Beiträge von Berndard

    hallo und danke an die aufmunternden Worte und Tipps.
    Dass ich die Aufmerksamkeit beim Gassi gehen von ihr bekomme habe ich bei intensiven Training auch schon erreicht. Nur kommt bei ihr das extrem, überzogene Reviergehabe immer wieder durch. Da muss nur ein Hund vorbeilaufen und schon ist die Nase wieder am Boden. Und es geht wieder los.


    Danke besonders an Sockensucher, wir haben deinen Ratschlag berücksichtigt. Es hat sich alles etwas entspannt bei uns und auch beim HUnd.


    An die Vorwürfe hier: Es sind nicht die Mülltonnen, damit könnte ich auch besser leben. Es ist vorallem Kot, was aufgenommen wird. Und ich beschwere mich nicht. Bei wem sollte ich das? Habe hier einfach mal meine Frust abgelassen. Es ist nun mal so, dass er als junger Hund, fressen konnte was er wollte. Der verzerrste Hundehaufen wurde beim Hinterausgang ausgeschieden. Seit sie eine Oma ist, kommt vieles ungenießbares vorne wieder raus. Vorallem wenn sie den Haufen als ganzes herunterschlingt. Eben vor lauter Hast, damit sie nicht erwischt wird bzw. es ihr nicht "weggenommen"wird. DAher der Frust nach "all den Jahren erst".
    Der Hund wurde nicht betüddelt. Man hatte einfach mehr Zeit vor den Kindern, das ist klar. Aber Dinge wie ins Bett oder auf die Couch hat es auch vorher nie gegeben. Die KÜche und die Schlafzimmer waren schon immer tabu. Natürlich waren die Gassigänge länger, manchmal sogar 5-6 mal am Tag. Aber wie gesagt, sie hatte trotz intensiver Beschäftigung einen wohlrichenden Haufen SCh.... nie verschmät. Sand hatte sie vorher auch nie gefressen, sie hatte auch nie die Gelengenheit, da wir vorher keinen Sandhaufen und auch keinen Kieshaufen hatten. Daher konnte ich nach "all den Jahren" nicht vorhersehen, dass sie das frisst und haarschaft an einem tödlichen Darmverschluss vorbeikam. Putz hatte sie allerdings schon früher gefressen.


    Natürlich haben wir diesen Windhundmaulkorb gekauft, der hier verlinkt wurde. Was anderes hält beim einem Flachschädel-Hund sowieso nicht. Er trägt ihn nur zum Gassigehen. Und hat sich gut daran gewöhnt.

    Hallo nochmal,
    mit meinem Satz, dass ich zu vorher und jetzt keine Veränderung gemerkt habe meinte ich, dass die Probleme genauso existiert haben, als der Hund noch voll im Mittelpunkt stand. Daher sehe ich keinen Zusammenhang mit Eifersucht oder fehlender Zuneigung. Wer Kinder hat, versteht vielleicht, dass es schwierig ist alles unter einen Hund zu bringen. Unsere Zwillinge sind 2 Jahre alt und man ist natürlich bemüht den Hund einzubinden, damit er auch Gesellschaft hat und beschäftigt wird. Nur ist das durch sein Verhalten eben schwierig. Zum Glück sind hier ein paar Leute die mich verstehen. Nerven ist gut, man weiß nicht mehr wie man es schaffen soll. Ist ja nicht so, dass da dann ein kleines Häufchen oder Pfützchen liegt, wo man dann mal eben drüber wischt und gut ists. Dass musst du erst mal mit etwas binden. Damit es abgekehrt werden kann. Und dann gehts ans Wischen. Und dabei sagtst du einem Kleinkind es soll jetzt nicht reinlatschen sondern im Zimmer spielen. Wir sprechen hier von großen Mengen an Ausscheidungen eines großen Hundes. Bei einer Katze sieht sowas übersichtlicher aus.

    Wenn jemand dabei ist läuft sie im Garten frei ohne Maulkorb natürlich. Der ist nur fürs Gassigehen. Das mit den Leckerlie im Garten verstecken machen wir schon ewig. Sie ist der perfekte Staubsauger und durch das Training findet sie alles in 2 Minuten. Da Frolic natürlich auch nicht das beste ist, können wir auch nicht ständig Leckerlie werfen. Die Leber ist o.k. wurde untersucht. Wie gesagt man konnte nichts finden. Am meisten finde ich es als psychischen Stress. Nichtmal das Putzen und so sondern einfach immer Sorgen und Gedanken zu machen. Muss meine Frau rein (hat mit 2 Kleinkindern natürlich auch bisschen was zu tun) muss sie unsere Hundeoma anbinden. Das wiederum geistert ihr dann immer im Kopf, so dass sie sich auf nichts mehr konzentrieren kann, weil ihr der HUnd so leid tut. Mir gehts ähnlich. Aber sobald wir aus Mitleid die Vorsichtsmaßnahmen lockern, passiert wieder das nächste Unglück und man bereut es gleich wieder. Kurz: ich brings nicht unter einen Nenner, den Hund so zu halten, dass er glücklich ist und uns entspannen zu können. Ich kann einfach nicht mehr.

    Danke für die zahlreichen Beiträge. Es tut gut sich mal auszusprechen, vorallem bei anderen Hundehaltern. Im Bekanntenkreis hat keiner HUnde und somit auch kein Verständnis. Da heißts einfach selbst schuld, kann man sich ja denken........
    Also unsere Liebe wurde mehrmals durchgescheckt. Es ist einfach eine dumme bzw. mehrere dumme Angewohnheiten. Sie hat auch keinerlei Mangelerscheinungen. Wir hatten anfangs einen Trainer konsultiert, der meinte aber für große Veränderungen ist sie schon zu alt und war zu lange auf der Straße. Die Angewohnheiten hatte sie schon immer, also vor der OP und bevor unsere KInder auf die Welt kamen. Sie war absoluter Mittelpunkt und wir bzw. meine Frau hat sich sehr viel mit dem Hund beschäftigt. War ja vorallem mein Kindheitstraum einmal einen HUnd zu haben :tropf: . Wir habe jetzt nicht mehr allzuviel Zeit und durch den Umzug ist einfach mehr Gassigehen nicht mehr drin. Aber ich sehe keine Veränderung von vorher und jetzt. Nur meine Nerven machen nicht mehr mit. Ich kann nicht fassen, dass ich mir den ganze Stress in der Tat selbst eingebrockt habe. Und mich für ein Leben, in dem alles sich um Hundekacke dreht, entschieden habe. Sie ist 12 Jahre alt. Und es ist markieren, keinerlei Probleme mit Blase oder so. Der Tumor war einer von mehreren Gesäugetumoren, der schnell heranwuchs und wir ihn deshalb entfernen ließen.

    Sie ist ein ehemaliger Straßenhund Rasse Windhund. Hatte die Angewohnheiten schon von Anfang an. Wir halten sie eigentlich ganz normal. Früh und abends Gassi und tagsüber mit meiner Frau und den Kindern im Hof. Ich habe bisher 4 Tierärzte aufgesucht. Die OP war wegen einem Tumor.

    Habe mir vor der Anschaffung meines ersten und letzten Hundes viele Gedanken gemacht. Bin in mich gegangen. Habe Probleme und harte Zeiten gedanklich durchgespielt. Bücher über Hundekrankheiten gewälzt und habs dann gewagt. Leider bin ich mit Nelly überfordert und damit meine ich nicht, dass ich die alltägliche Hundepflege/ Beschäftigung nicht unter einen Nenner bringe. Es sind einfach Nellys blöde Angewohnheiten die mich zur Verzweiflung bringen, ja und da ich hier anonym bin, kann ich sagen, dass ich schon geheult habe. Und ja ich bin ein erwachsener Mann und nicht nah am Wasser gebaut. Nelly schlimmste Angwohnheit, nach dem ständigen Markieren ist das Staubsaugen. GAssigehen ist nicht erholsam und macht keinen Spass. Da sie ständig schnuppert schnuppert pinkelt pinkelt und mit Kot markiert. Selbst wenn ich nachts ständig raus muss, weil sie sich wieder den Magen verdorben hat markiert sie mit ihrem Durchfall. Sie hebt es so lange auf, bis es einfach kommt.
    Ich habe ihr einen Maulkorb gekauft nun hat sich das Staubsaugen beim Gassigehen erledigt. Neulich hat vom Hof ein Kilo Kies gefressen, als ich kurz mal rein bin. Danach hatte sie Darmverschluss. Kaum erholt hat sie ihr neues Bett- hatte das alte natürlich entsorgen müssen, täglich das Erbrochene aufgewischt- zerfetzt und die Schaumstofffüllung gefressen. Jetzt wieder das gleiche Spiel. Ich kann einfach nicht mehr. Ich liebe sie aber ich merke auch wie viel Hass und Verzweiflung in mir aufsteigt ich gehe an dem Hund kaputt. Mein Leben besteht nur noch aus Kotze und Kot. Habe mir HUndehaltung nicht ganz so ekelig vorgestellt. Natürlich hatte ich damit gerechnet, dass der HUnd auch mal krank ist.


    P.S. HUnde wurde mehrmals tierärztlich durchgecheckt zuletzt auch vor der OP


    Sorry ist sehr lang geworden