Hallo,
ich bin hier weil mir seit langer Zeit etwas in meinem Leben fehlt. Anfang 2009 ist unser Collie nach einem vermutlichen Schlaganfall zuhause im Wohnzimmer eingeschläfert worden. Mittlerweile bin ich 25 und träume Nachts immer noch davon. Sogar bei diesen kurzen Sätzen hier kommen mir die Tränen. Wir waren die Drittbesitzer, weil er bei ihnen wohl nur Probleme gemacht hat, ihr kennt ja dieses Geschwafel, uah der gräbt meinen Garten um, der wirft meine Topfpflanzen um etc. nur komischerweise war er nach 1 Woche bei uns der treueste und liebste Hund den ich kannte. Ich habe mit ihm meine komplette Kindheit verbracht. Das genaue Alter wusste keiner aber denke er wurde so um die 15-16 Jahre alt.
Nach ein paar Monaten, wo alle gesagt haben, nie mehr ein Hund, weil der Schmerz immernoch so tief saß, hatten wir doch wieder einen neuen Mitbewohner. Einen mittelgroßen Labradormix den wir aus einer Tötungsstation retten konnten. Danach folgte noch ein weiterer Hund wieder ein mittelgroßer Mix wo wohl auch Labradorgene drin sind.
Sind beides super liebe Hunde, doch nun mein Problem: Ich war zu dem Zeitpunkt einfach irgendwie noch nicht bereit für einen neuen Hund, deswegen sind beide Hunde auch sehr auf meine Mutter etc. geprägt, schlafen dort auch im Schlafzimmer usw. Ich kümmer mich natürlich auch um die Racker, tobe und spiele mit ihnen, wahrscheinlich sogar mehr als der Rest, doch mir fehlt einfach etwas und das merke ich immer stärker. Deswegen suche ich einen Hund der mit mir durch Dick und Dünn geht.
Wir leben in einem großen Haus mit großem Garten, wo viele Bäume stehen etc. in einem Dorf. Unsere Hunde können permanent ab 7Uhr bis 22-23Uhr permanent in den Garten und wieder ins Haus, dahin wo sie lustig sind alleine wäre der Hund maximal 3 Stunden am Tag, also ohne Mensch, denn die 2 anderen Hunde sind ja auch noch da. Insgesamt sind auch noch 4 Katzen vorhanden, da ist der Jagdtrieb evtl ein Thema, dass ist auch wichtig, weil ich im Haus meine eigene Wohnung habe, wo auch noch eine Katze lebt, damit müsste der Hund auch klarkommen.
Ich selber würde mich als überdurchschnittlich Erfahrenen Hundehalter einschätzen, konnte vorallem durch mein Studium (Biologie) schon sehr viel über Verhaltensweisen lernen. Meine Facharbeit habe ich über Wölfe und deren Verhaltensweisen geschrieben und war auch im Praktikum dort schon pflegerisch tätig. Bin sehr naturverbunden und habe mich auch schon oft dabei erwischt mit meinem früheren Hund einfach mal 3 Stunden lang irgendwo nach einem langen Spaziergang irgendwo rumzuliegen. Bin viel Outdoor unterwegs, einfach querfeldein. Wenn ich den Hund dran gewöhnen kann auch mal mit dem Hund unterwegs 1 Woche mit Rucksack und Zelt.
Geträumt habe ich schon immer von nordischen Rassen, sei es ein Siberian Husky oder ein Alaskan Malamute, doch leider fällt dieser Traum aufgrund des großen Jagdtriebs und des sehr dickköpfigen Verhaltens wohl leider flach. Neben den Nordischen hat es mir noch der Irische Wolfshund angetan, doch ist diese Rasse leider kaputt gezüchtet und ist daher auch hinfällig. Natürlich habe ich mich weiter informiert und Hunderassen Infos gewälzt, nur leider kommt es mir so vor das alle restlichen Hunde die mich ansprechen Herdenschutzhunde sind und da doch schon auch sehr problematisch werden können. Ihr seht schon, ich interessiere mich eher für große Hunderassen und soll auch eher groß sein.
Mir ist natürlich klar, dass das Wesen eines Hundes nur bedingt der Rasse zuzuführen ist und es letztendlich auf den Charakter und mindestens genauso wichtig auf den Halter ankommt, aber so grobe Ideen ob ich irgendwann wieder MEINEN Hund finde sind erwünscht.
PS: Im Haushalt sind alle über 18 und werden es auch bleiben!^^ Also keine Kinder mehr