Beiträge von snoopyinaachen

    Ich poche da selbst so auf wissenschaftlichen Quellen rum, weil ich meine Meinung gerade im Bereich Hundehaltung schon so oft revidieren musste. In Bezug auf Ernährung ist es schon länger her, weg vom BARF hin zu bedarfsdeckend. Vor kurzem hab ich meine Einstellung zu Gelenkzusätzen vollkommen geändert, weil es eben wissenschaftlich gesehen in den meisten Fällen keinen Nutzen bringt.

    Es gibt so vieles was man sich logisch mit Physik und co überlegen kann, aber das ist nunmal nicht immer alles richtig.

    Ich schreibe es jetzt auch zum gefühlt 100erstrn mal aber es will offenbar keiner lesen: hier wurden ein Satz aus einem Artikel zitiert der sich auf Hunde mit Arthrose bezog bei Übergewichtigen. Es gibt keine Quelle in Beszug auf Gewichtsreduktion bei Arthrosehunden bei Normalgewicht und keine in Bezug auf gesunde Hunde bei Normalgewicht. Danach habe ich gefragt um abzuklären ob die häufigen Empfehlungen "noch ein bisschen mehr abzunehmen" irgendeine wissenschaftliche Grundlage haben oder nur selbst zusammengedacht sind.

    Zur genannten Quelle: Die erste Primärquelle ist ohne Angabe des Journals/Verlag (schlechtes Zitat vom Artikelautor) und ich konnte sie nicht finden. Zur zweiten Primärquelle findet man immerhin bei Pubmed das Abstract, weiter bin ich noch nicht gekommen, es ist ein afrikanisches Journal mit sehr schlechtem Impact Factor (0,44), muss nicht heißen das die Studie schlecht ist, ist aber ein Journal das kaum einer kennt. Für mich persönlich nicht Aussagekräftig.

    Studien zu Fettzellen die Entzündungsförderlich sind bei Hunden wurden auch nicht genannt, nur häufiger damit rum diskutiert. Ob die wenn es sie gibt überhaupt auf den Rippen liegen oder im Körper weiß auvh keiner.

    Zur Frage was ich da draußen sehe habe ich schonmal was geschrieben, ja ich sehe da draußen viel Übergewicht (und noch einiges andere), aber eben nicht hier im Forum.

    Die Diskussion um Fett wurde aufgrund des Zitates aufgeflammt das jedes Gramm mehr den Druck auf die Gelenke erhöht und ich finde es nicht schlimm danach zu fragen ob es wissenschaftliche Grundlagen gibt was notwenig, gesund oder zu viel ist. Darauf gab es auch keine wissenschaftliche Antwort.

    Da weder mein Arzt noch ich an einer Studie teilnehmen, ist seine Aufforderung also seiner subjektiven Wahrnehmung geschuldet. Und die war tatsächlich aufgrund von Job, Sport und vorgeschädigten Gelenken das Gewicht weiter so im unteren Idealgewicht/Anfang Untergewicht zu halten und gerade die Rückenmuskulatur zu stärken.

    :D zählt nicht, aber ist mal ne ärztliche Aussage. |)

    Hier gings um die Empfehlung das Gewicht Anfang des Untergewichts zu halten. Möchte darüber nicht diskutieren, nur zeigen das der Begriff durchaus aufkam.

    Für mich fasse ich zusammen, das Übergewicht bei Arthrosehunden vermieden werden soll. Bezüglich Normalgewicht gibts keine Infos nur Herleitungen.

    das Vorsicht Ironie Schild hast du aber schon gesehen oder?

    Aber genau das ist doch die Frage, wie viel Fett ist gesund und wie viel nicht. Gibt es Belege dafür, dass gesunde Hunde Vorteile haben an der unteren Grenze des Normalgewichtes zu sein, also weniger Fett zu haben?

    Untergewicht ist laut Schaubildern in den TA Praxen wenn man die Rippen im Stand sieht, hier im Thread aber öfter gewünscht und nicht nur bei Windhunden. Ist das wirklich belegbar von Vorteil oder nur Physik die jemand im Kopf hatte? Wenn eine gewisse Fettmasse für den Körper notwenig ist, dann könnte es ja auch Nachteile haben.

    "Untere Grenze oder sogar leichtes Untergewicht" wurde bei Arthrosehunden hier auch schon empfohlen. Ich finde das sehr gefährlich so etwas jemandem zu raten.

    Wie sieht es mit Fettreserven für Krankheiten aus die über ne kurze Magen Darm Geschichte hinaus gehen, Infektionskrankheiten die ein paar Wochen dauern wo dem Hund von den Medis übel ist, Nierenschonkost die nicht schmeckt, alte Hunde die für die Rekovaleszens doppelt so lange brauchen.

    Könnten da Fettreserven (im Rahmen von Normalgewicht) nicht nützlich sein?

    Was weiß man wirklich wissenschaftlich über den Sachverhalt und was ist nur hergeleitet?

    Habe ich das richtig verstanden, dass hier einige der Menung sind ein Hund hat erst Normalgewicht wenn er 0g Fett im Körper hat?

    Auf keinen Fall!

    Dann wäre das Tier KACHEKTISCH.

    Kachexie beim Hund:

    Externer Inhalt st.depositphotos.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    warum? ist doch nur Ballast der weg kann? :ironie2:

    Gibts jetzt auch ne gesunde Fettmasse beim Hund. Ich muss sagen jetzt bin ich vollends verwirrt.

    Diese Diskussion ums Fett kommt ja hier alle paar dutzend Seiten auf. Hab hier auch schon gelesen, das Fettreserven auch beim kranken und oder alten Hund sinnlos sind (was ich etwas sehr gewagt finde).

    Ich möchte nur noch mal auf den ursprünglichen Anfang zurück. Ich fand das FB Bild blöde als Vergleich.

    Und frage immer noch nach Studien die zeigen das sich eine Gewichtsreduktion beim normalgewichtigem Hund positiv auswirkt.

    Meine wird zum Faultier sobald sie im Abnehmbereich ist und jedes mal muss ich darum kämpfen das sie sich noch ausreichend Bewegt um keine Muskelmasse zu verlieren. Der fehlt dann einfach die Energie und Muskelmasse verlieren wäre bei ihr der Tod. Heißt nicht das ich den Kampf nicht schon ein paar mal hatte und das Gewicht hier immer im Auge behalten wird.

    Studien an gesunden Hunden fehlen hier meiner Meinung nach immer noch, Erkenntisse von kranken Tieren lassen sich nicht auf gesunde übertragen und andersherum.

    Eine Zeile in einem Artikel ist jetzt auch nicht gerade üppig, besonders weil diese auf Übergewicht bezogen ist und nicht auf Normalgewicht.

    Spannung macht meine wenn sie etwas intressantes sieht und fixiert.

    Ich bin Anhänger vom "Großhungern" - also Junghund im Zweifel zu schmal als zu fest. Damit habe ich bisher einfach die besten Erfahrungen gemacht.

    Irgendwann im Alter kehrt sich das aber um - und ich würde stets aufpassen, dass der Hund auf Diät dann keine Muskelmasse verliert. Die wiederaufzubauen ist irgendwann schwierig Benjii Ich finde ihn auf dem letzten Foto nicht zu füllig - vor allem wenn ich mir die Schulterpartie anschaue. Falls du versuchst, bei ihm das Gewicht zu reduzieren - täte ich es vorsichtig. Eher mehr Bewegung und Futter unverändert lassen als das Futter zu reduzieren.

    Stimme ich voll zu und sehr spannend, was ein anderes Foto ausmachen kann.

    Die angesprochenen Entzündungsförderlichen Fettzellen, sind meines Wissens im Bauchfett und im Fett zwischen den Organgen beim Menschen, dieses Fett können auch vollkommen normalgewichtige Menschen haben ohne es zu wissen bzw. ohne das man es erkennen kann. Ob das auch für den Hund so übertragbar ist, gibts diese Fettzellen da überhaupt? Eine Studie dazu habe ich hier noch nicht gesehen nur den Blog von Herrn Rückert der aber auch keine Quellen nennt.

    Diese allgemein und rundum Diskutiererei finde ich auch sehr anstrengend. Die genannte Quelle ist noch nicht mal eine Primärquelle und ließt sich in dem Kontext des Artikels schon ganz anders. Hier in dem Thread habe ich auch noch keine 50% Übergewichtigen Hunde gesehen, bedeutet übrigens auch, dass die andere Hälfte Normalgewichtig ist und nicht wie hier im Thread gefühlt 99% der Hunde wo noch was runter kann. Übergewichtige Hunde sehe ich jeden Tag da draußen, genauso wie Hunde mit ultra langen Krallen oder Trimmfell was noch nie getrimmt wurde, hier im Dogforum aber eher so gut wie nie (vermutlich weil man sich hier für das wohl des Hundes interessiert).

    Habe ich das richtig verstanden, dass hier einige der Menung sind ein Hund hat erst Normalgewicht wenn er 0g Fett im Körper hat?

    Ich persönlich finde viel Licht hilfreich, weil man dann auch die Konturen durch Schatten im Fell besser sehen kann (besonders bei dunklen Fellfarben verschwimmt sonst alles zu einer Masse). Der Hund sollte das Foto gut ausfüllen. Auch unterschiedliche Spannungen find ich hilfreich, also einmal locker im Stand dann mit Spannung im Körper. Sowohl von der Seite als auch von oben.

    Es ist aber bei manchen Hunden auch einfach nicht möglich per Foto was zu sagen, mein Hund ist 12,5 Jahre, hat viel runterhängende Haut (war vermutlich mal stark Übergewichtig, da sie 5 Jahre im Versuchlabor war weiß ich nicht was war), das Gesäuge wie soll ich sagen die Schwerkraft in dem Alter fordert ihren Tribut... die sieht auf nem Foto vermultich sogar Übergewichtig aus wegen der ganzen Haut.

    Natürlich wird keiner gezwungen, es wird aber immer wieder hier empfohlen, mit der Begründung es wäre gesünder.

    Mich intressiert einfach nur ob da wissenschaftlich was dran ist oder eben nur Hörensagen vom Hörensagen.

    Ich habe schon lange keine Figur hier mehr beurteilt, weil ich oft die Fotos viel zu schlecht finde um irgendwas sagen zu können. Meine Meinung zu irgendwelchen Hunden steht also gar nicht zur Debatte.

    Ich habe keinen "entsprechenden Beitrag" gefunden, wo draus hervor geht, dass der Hund ultraschlank gehalten werden soll. Unabhängig von gesund oder nicht. Daran bin ich wie gesagt, ernsthaft und sachlich interessiert.

    Und nochmal, von dick ist nicht mal im Ansatz die Rede :roll:

    So gehts mir auch, bei allen Artikeln die ich gefunden habe gehts darum bei Arthrose Übergewicht zu vermeiden/zu reduzieren. Aber in Bezug auf Normalgewicht habe ich nichts gefunden.

    Zur Empfehlung gesunde Hunde an die untere Grenze des Normalgewicht zu reduzieren habe ich hier auch noch keine Quelle gesehen (oder eben übersehn, dann würde ich mich freuen wenn jemand das nochmal hoch schubst).