danke, ich war als der Hund weg war, sehr traurig. Mir fehlten die gemeinsamen Spaziergänge und die Beschäftigung im Freien.
Ich mag diesen Hund sehr. Ich bin mal gespannt wie der Hund reagiert wenn die Enkelin nebst Freund hier mal wieder auftauchen. Seit sie den Hund vor einer Woche abgeliefert haben waren sie nicht zu sehen.
Also ich werde mich mit ihm weiter beschäftigenund berichten wie sich der Hund entwickelt.
Beiträge von boruss
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Am liebsten würde ich ihn sofort kaufen. Aber das will der Bauer nicht.Ich selber besitze ein Pferd und 5 Wohnungskatzen. Sodaß der Hund nicht in meine Wohnung könnte und somit bliebe da nur der Zwinger. Heute hat er gut gehört und auch oft Blickkontakt gehalten. Auffällig war das er beim Spaziergang vor einem herunterhängenden Ast zurück geschreckt ist. Er is richtig zur Seite gesprungen vor Angst. Am Nachmittag haben wir mit der Familie gegrillt. Meine Schwiegertochter hat er begrüßt, vor meinem Sohn, den er auch kennt, ist er zurück gewichen. Das spricht für meine Vermutung das der Freund der Enkelin den Hund geschlagen hat.
Wie gesagt ist der ein autoritäres A....Es war dem Hund sehr anzumerken, dass er sich als der Besuch zugegen war wieder etwas abgesondert hat. Er ließ sich aber heran rufen.Also leichte Besserung vorhanden. Mal sehen wie es sich weiter gestaltet. -
das würde ich schon grne, aber der Bauer würde das nicht machen. Er kapiert ja auch nicht das das Tier sehr verändert ist, bzw.
das die ganze Haltung nicht gut ist. Ich werde also erst mal versuchen das manglnde Vertrauen wieder herzustellen. Heute morgen war es etwas besser. Ich habe ihn aber erstmal angeleint durch die Wiesen geführt. Er läuft sehr ruhig und zieht auch nicht.
Ich werde weiter berichten wie es läuft. -
Ich hoffe mal nicht dass es durch Schmerzen verursacht ist. Wie geasagt der Besitzer ist ein 86 j. Bauer. Er hat so seine eigenen Ansichten über Tiere und deren Haltung. Den Hund einem Tierarzt vorzustellen wird er nicht zustimmen, das kostet ja. Er ist eh schon sauer das der Hund so oft beim Tierarzt war.
Man muß sich mal vorstellen, ich kümmere mich ein Jahr Tag für Tag um den Hund und mußte nachfragen, wie es dem Tier geht, von alleine hätte er nichts gesagt. Es muß dem Hund ohl sehr schlecht gegangen sein. Eigentlich sollte er nur drei Tagen nach der Kastration bei der Enkelin sein. Daraus wurden dann dreieinhalb Wochen. Er soll wohl auch ein paar Tagen beim Tierarzt verblieben sein,so schlecht ging es ihm.
Als er wieder kam war er sehr schlapp, das hat sich allerdings gelegt. Wenn er denn mal tobt rennt er so schnell wie vorher und auch den Hasen jagd er nach. Heute wollte er den Garten nicht betreten weil dort ein Ball lag. Er hat angst vor Bällen. Allerding wäre er normalerweise an der Leine daran vorbeigegangen. Heute hat er sich geweigert vorwärts zu gehen. Es scheint mir so als wenn er kein Vertrauen mehr zu mir hätte.
Also sie Erlaubnis zum Tierarzt zu gehen werde ich nicht bekommen. Mir bleibt erstmal nur zu beobachten und an dem evt. nicht vorhandenen Vertrauen zu arbeiten. Wäre es mein eigener Hund, was er leider nicht ist würde ich ihn durch schecken lassen, das ist mal sicher.
Ich fand es schon nicht gut ihn kastrieren zu lassen, da ich dafür keinen Grund sah. Ihn fremd unterzubringen war mehr als blöd und sicher nicht gut für den Hund. Aber wie gesgt er gehört mir ja nicht. Er tut mir mehr als leid.Alleine schon die Anschaffung eines solchen Hundes, wenn man 86 j alt ist , ist blödsinnig, aber da kann das arme Tier nichts dafür. Aber jetzt ist er da und wenn ich mich nicht kümmern würde, würde er eher selten aus dem Zwinger kommen. -
danke für eure Antworten. Ich denke nicht das er Schmerzen hat. In der Zeit in der er bei der Enkelin war, war er häufig beim TA.
Er läßt sich auch im Bereich der Narbe anfassen und die sieht auch völlig ok aus. Ich habe mich über Kaukasen informiert und weiß dass es eher Hunde sind die selber entscheiden was sie tun und was nicht. Das war auch vor der Kastration so, aber nicht so extrem wie jetzt. Wenn ich ihn sonst gerufen habe kam er meist, außer er mußte einem Hasen hinter her. Momentan guckt er wenn ich rufe und trottet weiter ohne zu kommen. Wenn ich im Garten saß hat er sich einen Meter weiter abgelegt, aber nicht wie jetzt 20 Meter. Er wiekt total apatisch , dann wieder sehr lebhaft und spielt. Mitten im Spiel bricht er ab und geht,ohne auf Ansprache zu reagieren.
Meine Überlegung ist jetzt wieder mit Schleppleine zu arbeiten, damit er wieder zu seinem alten Verhalten zurück findet. Seinem kleinen Hundekumpel gegenüber war er stets sehr zugetan und hatte die Führung. Jetzt verhält er sich auch da eher total distanziert.
Füttern konnte man beiden nicht zusammen, das ließ er nicht zu und dominierte dann. Jetzt ist es ihm egal wenn der kleine was bekommt.
Ich mache mir schon Sorgen und frage mich wie ich dem Hund helfen kann. Ich muß noch erwähnen dass er im Zwinger gehalten wird., Fremden gegenüber sehr freundlich ist. Jeden Fremden aber mit Gebell angekündigt hat, auch da reagiert er jetzt eher selten. Manchmal bellt er nicht mal wenn Fremde auf den Hof kommen.Alles in allem finde ich ihn depressiv. -
ich lebe auf einem Bauernhof. Der Hofbesitzer hat vor einem Jahr einen damals 3 Jahre alten kaukasischen Schäferhund _Mischling bekommen. Da der Hund sehr groß ist und der Bauer bereits 86 J. alt, kümmere ich mich um den Hund in Bezug auf Gassi gehen, Erzeihung und Bewegung.Am Anfang war ich sehr verwundert, dass der Hund kaum Blickkontakt aufnahm und auch eher selbständig agierte. Zudem hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb.
Nach vielem üben an der Schleppleine waren wir nach einem Jahr soweit, dass der Hund eine Bindung aufgebaut hatte und ohne Leine laufen konnte.
Dann wurde vom Besitzer beschlossen dass er kastriert werden sollte. Ich denke um den Jagdtrieb zu unterbinden. Was natürlich quatsc ist.Jedenfalls wurde er zur Kastration abgeholt und verblieb insgesamt 3 1/2 Wochen bei der Enkelin des Bauernm es hat , so wurde gesagt eine starke Entzündung der Narbe gegeben. Seit einer Wocheist der Hund wieder zurück.
Er wirkt sehr lethargisch, distanziert sich häufig von mir. Heute hat er sich im Garten nicht zu uns gelegt, sondern zwanzig Meter weit entfernt.Wenn er gerufen wird schaut er mich an und läuft weiter oder er kommt bis auf zwei Meter heran und legt sich hin. Er haut jetzt plötzlich sehr schnell ab ohne das Hasen etc. zu sehen sind und kommt auch auf rufen nicht
Heute war ein kleiner Hund zu Besuch den er gut kennt. Für gewöhnlich toben beide dann wie wild. Als ich ihn heute rausgelassen habe ist er sofort wieder auf Distanz gegangen und ist auch nicht zu seinem Spielkameraden gegangen.
Mitunter gibt es Situationen in denen er sich verhält wie zuvor und ich denke , das er wieder ganz der alte ist aber urplötzlich verfällt er wieder in sein jetziges Verhalten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Auswirkungen der Kastration sind , sondern frage mich ob er nicht vielleicht traumatisiert ist.
Die Enkelin bei der er diese 3 1/2 Wochen war kennt er nur flüchtig und deren Lebensgefährte ist ein ziemliches Ekelpaket, dem ich einiges an Bosheiten zutraue.Kann es sein dass es sich um ein Trauma handelt oder habt ihr eine Idee wieso sich der Hund so völlig anders verhält?