Ich möchte nicht mehr ohne Hund durchs Leben gehen. Ich wollte schon als kleines Mädchen immer einen Hund.
Andere waren Pferdemädchen, ich war Hundemädchen. Ich habe Rasselexika und Hundegeschichten in allen Varianten verschlungen.
Als Lina eingezogen ist habe ich vieles in meinem Leben umgestellt. Ich war immer viel unterwegs in ganz Deutschland und auch ab und zu in Europa zu Konzerten und Festivals. Teilweise super spontan.
Das habe ich mit Hund inzwischen fast komplett aufgegeben.
Dafür habe ich wandern für mich entdeckt, Geocachen, nähen (ja durch die Hunde), einfach nur spazieren gehen.
Dann habe ich angefangen meinen Job zu verknüpfen mit meiner Leidenschaft für Hunde und mich im Bereich tiergestützter Pädagogik weitergebildet und so Tiere und Hunde noch mehr in mein Leben verwoben.
Ich sehe das Anpassen meines Lebens an die Hunde auch nicht als Einschränkung.
Meine chronisch kranke, sehr scheue Katze schränkt mich viel mehr ein. Sie lässt sich nämlich nicht von jedem ihre Medikamente geben. Bzw. ist sie einfach verschwunden, wenn fremde Menschen kommen.