Hello,
nach einem dreiviertel Jahr wollte ich mich doch noch mal zurückmelden...um Erfolge zu melden, aber auch gleichzeitig wieder eine Frage loszuwerden :)
Mit Hilfe des Adaptil-Sprays sowie Knalltherapie mit Brötchentüten sowie Verpackungsmaterial usw. ist Anni deutlich weniger ängstlich. Wenn es knallt schaltet sie zwar in den "extremen Aufmerksamkeitsmodus", lässt sich aber kaum aus der Ruhe bringen. Außer wenn es zu oft und nah knallt. Aber auf jeden Fall ist die Todespanik nach jedem kleinsten Knall weg.
Des Weiteren ist sie absolut freundlich gegenüber Menschen geworden. (Fast) Jeder Mensch wird freundlich begrüßt. Auch welche, die sich ihr recht frech näher, über sie beugen und recht rabiat mit ihr umgehen. Scheint alles wunderbar zu sein.
Was allerdings nach wie vor problematisch ist, ist das draußen sitzen. Wenn wir irgendwo herumlaufen ist alles super. Sobald wir jedoch die Decke auspacken und uns hinsetzen passiert folgendes:
Hund setzt sich zu uns. Alles locker. Nach einigen Minuten schnüffelt sie sehr interessiert in der Luft herum. Zittern setzt ein. Noch mehr Schnüffeln. Noch mehr Zittern....bis hin zur Panik. Egal, wo man sitzt. Geht man weiter, ist alles wieder besser. Auch im Lieblingsbiergarten 50m von zu Hause weg. Anni liegt neben uns und schläft. Auf ein mal Schnüffeln, Zittern, Schnüffeln, Zittern...Panik. Kein noch so leiser Knall, keine neuen Situationen...nichts.
Ist schon etwas nervig, sich im Sommer draußen nur bewegen und sich nie hinsetzen zu können
Habt ihr da vielleicht Ideen?