gestern gab es morgens Terra Canis Büffel, Mittags Trockenpansen, Gemüse und Joghurt plus Mineralstoffmischung, Abend Lunge von Weiderind mit Gemüse und Reis als Eintopf.
Beiträge von snoopyinaachen
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ich denke, dass die Ernährungsberater wie in dem Video das eher kritisch sehen und deshalb vielleicht überhaupt nicht daran interessiert sind.
Ich bin ja selbst mal Forschungsmäßig unterwegs gewesen (zum Glück aber ein anderer Bereich) und als Wissenschaftler nimmt man die Dinge sehr genau und gibt sich nicht mit Ungefähr zufrieden, schon gar nicht wenn da die Gesundheit eines Lebewesens dran hängt. Die Prof. Kinzele meinte ja auch, sie machen die Pläne, allerdings nur mit Bauchweh und da will man wahrscheinlich lieber nochmal mit den Leuten reden (und dann vielleicht auch Kompromisse suchen) statt jemandem ein Buch in die Hand zu geben
. Wäre jetzt meine Vermutung. -
hatte schon jemand das Nassfutter von Haustierkost?
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nein ich will das nicht unterstützen, ich habe ja selbst einen Hund aus dem Versuchslabor. Ich wollte nur sagen, dass in den Büchern zu Bedarfswerten nun mal auf Fleischhaltige Ernährung ermittelte Werte drin stehen (diese wurden nunmal über Tierversuche ermittelt) und einem diese Bücher deshalb nicht wirklich weiterhelfen werden. Studien über Erfahrungswerte sind natürlich besser als nix, es wird aber sicherlich ne gewisse Unsicherheit bleiben, weil man wie du schon sagst nicht alles testen kann.
Ich würde mir glaube ich wenn es dauerhaft vegan sein soll, wirklich einen Futterplan vom Profi erstellen lassen, so wie in dem Video auch geraten wird.
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Die Landwirtin wo wir gerade 10 kg Mischpaket vom Weiderind abgeholt und die Lunge vom Rind geschenkt bekommen
.Jetzt steht ein lecker Topf mit Gemüse und Reis und Lungenwürfeln auf dem Herd.
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Achtung sehr vegan kritisch
aber denke schon sehr fundiert. -
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hier mal ein Link dazu was ich meine Achtung sehr langes Video aber in den ersten min. Wird es glaube ich erklärt Interview mit Prof Dr Kinzle
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die kompletten Bedarfswerte die es für Hunde gibt basieren aus Fütterungsversuchen, das waren immer Laborversuche in denen man bestimmte Nährstoffe in unterschiedlichen Dosen gegeben hat und dann schaute was der Hund mindestens braucht (bzw. Bei welcher Konzentration Krankheiten auftreten). Das wird auch weiterhin gemacht, die LMU München vermittelt ja sogar weiterhin Tiere aus solchen Versuchen. Soweit ich weiß gibt es noch keine Studien zur veganen Kost bei Hunden, nur Erfahrungswerte von Leuten die es einfach gemacht haben. Aber keine Versuche bei denen dann rauskaum z.B. von Calcium braucht ein vegan ernährter Hund xy g pro kg oro Tag...
Das kann ja bei vegan vs. Fleisch schon sehr unterschiedlich sein.
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ich glaube es kann dazu noch gar keine Fachliteratur geben, soweit ich weiß gibt es noch keine Studien (=Tierversuche) zur veganen Ernährung. Alle Bedarfe die man bis jetzt ermittelt hat basieren auf Fütterungsversuchen mit Fleisch, eine Unsicherheit wird deshalb wohl auch bleiben bis es Studien gibt. Kann aber gern auch nochmal in den aktuellen Zentek schauen ob was dazu drin steht.
Zur Ovo-Lakto-Ernährung von Hunden gibt es wohl mehr Erfahrungen.