Beiträge von DSHRottlador

    Ich frag nochmal nach : was "arbeitet " dein Hund ?
    Der meinige musste zB im Winter 9 Wochen lang an der Leine bleiben (ED op ) und durfte NIX.
    nach ein paar Wochen wollte er Radfahrer anfallen auf 20 Meter Entfernung, am helllichten Tag :headbash: .

    Das hörte zum Glück wieder auf, als er sich wieder normal(er) bewegen und auslasten durfte.
    Aber in der Zeit hab ich eine sehr genaue Vorstellung davon bekommen , wie mein Hund AUCH SEIEN KÖNNTE bei mangelnder Betätigung ....

    Und : du hast n Sohn großgezogen ...erinner dich an seine Trotzphasen?...brüllend und fäustetrommelnd auf der Erde an der Supermarktkasse ..(fiktives Beispiel.. :D )
    .. wie hast du reagiert...? :roll: SO auch mit deinem Hund !

    Riesenschnauzer: Der Riesenschnauzer lebte ursprünglich als Hirten- und Wachhund auf den großen Almen in den Alpen. Er verteidigte auch Fuhrwerke vor möglichen Angreifern. Man nannte ihn eine Zeit lang „rußigen (schwarzen) Bärenschnauzer“.
    Seit 1925 wird er als deutsche Polizei- und Diensthundrasse anerkannt. Heutzutage wird der Riesenschnauzer hauptsächlich als Dienst- und Familienhund gehalten. Er ist ein sehr wachsamer, intelligenter und sensibler Hund, der Fremden gegenüber eher misstrauisch ist. In seiner Familie jedoch ist er sehr anhänglich und braucht Aufmerksamkeit. Da der Riesenschnauzer früher Fuhrwerke auf ihren langen Fahrten begleitete, braucht er ebenfalls viel Bewegung und Beschäftigung, gleichzeitig aber auch seine Ruhepausen. Bei der Erziehung wird nur liebevolle Konsequenz erfolgreich sein. Besonders unnötige Härte, aber auch nicht vorhandene Konsequenz sind nicht zu unterschätzende Fehler. Riesenschnauzer sind sehr robuste und muskulöse Hunde. Die Größe variiert von 60 bis zu 70 cm. Riesenschnauzer erreichen ein Gewicht von ca. 35-50 kg. Das Fell, in Schwarz oder Pfeffer-Salz, ist sehr pflegeleicht: Es ist hart und drahtig. Regelmäßig muss das Fell getrimmt werden. Richtig gepflegt, verliert der Hund so weniger Haare. I

    Quelle : jannadogstierhilfe e. V.

    Zitat

    Eins meiner absoluten Lieblingsrezepte ist der "Holländische Eintopf". Keine Ahnnung warum der so heißt.

    Zu gleichen Teilen Kartoffeln und Möhren schälen und ungefähr zu gleichgroßen Stücken schneiden. 1 bis 2 Zwiebeln (je nach Größe) grob schnippseln, Mettenden dazu. Alles in einen Topf und entweder mit Gemüsebrühe oder Wasser und Brühwürfel aufsetzen. 45 Minuten köcheln lassen: Fertig. Wer möchte kann noch würzen (ich mach es meist nicht mehr).

    Das ist das Grundrezept. Reinschmeißen kann man natürlich noch jegliche andere Suppen/Eintopfgemüse.


    Das ist "Hutspot" ( neiiiin, nicht HOTSPOT, ihr Hundefreaks :D )
    Im original kommen da keine Mettendchen rein, sondern in einem großen Topf werden erst die Kartoffeln gekocht, dann das meiste Wasser abgegossen , dann die Möhren und Zwiebeln dazugegeben und weiter mit gegart.
    Dann wird das restliche Wasser abgegossen und das ganze wird
    GESTAMPFT.
    ein Stück Butter obendrauf, gebratene spekjes obendrauf und eine Rookworst (so ne Art großes Würstchen, geräuchert ) kommt noch dazu.
    Hier in Holland wird traditionell viel "Stamppot" gekocht. Also, erst Kartoffeln gären,abgießen bis auf kleine Rest, Gemüse drauf, fertig garen,abgießen , stampfen.
    Spar zeit und Abwasch :D Und wird in vielen Varianten gemacht, zB mit Endivie , oder Rotkohl, Porree ...mmjam...

    Ich les grad noch, er spielt draußen nicht mit Spielzeug, nur mit seinen 5 Freunden .
    Ist er körperlich ausgelastet? Geistig ausgelastet ?

    Was "arbeitet "er, wenn ihr draußen seid ? Was ist seine Aufgabe ? (Wie sagt man so schön, ein Hund, der keine Aufgabe hat, wird zu einer :ugly: )
    Gestaute Energie entlädt sich auch gern mal "verkehrt" oder "explosiv".
    Der meine muss zB ständig von mir "verlorene" :roll: Dinge suchen, ach was mir so alles runterfällt ...
    Leine , Tabak, Clicker ...ich verliere ALLES und ohne meinen treuen Suchhundwäre ich AUFGESCHMISSEN :p
    Zudem muss er sein Bringsel tragen und mich mit dem Rad ziehen ( im Geschirr, natürlich )

    Hast du dich mal über den Riesenschnauzer schlau gemacht....?
    Er hat AUSGEPRÄGTEN Schutztrieb, gepaart mit Eigenständigkeit ...er wird im Polizei-und Schutzdienst eingesetzt.
    und macht die Hälfte deines Hundes aus...

    Zottelig heißt NICHT automatisch lieb...

    Als 164cm/50kiloFrau mit 70cmSchulter/49kgDSHRottweilerMischling kann ich deine Probleme gut verstehen .

    Allerdings hab ich von meinem Gefühl eher das "genau umgekehrte " eures Hundepsychologen im Kopf :
    Nicht der Hund projiziert seine Ängste auf dich, sondern er fühlt deine "Ängste " an und reagiert drauf.
    Da ihr schon 3 Jahre 3 mal die Woche mit Trainer arbeitet ,
    bitte ich dich, mal liebevoll-kritisch auf dich selbst zu schauen...
    und dir vielleicht mal zeit zu nehmen, an der eigenen Selbstsicherheit zu arbeiten.
    Ein paar Stunden Kampfsport zum Beispiel .
    Das kann jede Frau gut gebrauchen...
    Also den Focus mal vom auftreten des Hundes zum eigenen "Energiefeld" umlenken.

    In der Sturm -und Drangzeit meines Dicken musste ich mich auf jedem Gang selbst abprüfen, wie steh ich heute in meinen Schuhen ?
    Müde, etwas Depri ? Schlecht gelaunt? Mein Hund gab mir alles 1:1 zurück... :ugly:

    Du wirst hier sicher gute Tipps bekommen über Umgang mit triebstarken Hunden .
    Da kann ich dir leider nicht helfen, denn ich hab meinen Dicken ohne welpenkursus, junghundestunde und ohne eine einzige Trainerstunde erzogen.
    Nur mit Liebe,Spass, Gefühl für ihn, Geduld und Konsequenz . Eine Art Mutter Theresa aus Stahl , sozusagen :D

    Ein Kind würde ich persönlich übrigens niemals mit einem so großen Hund alleine losschicken (es sei denn, es hat an den Trainerstunden teilgenommen)
    es kann total überfordert sein wenn Krisensituationen auftreten und hat körperlich keine Chance.
    Zudem verstärkt die Unsicherheit des Kindes den Beschützerdrang des Hundes :/

    Also, tief durchatmen, aufrichten zur vollen Größe ;) ....und sich selbst stärker aufstellen!!!
    LGr m

    PS: ein kenn eine Frau von 152 cm und 46 Kilo , die könnte eine Büffelherde zum stoppen bringen, nur durch ihre "power"... Größe macht's nicht , echt nich....

    Ceri05 :
    nein , bestimmt nicht...mein Dicker hat sich aufm Hundestrand von einem MOPS wegjagen lassen... :lachtot:

    Und mich schon vom Fahrrad geholt weil ein Jack Russell aus ner Hofeinfahrt schoss und
    sich auf ihn stürzen wollte .. Also, meiner ging FLÜCHTEN, nur um keine Missverständnisse auskommen zu lasen :D

    Aber ich weiß, wieviel mein Dicker in seinem zweidreiveirteljährigen Hundeleben schon hat einstecken müssen,
    weil er sich nie wehren darf wenn ihn die Kläfferchen angehen und herausfordern .
    Die sind soo schnell kaputt , die Kleintjes... :hust: Da muss er nur draufspringen dann sind die platt .
    Also, er ist immer der, der sich be- und zurücknehmen muss.
    Zudem hab ich mich das letzte mal im Winter zwischen einen angreifenden RR Rüden

    (wieso eigentlich immer diese Rasse ....den einzigen gemeinen Seitenbiss, den er eingesteckt hat in seinem Leben kam auch von nem RR ....)

    und mein "Baby" geworfen (ich hab gewonnen ) und RRHerrchen war schwer beeindruckt dass ich mich furchtlos seinem großen starken RR in den Weg stellte ...nun ja, ich beschütze mein Riesenbaby.
    Kompromisslos, wenn's muss .

    Aber diesmal dacht ich, er wird nun drei Jahre alt, wiegt soviel wie ein Elefant , ist auch so groß wie einer , und ich kenne seine körperlichen Fähigkeiten bestens . Die sind beeindruckend .
    Zudem hatte er n dicken Pelz an und ich leichte Sommerkleiduung.
    So fand ich, der Junge kann mal was für Mama tun und das mal eben selbst klären.

    In meinem Unterschiede / Gemeinsamkeiten Thread (leider nicht so eingeschlagen :D ) hab ich schon beschrieben, wir sind da gleich , er und ich
    Solange man uns lässt, sind wir sanft und lieb und friedlich . Aber greif uns nicht an....dann kommt Antwort , und zwar sofort und klar und deutlich .
    Gutes Gefühl..... :smile:

    Ich bin ein wenig schockiert, wie hier Begriffe wie ED und HD durcheinandergeworfen werden und wieso mit 6 Monaten da kann man doch sowieso nix sehen....
    Oh doch, man kann einen IPA oder FCP UND GENAU DAS IST ED....sehr wohl auf einem Röntgenbild erkennen und jeder unbehandelte Tag bringt weiter Schädigung ins Gewebe durch gelenkmäuse, Knochensplitter etc..

    Auch eine Panostitis ist erkennbar und muss ebenfalls behandelt werden ß

    Wenn ich mich doch nicht auskenn oder mein Hund sowas nicht hat , dann gebe ich doch keinen Rat wie "nicht Röntgen "..... :???:

    Mein Hund lief mit 6 Monaten zB fast zwei Wochen mit nem IPA rum, hinkte , und wir haben "auch erstmal abgewartet" , aber es wurde nicht besser .
    Habe KEIN Schmerzmittel gegeben , um denn Schmerz nicht zu verfälschen.
    Zudem hat mein Hund nach 3 Tagen Metacam bereits Blut im Kot .

    Beim nächsten (FCP ) sind wir sofort zum Röntgen . Man lernt ja dazu :tropf:

    Zitat

    Das hört sich auch gemütlich an. Mitternachts-Silvesterpicknick. Könnt mir auch noch gefallen.


    Perfekt wird's mit Campingstühlen, Decken zum einwickeln , Feuerkorb und genügend Holz...
    Und die besten Freunde mitnehmen (die der Menschen und /oder der Hunde ;) )
    in so einem WoMo können mehr als zwei Leute schlafen , für eine Nacht geht das alles .
    Und noch ein Ritual :
    Wir orakeln immer zu Sylvester mit Ü-Eiern . Jeder bekommt ein Ei , öffnet es und dann wird das nächste Jahr anhand des Inhalts vorausspekuliert.
    Ihr hättet das Gesicht meines Mannes sehen sollen, als ich
    EINEN KLEINEN SÜSSEN HUND IN EINEM KÖRBCHEN LIEGEND aus meinem ü-Ei holte :lachtot:
    http://www.bazar.de/anzeige-n/frei…korb-55609.html

    Oh nein, bitte nicht, hat der gedacht.... :lachtot:

    Zitat

    Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe. Das geht aber eben nur mit Führerschein: Sucht jetzt schon einen Parkplatz, der ruhig liegt. Wanderparkplatz oder Parkplatz an einem Waldspielplatz. Dann mietet über Silvester ein Wohnmobil und fahrt da hin. Ich hatte letztes Jahr einen Parkplatz, der ca. 5 km von jedem Ort entfernt war. Musik etwas lauter laufen lassen bis ca. 1 Uhr, und Hund hat keine Panik. Auch die Tage danach waren dann kein Problem mehr.


    Genauso machen wir's auch!
    Wir haben einen eigenen Camper , sogar mit Allradantrieb :D da kommt selbst der Förster mit seinem Jeep nicht hin, da kommen wir noch locker durch :D
    und wir kriechen gemütlich in die Natur ,
    Was leckeres zu essen mit , was leckeres zu trinken mit :bia:
    ein paar Spiele, Bücher , warme Wanderkleidung für den Neujahrsspaziergang...
    Herrlich ....

    Edit: wir machen das , weil WIR keinen Bock auf die Knallerei haben. Dem Hund ist's Wurscht :D