechend mangelhaft kooperativ. Ich hoffe, dass ich den derzeitigen Zustand ein bizzeli einfrieren kann...

    Euren Oldies weiterhin alles Gute!!!