Beiträge von Sternenwolf

    Ich möchte nicht mehr ohne Hund durchs Leben gehen. Ich wollte schon als kleines Mädchen immer einen Hund.
    Andere waren Pferdemädchen, ich war Hundemädchen. Ich habe Rasselexika und Hundegeschichten in allen Varianten verschlungen.
    Als Lina eingezogen ist habe ich vieles in meinem Leben umgestellt. Ich war immer viel unterwegs in ganz Deutschland und auch ab und zu in Europa zu Konzerten und Festivals. Teilweise super spontan.
    Das habe ich mit Hund inzwischen fast komplett aufgegeben.
    Dafür habe ich wandern für mich entdeckt, Geocachen, nähen (ja durch die Hunde), einfach nur spazieren gehen.
    Dann habe ich angefangen meinen Job zu verknüpfen mit meiner Leidenschaft für Hunde und mich im Bereich tiergestützter Pädagogik weitergebildet und so Tiere und Hunde noch mehr in mein Leben verwoben.

    Ich sehe das Anpassen meines Lebens an die Hunde auch nicht als Einschränkung.
    Meine chronisch kranke, sehr scheue Katze schränkt mich viel mehr ein. Sie lässt sich nämlich nicht von jedem ihre Medikamente geben. Bzw. ist sie einfach verschwunden, wenn fremde Menschen kommen.

    Ich hatte mich hier ja kurz gemeldet, weil ich plane Kaninchen anzuschaffen und durch den Umgang den hier einige an den Tag legen was Emma betrifft, habe ich beschlossen hier zwar ab und zu mit zulesen, aber ich werde sicher nicht öffentlich machen wie meine Kaninchen leben werden, was ich ihnen zu fressen gebe und wo ich sie holen werden. Auch wenn ich mir viele Gedanken darum mache und es so artgerecht wie möglich handhaben möchte.
    Ich bekomme hier nämlich das Gefühl, dass es nicht darum geht sich über die Tiere auszutauschen, sondern darum das Haar in der Suppe zu suchen.

    Das finde ich wirklich schade.

    Ich finde die Frage ab wann es krankhaft ist viele Tiere zu halten auch schwierig. Ich denke die Grenze liegt bei jedem Mensch anders.
    Wichtig ist die Realität nicht aus dem Blick zu verlieren und sich ehrlich zu fragen und auch zu antworten warum noch ein Tier oder eben genau dieses Tier einziehen muss und ob man wirklich leisten kann und will die Bedürfnisse des Tieres zu erfüllen.


    Ich halte derzeit 2 Hunde, davon eine noch sehr jung und zwei Katzen.
    Mehr Tiere gehen hier derzeit definitiv nicht.
    Ich habe gerade die finanziellen Möglichkeiten nicht und auch keine weiteren zeitlichen Ressourcen.

    Ich hätte aber sehr gerne noch Tiere.
    Hühner, Kaninchen und Schafe stehen ganz oben auf der Liste.
    Irgendwann werden diese Tiere hier sicher noch einziehen (bzw. auf eine entsprechende Weide/in ein entsprechendes Gehege.)

    Zum Thema Tierarztkosten und es werden schon nicht alle gleichzeitig krank: Meine Tiere hatten letztes Jahr Giardien. Alle! Über Monate hinweg, trotz Medikamenten und allerlei Hygienemaßnahmen. Die gesamten Kosten dafür (Kiloweise Katzenstreu, Katzenklos, Hygienebeutel, Futter ohne Getreide, Medis, Proben und weitere Behandlungen) haben meinen Puffer auf ein paar Cent schrumpfen lassen, schneller als ich gucken konnte. Ich musste dann auf Ratenpläne ausweichen, als weitere Sachen (2x Erkältung, mehrmals noch Magen/Darm, Räude, Impfen für Lina) kamen.

    Ich will auch nicht nochmal Teenie sein. xD

    Ich hab letztes Jahr bei ner Vorstellungsrunde auf nem Seminar auch einfach mal vergessen wie alt ich bin. 26 oder 27 eh?
    Gut zu lesen, dass es anderen auch do geht. Ich hab mir schon Gedanken gemacht. :ugly:

    Ich bin 28. Irgendwie strange, aber irgendwie auch gut.
    So richtig fühle ich mich nicht wie 28, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich gerade erst fertig geworden bin mit studieren und allem.

    Ich muss @jelly-fish da zustimmen. Für mich klingt das auch einem vermenschlichten Klischee, dieses Rüden sind ehrlicher.
    Ich kann mir da nix drunter vorstellen.

    Meine Hündinnen haben mir bisher kein unehrliches Verhalten gezeigt. Ebenso wenig wie die Rüden mit denen ich aufgewachsen bin.

    Weder Lina noch Ylvie sind so unverzeihlich, wie hier beschrieben. Ylvie eh nicht, für die ist alles Sonnenschein und Eierkuchen.