Beiträge von poepsel

    mit der vorraussichtlichen biste auf jedenfall bestens bedient - kann später dann auch als autobox verwendet werden ...


    kriegen tut man die dinger gut bei ebay ... da gibts diverse händler und beim fressnapf hab ich neulich welche gesehen.


    sind leider n bissle teuer - aber ich glaub die investition lohnt sich ... zudem geht das teil eigentlich nicht kaputt.


    wünsch euch viel erfolg.


    lg


    chris

    also ich geb auch mal meinen senf dazu . bei nem 18wochen alten welpen der IMMER nur in die wohnung macht muss ja schon irgendwie was schiefgelaufen sein ... ich vermute das schon beim "züchter" das eine oder andere seinen anfang genommen hat und bei euch nicht konsequent unterbunden wurde ... kommt vor - für alles gibts ne lösung :)


    zuallererstmal zum thema zeichen:


    Zitat

    Bemerkbar macht sie sich garnicht,bis man schaut sitzt sie und es geht los!!!


    wie tine-maya schon bemerkt hat:


    Zitat

    wie macht sich Choco bemerkbar wenn sie mal muss? Zeigt sie es an durch scharren, Stelle laufen, drehen etc...?


    sich bemerkbar machen zum pinkeln heisst beim hund nicht umbedingt das er ein akustisches signal gibt oder z.B. an der tür kratzt - soviel glück hat man selten ohne etwas vorarbeit :)


    bemerken ob ein hund pinkeln muss oder nicht kann man sehr gut an seinem verhalten vorher ... der hund schnüffelt am boden - evtl im laufen und läuft ggf im kreis um den idealen fleck ausmachen zu können ... einfach mal drauf achten.


    jetzt mal zum lösungsansatz:


    ich nehm an die kleine labbi-hündin kann sich jederzeit bei euch frei in der wohnung bewegen ... das sollte zuallerersteinmal unterbunden werden. ich würde euch ans herz legen einen passenden zimmer-kennel zu kaufen. ist ein metallkäfig mit tür in dem der hund bequem stehen und liegen kann - mehr muss er darin nicht können. in diesen kennel tut ihr die hundekörbchenausstattung - der kennel wird ab sofort das "nest" für die kleine.


    zum nutzen: welpen bzw hunde beschmutzen nur extrem ungern ihr eigenes lager, die kleine folgt also ihrem instinkt und wird sich bemerkbar machen wenn sie dringend muss.


    damit die kennel methode funktionieren kann solltet ihr aber auch gleichzeitig feste abläufe einführen, d.h. spielzeiten, essenszeiten, spazierzeiten usw. z.B. ihr macht eine spielzeit mit dem hund und tobt mit ihm rum, wenn ihr den eindruck habt er wird unruhig [auf ich-pinkel-gleich-signale achten!] oder müde dann gehts in den garten ... ein bissle warten ... pinkelt der hund nicht dann rein in die wohnung und in die box - zum ausruhen und schlafen. macht der hund sich dann bemerkbar dann nochmal nehmen und rausbringen [evtl tragen - meine pinkelte nämlich auch gern mal auf dem weg zur tür] ... abwarten - hund pinkelt im garten oder nicht ... wenn nicht dann wieder in die box bringen/tragen usw - der hund hat also nur zwei möglichkeiten zum pissen - endweder in sein eigenes nest - oder in eurem garten ... das erhöht die wahrscheinlichkeit ungemein für den garten und selbst wenn daneben geht dann ist es nicht auf dem teppich sondern auf einen kontrollierten bereich.


    ausserhalb des kennels darf der hund sich in der ersten zeit nicht unbeaufsichtigt aufhalten - sprich der hund kommt nur raus zum essen, spielen oder spazieren ... ihr habt die ganze zeit die kontrolle. wenn er dann reinmacht habt ihr seine signale nicht erkannt ;-)


    und dann zum ersten gartenpisserfolg: sollte dieser glorreiche moment dann kommen und der hund gezwungenermaßen im garten wasserlassen dann heisst es so hysterisch wie möglich loben loben und loben [evtl zeitgleich bzw hinterher damit der hund nicht abgelenkt wird] ... quiekestimme und leckerchen am besten mit dazu, umso alberner umso grösser die bestätigung für den hund *g*


    vom schimpfen beim wohnungsbächle halte ich ehrlich gesagt mal garnix - das kann den hund nur zusätzlich verwirren .... und hunde lernen eh nur am erfolg.


    zimmerkennel kann übrigens auch gut genutzt werden um dem hund später mal ne auszeit zu gönnen [border besitzer wissen was ich meine *fg*] und im auto sind sie auch ganz toll - da der hund nicht rumspringen kann und ihm der käfig als eine art "hundehöhle" im ein gefühl von sicherheit gibt.


    zimmerkennel ist übrigens nicht so grausam wie es am anfang den anschein hat - ist im rpinzip nur ein hundekörbchen bei dem IHR bestimmt wann der hund es verlassen darf. und wenn er es verlässt ist es wichtig dass IHR das programm bestimmt :)


    zum eingewöhnen eignen sich lieblingsleckerlies die man einfach reinwirft ... der hund wird dann reinkrabbeln und ihr lobt das wild. evtl könnt ihr auch darin füttern ... der hund verdindet dann mit dem kennel automatisch etwas positives.


    ich denk mal wenns mit dem kennel nicht klappt dann braucht ihr ein wunder :)


    lg


    chris + hinsiwin - die auch ne weile lang im kennel schlafen musste

    ja abend :)


    jetzt hoppelt so das häschen durchs land und beglückt alle kinder und da hat sich doch glatt meine 4,5mon alte hinsiwin vom dem ganzen osterklima anstecken lassen und ihr eigenes fest insziniert - bei mama und papa und der bude.


    über den tag verteilt hat sie erstmal 5 schokoostereier in ihrem magen versteckt - zum glück hat sie sich diese liebevoll im garten ausgepackt ... meine mutter war eigentlich nur damit beschäftig ihre liebevoll dekorierten osternester vor dem hund zu verstecken.


    nachdem bei den nestern nichts mehr zu holen war hat sich sich dann doch glatt den osterapfelkuchen zum rand vom küchentisch gezogen und erstmal ordenlich den rand abgezüngelt ... und dann gleich noch den ganzen apfelschleim sauber in der wohnung verteilt ...


    wer jetzt denkt wir lassen den hund generell unbeobachtet unterschätzt ihre list - schliesslich steht ihr wassernapf in der küche und sie pendelt permanent zwischen meinem und dem wohnzimmer und nutzt so den kleinen freiraum :)


    achja - und vorhin hat sich sich glatt den spass erlaubt die bereits in ihrem magen verstecken schokoeier nochmals ganz besonders unerreichbar zu plazieren:


    wie ich meine oma heimfahre und sie kurz zur tür begleite schafft es doch glatt die kleine kröte die zentralverriegelung zu betätigen - und sich prompt im auto einzusperren ... und das MIT DEM RESERVESCHLÜSSEL und meinem Handy. so wird aus meinem smart eine riesenostereiüberraschung - eier erfolgreich nicht erreichbar !


    wir danken hiermit offiziell den gelben engeln - die können nämlich auch ostersonntags nachts um 21 uhr noch auf wunsch in dein auto einbrechen und den hund befreien ....


    HALLELUJA ... soviel spass für einen tag, da musste sogar meine oma noch einen kurzen trinken damit sie schlafen konnte :)


    jetzt wird erstmal bei einem bier entspannt - der hund entspannt und ich das bier :)





    lg


    chris - und osterterrorhinsiwin

    ich denk mal so ohne weiteres kann dir hier keiner einen tip geben da uns einfach ein konkretes bild von dem hund und dir fehlt.


    ich glaub am besten werde ihr in einer guten hundeschule/bei einem hundetrainer aufgehoben sein - es ist einfach besser sich ein bild in einem direkten gespräch mir dir zu machen und auch wenn man den hund evtl bei seinen handlungen beobachten kann.


    so ein tip ins blaue kann manchmal die situation nur noch unnötig verschärfen.


    das einzige was ich denke was du auf jeden fall mal probieren solltest wäre evtl mal ein anderer gassigehrythmus mit dem hund.


    ich find formulierungen wie "obwohl ich 2h vorher gassi war" immer ein wenig kritisch. ein hund pinkelt nicht nach einem festen zeitplan - wenn die blase voll ist dann muss es raus, besonders bei einem welpen. und wenn ein tier verzweifelt ist dann macht es weniger unterschiede mit dem ort der erleichterung - wie ich auch schon auf dem parkplatz an den baum gepinkelt habe ;-)


    statt alle 2h mit dem hund rauszugehen würde ich mal probieren vielleicht alle 20-30min mit dem hund rauszugehen - das nimmt ihm evtl ziemlich schnell die munition. zudem immer fleissig loben wenn er sich am korrekten platz entlassen hat.


    wenn dir jetzt bei 30min die haare zu berge stehen lass dir gesagt sein dass ich bei meinem hund regelmässig alle 20min raus musste - die kleine hat sehr viel getrunken und sich sehr schnell vergessen können - damit ich den hund konsequent zur stubenreinheit erziehen konnte musste ich sogar kurzzeitig wieder bei meinen eltern einziehen weil diese einen garten haben. sonst wärs sicherlich nicht so schnell und gut möglich gewesen.


    lg


    chris

    also das mit dem bestrafen beim reinpissen ist immer etwas kritisch - auch wenn viele hundeschulen oft anderes "predigen".


    ein hund kann ein beschimpfen nur direkt mit einer momentanen handlung verknüpfen so dass man ihn nur bestrafen kann wenn man ihn beim reinpissen erwischt. hat der hund bereits reingepisst und du bestrafst ihn 3min später dann kann der hund sich nicht "erinnern" bzw sieht keinen zusammenhang zwischen dem pfützchen und deinem meckern - auch wenn man z.B. den hund zu pfütze bringt / die nase reintraucht.


    auch wenn du den hund beim reinmachen erwischt wird es immer noch mit hoher wahrscheinlichkeit zu fehlverknüpfungen kommen:


    der hund lernt zwar DAS pinkeln falsch ist - aber nicht das NUR PINKELN da wo er gerade steht falsch ist. die handlung erkennt der hund als falsch an - kann aber nicht assoziieren dass diese handlung nur im zusammenhang mit dem ort unerwünscht ist. und so kann es dann schnell passieren dass der hund pinkeln generell für schlecht hält [er wird ja für das pinkeln bestraft] und er wird vermeiden in deiner gegenwart zu pinkeln - und so pinkelt er dann in die bude wenn er sich unbeobachtet fühlt. das ist dann noch schwerer abzugewöhnen.


    besser ist es dem hund zu vermitteln dass pinkeln etwas positives ist - undzwar nur etwas positives an bestimmen orten. deswegen wird ein hund am richtigen ort gelobt, am falschen ort wenn nicht dabei erwischt nicht bestraft - ocer besser noch garnicht :)


    am schnellsten wird ein hund stubenrein wenn man lernt die lösesignale eines hundes zu interpretieren und direkt mit ihm rausgeht. damit ein hund erst garnicht die möglichkeit hat herauszufinden dass man sich auch in der wohnung lösen kann. das bedeutet eben auch mal im 15min rythmus mit dem hund rauszugehen wenn es darauf ankommt - so musste ich das bei meiner kleinen halten.


    @boerg


    also wenn der hund reinmacht wenn du die wohnung für ein paar minuten verlässt dann würde ich zuallererst mal probieren den hund vor verlassen der wohnung/des raumes nochmal lösen zu lassen ... so hat er kaum ne chance eine pfütze zu setzen.



    vorsorgen ist besser als nachsorge. wenn er schon gepinkelt hat brint es nicht mehr viel den hunden zum pinkeln zu schicken - ich für meinen teil muss nach dem pinkeln nicht mehr wirklich pinkeln :)



    lg chris


    anfänglich würde ich schauen dass ich dinge klicker die einfach von alleine passieren - das heisst dass du nicht starr vor ihr sitzen bleiben brauchst sondern sie vielleicht einfach mal beobachtest. das erste was ich bei meiner kleinen geklickert habe war ihr bellen - sie hat immer gebellt wenn ich sie etwas gereizt habe mit meinem bellen und so hatte ich bei jedem mal reizen eine möglichkeit zu klickern weil die kleine geknurrt hat. jetzt hab ich einen hund der permanent bellt wenn er etwas will *grrrrrrrrrr*


    was gut zu klickern ist am anfang sind sitz oder platz ... du kannst gern auch mit dem leckerchen nachhelfen. leckerchen auf richtige höhe halten und wenn sie mit dem poppo runtergeht [notfalls vielleicht sanft mit der hand nachschieben] dann schnell klick und belohnung :)


    oder in spielzeug beissen kann man auch klickern und dann das kommando NIMM oder so einführen ...


    oder wir haben auch schnell nen target stick eingeführt - in den beisst der hund nämlich meistens auch automatisch :)



    Zitat

    2) Welche Belohnungen kann ich ihr geben, um ihr wirlich die Mühe schmackhaft zu machen? Käse, Leberwurst etc. fällt bei uns weg, da sie einen empfindlichen Magen hat.


    ich hab da mal was von gekochter lunge gelesen - wenig bis keine kalorien bzw fett und garantiert superecklig für vegetarier *würg*


    Zitat

    3) Muss ich jetzt eigentlich bei jedem Lob klickern oder kann ich auch weiterhin "Fein" sagen und sie streicheln??


    also das klickern ist ja quasi das lob - am anfang konditionierst du deinen hund ja mit leckerli und dem klick - klick=leckerchen=gutgemacht du belohnst quasi mit dem essen. du kannst aber auch weiterhin normal loben - und da muss dann nicht zwingend ein klick dazu. es sei denn du klickerst eh grad :)


    was wichtig ist beim klickern ist dass du mit dem klickern auch häufig ein lob mit dazu gibst - nix geht über die kraft der stimme ... nur für fressen zu arbeiten wird einem hund schnell langweilig ... alle paar klicks ein superlob oder ein spiel stachelt den hund förmlich an - was grad am anfang sehr wichtig ist besonders für die motivation. meine hinsiwin kriegt eigentlich bei jedem klick die verbale bestätigung - und manchmal sogar schon vorher - wenn sie z.B. mit etwas anfangen möchte und dann fragen nach mir schaut weil sie sich nicht sicher ist ... da kommt die positive stimme - sie legt los und ich kann klickern und wir freuen uns alle mit dem leckerchen :)


    lg


    chris

    ich geb zu ein kleiner hund ist benachteildigt was den "zweikampf" mit seinen grösseren artgenossen angeht und auf den arm nehmen ist voll ok wenn ein riesenhund auf einen zugerannt kommt den man nicht einschätzen kann. :bindafür: und so wie du das hältst bonny mit dem andere hunde begrüssen find ich gut - das ermöglicht deinem hund sozialkontakte - eben ein hündisches dasein mit kleinhundeschutz vom herrchen :)


    rücksicht untereinander ist das AundO


    ich halte das beim spazieren wie folgt: seh ich auf distanz einen anderen hund [mit herrchen] wird erstmal anlauf genommen zum anleinen - da meine kleine noch ein welpe ist und nur unsinn im kopf hat muss ich eh immer schneller sein als sie. leint das gegenüber herrchen auch an ist das für mich ein zeichen dass erstmal leine angesagt ist. leint das gegenüber, obwohl es mich gesehen hat nicht an, dann geh ich davon aus der hund hat keine grösseren macken und die zwei dürfen aufeinander zu. bei fussgängern, fahrzeugen und freilaufenden hunden wird angeleint - da weiss man ja nie was kommt.

    ich denk mal es ist wichtig zu unterscheiden zwischen einem gut sozialisiertem hund und einem gut erzogenen hund - beides schliesst einander nicht automatisch ein.


    ein gut sozialisierter hund ist im verlauf seiner entwicklung positiv auf sein zukünftiges umfeld mit allem was dazugehört geprägt worden - positiv geprägt z.B. auf menschen, hunde, geräusche, diverse situationen und vieles mehr. positiv geprägt heisst in diesem fall dass der welpe die möglichkeit hatte das nötige geistige handwerkszeug zu entwickeln - ein hund z.B. der positiv auf kinder geprägt ist weiss ihr verhalten einzuschätzen und hat keine angst vor ihnen. beispielliste endlos fortzuführen. sozialisation beginnt schon in der wurfkiste und ist einer der wichtigen bestandteile einer verantwortungsvollen zucht - hier unterscheiden sich hundevermehrer von guten züchtern. aber auch der welpenkäufer steht in der pflicht den hund immer positiv an neue situationen heranzuführen.


    gute erziehung ist ansichtssache - die meinungen gehen da weit auseinander und jeder hundehalter muss das für sich entscheiden. bringt man die verhaltensregeln die man für seinen hund festgesetzt hat an das tier, dann ist das erziehung. methoden können sowas sein wie positive oder negative verstärkung, operante konditionierung usw.


    und jetzt zum pudels kern: ein gut sozialisierter hund ist nicht umbedingt gut erzogen und ein gut erzogener hund ist nicht umbedingt gut sozialisiert :gruebel:


    und vor wem muss der kleinsthundbesitzer mehr angst haben ?


    also wenn der kleinsthund gut sozialisiert ist, dann meiner meinung nach vor dem schlecht sozialisierten hund. gut sozialisierte hunde sprechen HÜNDISCH - sprich sie können miteinander kommunizieren. ein "lass mich in ruhe" wird eben auch als solches verstanden, auch wenn es von einem kleinen hund kommt. die art und weise des hundes ist da wiederum zweitrangig ... da mag der riesenhund auch mal stürmisch auf einen zurennen - zwar schlecht erzogen aber er spricht die gleiche sprache ... der kleine kann sich wehren und grenzen abstecken ! der gut erzogene hund mag vielleicht artig neben seinem herren stehenbleiben - sobald er sich aber der direkten kontrolle seines herrchen entzieht kann es gut sein dass es zu bösartigen übergriffen kommt, aufgrund von kommunikationsfehlern - woher soll der grosse hund denn wissen dass zähnezeigen NEIN heisst ?


    Ideal ist natürlich ein gut sozialisierter und gut erzogener hund - denn kein hund hat ein schild auf der stirn auf dem steht "sozialisiert" - und so weiss man nicht was für ein tier da auf einen zugerannt kommt.


    ich hab aber festgestellt dass häufig aber grad die kleinsten hunderassen schlecht sozialisiert sind - ich möcht hier jetzt niemanden angreifen - aber hundehalter neigen doch gern dazu ihren schosshund eben auch mehr als SCHOSS und weniger als HUND zu behandeln. eine winzige rasse kann nicht schnell und weit laufen - also muss man nicht viel spazieren und trägt den hund gern rum. spiel mit artgenossen ist da ja nicht nötig - wer trägt seinen welpen schon kilometerweit zur wiese um ihn dann nach 3min spiel wieder zurückzutragen weil der kleine völlig fertig ist. und dann natürlich immer die bestehende angst dass der minihund verletzt werden könnte - die häufig sogar in panik umschlägt und so wird ein hund zum herumtragehund der nie die möglichkeit hat zu kontakt mit anderen hunden ... und vielmehr wird der hund noch zunehmend gestörter - denn sobald sich irgendwas auf ihn zubewegt kommt das hysterische herrchen und nimmt ihn hoch.


    lg chris

    hey - und noch etwas dass mich interessieren würde :)


    was für witzige, nervige, interessante oder hundische eigenheiten bzw marotten lasst ihr eurem hund durchgehen???


    hinsiwin darf z.B. leckerchen verstecken ohne ende - und so sitzt man nicht selten mal mit dem hintern auf einem ochsenziemer .... und sie liebt es den garten umzugestalten ... und neuerdings möchte sie immer mitduschen und stellt sich mit in die badewanne und freut sich über jeden spritzer wasser der nicht mich sondern sie trifft :)


    und bei euren lieblingen ?


    lg


    chris

    hier mal ne frage in die runde nach euren erfahrungen. wir alle wissen dass hundeerziehung ja vom ersten moment an beginnen sollte und dann ein stetiger prozess ist - der eigentlich kein ende findet :)


    aber was denk ihr - mit wieviel monaten sollte denn ein hund soweit fit sein dass man sagen kann der hund ist (gut) erzogen ??? bzw was für grobe schritte kann man abstecken im verlauf der ausbildung eines hundes? in dem fall eines hundes mit mittlerem temperament :)


    warum ich frag - mir sind jetzt schon ne menge hundebesitzer über den weg gelaufen und die ansichten gehen da doch schon teilweise recht weit auseinander. und so kommt es vor dass man einem hund mit über einem jahr über den weg läuft der absolut keine leinenführigkeit besitzt - und 10min später läuft einem ein hundebesitzer mit einem 3monate alten welpen über den weg, der verzweifelt versucht dass kommande "fuss" an den hund zu bringen ....



    meint ihr es gibt grobe richtlinien an denen sich hundeunerfahrene leute orientieren können um hunde nicht zu unterfordern oder zu überfordern und selbst dann irgendwann gefrustet und genervt zu sein weil es nicht so läuft wie erwartet ?


    lg


    chris