Beiträge von Sternenwolf

    Ich vertraue meinen Tierärzten auch und Lina hat das damals auch sehr gut weggesteckt, aber so ein bisschen Unruhe bleibt halt doch immer.
    Die offizielle Auswertung dauert dann ja auch eh noch, aber meine Tierärzte werden sicher ne kurze Einschätzung abgeben und hoffe, dass die positiv ausfällt.

    Bei Lina damals wäre ich am liebsten die ganze Zeit nervös auf und ab gelaufen, als sie weg war. :ugly:

    Also die Neufundländer die ich kenne sind auch deutlich ruhiger als meine Labbis.
    Eine Bekannte von mir züchtet welche
    und die sind alle ziemlich gechillt.
    Mein Onkel hat auch eine erwachsene Neufunländer-Hündin übernommen. Meine Nichte war damals auch noch sehr klein und Enya war mega geduldig und hat kleine Patschehände ohne Mucken ausgehalten.
    Aber Junghund ist Junghund. Da kann sicher auch ein Neufundländer mal etwas aufgedrehter sein.
    Ich kenne nur einen sehr aktiven Landseer-Junghund. Das Frauchen hat schon ab und an seinen Schaff mit dem Kerlchen. Der ist freundlich und lieb, aber eben stark.

    Zum Labrador noch eine Ergänzung. Vor 1,5 Jahren hätte ich einen jungen, schwarzen Labrador-Rüden haben können. Ein Kollege meiner Schwester hatte ihn als Familienhund angeschafft. (Allerdings war hier die Frau dagegen, dann holt man keinen Hund.)
    Als der Hund dann 6/7 Monate alt war und die ersten Anzeichen von Pubertät sich zeigten, musste der Hund weg. Zu wild, zu watzig, zu hibbelig, zu kräftig für die Frau, die Kinder wurden umgerannt und angesprungen.
    Aber ich denke hier kam viel schlechtes zusammen und der kleine Kerl war einfach auch nicht von Beginn an konsequent erzogen worden.
    (Wäre es eine Hündin gewesen, wäre der Hund auch sofort hier eingezogen.)

    Wie gesagt rate ich nicht ab von nem Retriever (und Golden sollen ja auch noch etwas ruhiger sein als Labbis) und finde das es tolle Hunde für Familien sein können. Lina arbeitet auch nicht umsonst als pädagogischer Begleithund. Sie ist toll mit (größeren) Kindern. Aber man muss sich eben drauf einstellen, früh ihren Übermut und ihre Distanzlosigkeit in richtige Bahnen zu lenken.

    Ich habe beim Lesen des ersten Posts als erstes auch an Gruppe 9 oder vielleicht auch noch an einen Lagotto gedacht.

    Retriever finde ich auch okay.
    Lina mit ihren 4 Jahren könnte ich mir gut vorstellen in einer Familie auch mit kleinem Kind.
    Ylvie ist 1,25 Jahre und ist grade zum abgewöhnen und mir persönlich noch etwas zu plump für kleine Kinder.
    Bis vor 2 Monaten war sie allerdings ein sehr problemloser, braver, wenn auch temperamentvoller Junghund (abgesehen davon, dass sie lange krank war, aber dass hat nix mit der Rasse zu tun).
    Lina war als Junghund deutlich anstregender, was wohl vor allem an meiner Unerfahrenheit lag. Dafür ist sie inzwischen aber ein sehr ausgeglichner und braver Hund.

    Lina ist bald 4 und schwimmt immer noch nicht. xD
    Ich hab alles mögliche ausprobiert, aber das Trauma sitzt zu tief.
    Sie mag Wasser nur solange sie stehen kann.
    Ich Schnapp mir jetzt gleich Ylvie und alina einzeln und mache ein paar Apportierübungen. Bei Ylvie weiterhin: Zu mir kommen und abgeben (ist aber schon viel besser), sowie wie Impulskontrolle.
    Mit Lina mache ich wohl ein bisschen einweisen und Kleine Suche.
    War schon lange nicht mehr. Mal gucken wie es heute klappt.
    Da wo Ylvie wirklich etwas gebremst werden muss, braucht Lina doch oft ein bisschen Anschub. Ist aber ️eher ein Trainingsfehler von mir, wenn ich ehrlich bin. |)