Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Mit dem Trainer ist wirklich eine gute Idee. Da hab ich heute gleich angefragt, ich warte noch auf eine Rückantwort.
Wir kommen aus Rendsburg/Eckernförde.
In der Schwangerschaft hatte ich den Hund schon aus dem Bett verbannt. Aber erst seit der Geburt darf er nicht mehr ins Schlafzimmer.
Mit meinem Freund ist es wirklich schwierig, da er mit seinen Hunden immer sehr frei und auf Augenhöhe gelebt hat. Es waren halt immer seine Freunde und keine Tiere die gehorchen mussten. Einerseits auch ein schöner Ansatz, aber etwas Konsequenz braucht der Hund nunmal, gerade wenn man ein Kind hat. Ich finde es wirklich blöd das er die Gefahr nicht sieht. Für ihn ist es Akzeptanz dass der Hund ständig die Nase zwischen ihm und dem Kind hat. Ich bin dafür dass er sich auch mal hinlegen soll, dass wiederrum meint mein Freund wäre nicht gut wenn man den Hund immer wegschickt da er dann aggressiv wird. Das kann ich ja auch verstehen, der Hund darf am Kind mal schnüffeln und es ablecken, aber nicht die ganze Zeit solange quitschend seine Nase dazwischen halten bis er auch gestreichelt wird. Bei mir ist es nicht so schlimm wenn ich das Kind auf dem Arm habe, er ist sehr fixiert auf meinen Freund und sehr eifersüchtig wenn er wen anderes Aufmerksamkeit schenkt. Was macht man gegen diese Eifersucht?
Das andere Extrem ist das der Hund sofort wenn das Kind strampelt oder Laute von sich gibt einen Sprung direkt zum Kind macht. Mich erinnert das Verhalten und sein Blick daran wie er einen Vogel, Katze, Eichhörnchen versucht zu schnappen weils interessant ist und sich bewegt. Ich habe auch schon gehört dass Hunde die einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt haben kleine Kinder die noch nicht selbst laufen können als Beute ansehen können. Was meint ihr dazu?
Meint Freund meint dass der Hund nur trösten möchte. Ich selber kriege jedesmal einen Wahnsinnsschreck. 3 mal hatte er schon die Klamotten vom Kind im Maul, mir ist fast das Herz stehen geblieben.