Beiträge von zappy81

    @ BlueSusa: Ja ich weiß wie du meinst. Auch wollte ich meinem Hund eine "schlechte Erfahrung" ersparen. Meine Angst besteht auch darin dass er sich für die Zukunft was schlechtes "angewöhnt". Er ist nähmlich im Alltag ein sehr umgänglicher Hund.


    Und ja wir üben weiter :)

    Hallo,


    ich komme gerade von einem wenig erfolgreichen Hundetreffen und möchte mal Eure Meinung dazu wissen...


    Folgendes: Heute haben wir uns mit den Geschwistern unseres Deutschen Doggen Rüden (fast ein Jahr alt) zum Gassi gehen getroffen. Außerdem dabei waren noch ein ausgewachsender Doggen-Rüde und eine mittelgroße Mischlingshündin. Also ingesamt waren es 3 Rüden und 2 Hündinnen.


    Nicht ganz ohne Skepsis sind wir (mein Freund und ich) zu dem Treffen gefahren, denn leider hat sich unser Rüde 3 Wochen zuvor mit einem anderen Rüden ziemlich übel verbissen, wobei die Aggression eindeutig von unserem Hund ausging. Die Situation war die, dass aus Spiel plötzlich ernst wurde, vermutlich aufgrund der auch anwesenden Hündin. Leider war dies nicht nur eine "Zurechtweisung" unseres Rüden, nein, er hat sich im Rücken des anderen festgebissen. Glücklicherweise konnte durch schnelles Eingreifen schlimmeres verhindert werden. Vor diesem Zwischenfall hatten wir nie Bedenken unseren Hund mit anderen spielen zu lassen, weil er sich immer gut mit anderen verstanden hat.


    Nun heute beim aussteigen aus dem Auto gings schon wild her und ich hatte meinen Hund nicht wirklich unter Kontrolle. Die anderen beiden Rüden (beide unangeleint) stürmten auf ihn los und gleich ging die Knurrerei und Rauferei los. Daraufin hab ich meinen direkt wieder in den Kofferraum des Autos verfrachtet. Nichtsdestotrotz wollten wir alles es noch ein zweites mal versuchen, diesmal mit angeleinten Hunden. Das funktionierte dann auch ohne Aggression, aber dennoch wollte ich meinen so nicht im "gemischten Rudel" frei laufen lassen.
    Da allerdings die anderen Hundebesitzer ihre, aus Bequemlichkeit, nicht an der Leine laufen lassen wollten, was ich auch nachvollziehen kann, brachen wir das Treffen ab und wir fuhren nachhause. Jetzt streite ich mit meinem Freund ob diese Entscheidung richtig war. Er hätte es nähmlich mal darauf ankommen lassen.


    Ich muss auch einräumen dass ich mit meinem Hund schon ein 3/4 Jahr die Hundeschule besuche. Mein Problem war es dass ich meinen Hund in Stresssituationen nie wirklich unter Kontrolle hatte. Was auch ganz klar an mir lag, da ich meinem Hund nicht genug Grenzen gesetzt habe und meine Position als "Rudelführer" nie deutlich klar gemacht habe. Dies gelingt mir aber in den letzten Wochen merklich besser. Auch meine Hundetrainerin bemerkte dies.


    Ich wollte meinen Erfolg der letzten Woche durch dieses Treffen nicht ruinieren und habe es daher abgebrochen War diese Entscheidung richtig? Oder hättet ihr es darauf ankommen lassen?


    Für Meinungen, Hilfe etc. bin sehr dankbar :smile:

    Hallo!


    Letzte Woche haben wir bei unserer 7 Monate alten Deutschen Dogge ein "Kopfwackeln" festgestellt. Innerhalb einer Woche konnten wir dies jetzt 3 mal beobachten. Diese "Anfälle" dauern nicht mal eine Minute. Gleichgewichtsstörungen konnten wir aber nicht feststellen. Der Hund scheint diese "Anfälle" auch garnicht zu bemerken, da er während diesem wackeln ganz normale Reaktionen zeigt. Und auch sonst scheint es ihm sehr gut zu gehen.


    Unser TA meinte gestern, nach der Röntgenaufnahme, es wäre ein Wobbler-Syndrom, das auf eine Entzündung im Rückenmarkskanal zurückzuführen wäre. Er gab uns ein entzündungshemmendes Medikament und meinte das es dadurch besser werden würde. Jetzt müssen wir halt abwarten.


    Nach allem was ich hier im Forum gelesen habe ist das Wobbler-Syndrom ja nicht ganz ohne. Aber so wie sich das gestern anhörte, kann man es bei unserer Dogge ja noch gut behandeln.


    Hat hier jemand einen ähnlichen Fall erlebt?