Beiträge von thessa86

    Wo habt ihr denn Bilder von den Welpen gesehen?


    Zur ursprünglichen Frage:
    Wenn der Hund aus dem Ausland kommt und du dir sicher bist, dass du das durchziehen möchtest, dann aber auch bitte sofort mit dem KLeinen zum Tierarzt und mal durchchecken lassen!


    Gefüttert hab ich meinen Kleinen von Anfang an mit Bio-Trockenfutter von Hill's. Hat aber auch ein paar Stunden gedauert, bis er überhaupt essen und trinken wollte.


    ZUm Thema Gassi gehen stimm ich Escha zu. Meiner war innerhalb von 2 Wochen stubenrein, weil ich nach jedem Essen, Spielen, Schlafen ihn nach draußen gesetzt hab. Wenn er sich doch mal verkrümelt hat und ich ihn "auf frischer Tat ertappt" hab, hab ich ihn auch gleich geschnappt und nach draußen ins Gras gesetzt. Teilweise sieht man denen das aber wirklich an, dass sie müssen und/oder irgendwas vorhaben :D


    Und bitte auch nicht nachts davor zurückschrecken, rauszugehen. Mein Hund hat sich nach ein paar Tagen schon bemerkbar gemacht, wenn er meinte zu müssen. Das war dann teilweise auch alle 1,5 Std. in der Nacht ;)


    Ansonsten kann ich mich kaum noch an besonderen Stress oder Probleme mit dem Welpchen erinnern :)

    Hallo ihr Lieben,


    aus aktuellem Anlass wollte ich mal eure Meinungen zum Thema Umgang mit dem Hund hören.
    Das ist mehr ein Langeweile- und Interessen-Thread als ein ernsthaftes Problem.


    Also ich liebe meinen Puppel wirklich sehr und würd ihn für kein Geld der Welt wieder hergeben.


    Und genau das wird mir aktuell zum "Vorwurf" gemacht. Dass ich ihn teilweise "vermenschliche" und dafür gern mal belächelt werde, ist mir nicht neu. Aber das mir da absolutes Unverständnis entgegen schlägt, dass ich meinen Hund als Familienmitglied betrachte, ist mir doch neu.
    Diese negative Grundhaltung kommt von meinem Freund, der selbst Katzen hat (also nicht grundsätzlich gegen Tiere ist), aber sich für meine Hundeliebe nicht erwärmen kann.
    Ich sag's mal gleich dazu, muss er auch nicht. Aber Akzeptanz und Toleranz wären schon was.


    Gestern führten wir ein scherzhaftes Gesrpäch übers Zusammenziehen, in dem er meinte, das würde eh erst stattfinden, wenn der Hund nicht mehr wäre oO. Ich sagte, dann wohl nie, weil ich guter Dinge bin, dass er mind. so alt wird wie ich :headbash: Und daraufhin sagt er: "Der wird nicht mal 10." :-x Fand ich schon mehr als daneben.


    Auch dass ich sagte, dass ich mich zur Not dazwischen schmeiße, wenn er angegriffen würde, konnte er nicht nachvollziehen, denn "der ist doch nur ein Tier"... Für mich ist er da irgendwie falsch gepolt?! Ich hab mich dazu entschieden, für diesen Hund Verantwortung zu übernehmen und zugegebenermaßen ist er schon wie mein Kind. Was nicht zuletzt dran liegt, dass er schon mal nach nem Angriff fast gestorben wäre, wo ich nicht dabei war.


    Wie seht ihr das? Würdet ihr euch jemals von eurem Hund trennen? Wann ist für euch Tierliebe übertrieben?


    Freu mich auf eure Antworten :)

    Da schein ich mit meinem Problem ja nicht allein zu sein..


    Dass die kleinen Hundis sich nicht wehren, ist ja irgendwie logisch.. Baileys war auch jedesmal extrem eingeschüchtert und hat nur gesabbert und geschrien. Da wird so ein kleiner Hundekopf ja auch ordentlich verwirrt, wenn er scheinbar aus dem Nichts angegriffen wird.


    Das mit dem Loslassen der Leine ist ne gefährliche Geschichte, obwohl es in dem Moment für dich, csaui, wahrscheinlich die einzige Lösung war.
    Bei dem Schäferhundangriff auf Baileys ist damals sein Halsband aufgesprungen, sodass er auch einfach nur rannte.. So hat er sich aber in eine Falle manövriert (Keller), wo er dann erst richtig erwischt wurde. Abgesehen davon dass ihn der Fluchtinstinkt ja auch auf die nächste Straße leiten könnte.. Möcht es mir gar nicht ausmalen.


    Da scheint wirklich die einzige Lösung zu sein, aufzupassen und einen Bogen um große Hunde zu machen. Ich finde allerdings, für den Hund ist das die stressigste Variante. Ihm wird dadurch nur suggeriert, dass immer und überall Gefahr zu lauern scheint. Genau das wollte ich eigentlich verhindern.


    Das mit den Leckerlis ist auch ne Option :D Auf sowas muss man in solch einer Situation auch erstmal kommen :)


    Ein großer Zweithund ist eher keine Option in meiner relativ kleinen Studentenbude :D

    Dieses Problem hatte ich mit meinem Kleinen auch, nachdem wir umgezogen sind. Generell war die neue Whg. für ihn schon ein Faktor, Unsicherheit aufzubauen.. Neue Umgebung, neue Nachbarn etc.


    Er wurde auch extrem wütend bei Besuch, selbst bei Leuten, die er vorher schon oft gesehen hatte. Ich habe mich auch mit einem Hundetrainer zusammengesetzt und das Problem in den Griff bekommen.


    Hat dein Hund vllt. den Eindruck, als würde der Besuch dich ihm wegnehmen? Bei mir war das ein Faktor. Er konnte den Besuch mit nichts für ihn Schönem verbinden. Entweder bedeutete Besuch, dass das Spiel unterbrochen wurde oder dass ich demnächst ausgehen könnte. Deshalb hab ich entweder dem Besuch direkt ein Spielzeug in die Hand gedrückt oder bin mit Baileys und dem Besuch eine Runde spazieren gegangen. Somit hat er wieder gelernt, dass der Gast mich ihm nicht wegnimmt, sondern eine "Bereicherung" ist ;)
    Dann hörte er auch wieder auf, sich auf die Couch zwischen mich und den Gast zu drängeln etc.


    Bei mir war es wie gesagt auch die neue Whg., bei der er irgendwie verunsichert war, ob er das Revier jetzt verteidigen soll oder ob das weiterhin mein Job ist. Da hat tatsächlich auch geholfen, Gäste, die er besonders doof fand, draußen auf neutralem Boden zu empfangen und dann mit herein zu nehmen.

    Zitat

    Also ich muss zugeben, bei dermaßen unbekümmerten Besitzern hätte ich wahrscheinlich echt die Beherrschung verloren. Denn NORMAL ist dieses Verhalten der anderen echt nicht!


    Ja glaub mal nicht, dass ich da cool bleibe. Die denken sich halt nichts dabei.. Ihrem Hund passiert ja nichts. Davon kann man ja ausgehen bei dem Größenverhältnis.
    Der Besitzer des Schäferhundes hat es sich sogar gewagt, noch am gleichen Tag eine Flasche Rotwein vor unsere Tür zu stellen. Hat aber nie gefragt, ob der Hund denn überhaupt noch lebt... Das regt mich wirklich auf, ich hab Baileys immer schön an der Leine, obwohl er hört und anderen nichts tut. Nur damit ich ihn im Notfall schnell ranziehen kann an mich.


    Ja, Baileys hat auf jeden Fall ein kleines Ding weg. Aber ich muss zugeben, ich hab danach auch manche Fehler gemacht. Bei mir saß der Schock über den Beinaheverlust auch so tief, dass ich ihn quasi "überbeschützt" habe. Hatte mit einem Hundetrainer darüber geredet und er meinte, diese Klefferei resultiert nun daraus, dass er weiß, ich hau ihn da schon raus :D Wie man's macht, macht man's falsch.


    Aber mal zum Ursprung zurück. Wenn es tatsächlich an der Charakteristik der Rasse liegt, dann haben wir ja noch spannende Jahre vor uns :(
    Da hat mir meine Duftstoff-Kastrations-Idee besser gefallen :D

    Um die Hunde zu blocken, geht das meist viel zu schnell.. ich stell mich dann schon dazwischen und nehm ihn, wenn alle Stricke reißen (und der andere Hund sich von mir nicht beeindrucken lässt), auch hoch. Der Retriever ist dann tatsächlich an mir hochgesprungen, um an Baileys ranzukommen. Mir ist es wirklich alle mal lieber, wenn ich gebissen werde als er.. Wie gesagt, es ist schon beinah einmal schief gegangen. Nach dem Angriff des Schäferhundes ist Baileys fast gestorben an einem Lungenfellriss und diversen Quetschungen.


    Danach hab ich versucht, Baileys zu suggerieren, dass die meisten anderen Hunde freundlich sind und war auch in einem nahe gelegenen Hundewald mit ihm, wo es keine Revierkämpfe gibt und alle Hunde dementsprechend entspannt sind :) Das lief auch ganz gut und nu kam der Retriever wieder dazwischen, sodass er und ich beide wieder bei Null anfangen bzgl. unseres Vertrauens in andere Hunde.


    Ich möcht ihn auch nicht unnötig verhätscheln und jedesmal die Straßenseite wechseln, wenn ein großer Hund kommt. Das stachelt Baileys wiederum an, (aus sicherer Entfernnung) zu bellen.


    Zu AminaSuses Frage: Ja, er versteht sich mit anderen Hunden. Er ist auch im selben Haushalt mit einem anderen groß geworden.


    Das mit der Hundeschule ist eine super Idee, haben wir auch schon gemacht.
    Es wäre auch kein Problem, die Hunde zu blocken, wenn Herrchen oder Frauchen dann auch zeitnah auftauchen würden, um ihren Hund wegzunehmen. Das war leider in beiden Fällen nicht so. Die kamen in aller Seelenruhe angelatscht, sodass ich eine gefühlte Ewigkeit die Angriffe abwehren musste. By the way, ich bin auch ne zarte Person, mich kann so ein Schäferhund auch locker umwerfen, wenn er will ;)


    Es ist einfach echt traurig.. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie Baileys vor Angst heult und sabbert :(

    Danke für die Antwort :)
    Ich seh leider in diesen Fällen keine Verhaltensweise, die die anderen irgendwie provozieren könnten. Dem Golden Retriever hatte er den Rücken zugedreht und hat ihn auch erst registriert, als er bereits vor ihm stand..


    Zugegebenermaßen ist er seit dem Schäferhund schon manchmal ein kleiner Kläffer geworden, aber nur wenn die Hunde weit genug weg sind.
    Aber sowohl Retriever als auch Schäferhund als auch den kleinen Mischmasch gestern hat er vorher nicht gesehen.. Er war zu beschäftigt, an Blumen zu riechen :D

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem mit meinem Pekinesenrüden Baileys.


    Er ist jetzt 3 Jahre alt und war von Beginn an ein sehr zugänglicher, freundlicher Hund. Vor anderthalb Jahren etwa wurde er aus dem Nichts von einem freilaufenden Schäferhund angefallen und fast totgebissen. Dabei stand Baileys nur doof rum, hat den Schäferhund gar nicht registriert und schon gar nicht "provoziert". Der Schäferhund kam einfach von hinten angerannt und ist ohne Schnüffeln und ohne Vorwarnung auf ihn rauf.
    Gut, wir haben es überstanden und ich dachte mir, der Schäferhund wäre einfach nur aggressiv und wir hatten Pech.


    Vorfälle dieser Art ereignen sich aber immer wieder. Neulich spazierten wir am Wasser entlang und ich sah in der Ferne einen Golden Retriever. Bin extra abgebogen, weil ich schon was ahnte.. Der (unangeleinte) Retriever rannte hinterher und ging auf Baileys los.. Hat 3-4 mal zugebissen, aber ich konnt ihn hochnehmen, bevor er ihn wirklich erwischt hat.


    Ich versteh es nicht.. Baileys ist so ein kleiner Muckel, warum sind es immer die Größten, die so aggressiv auf ihn reagieren?
    Habe schon überlegt, ob er vllt. zuviel Testosteron hat, sodass er selbst für die großen Hunde schon aus der Entfernung eine Bedrohung darstellt?
    Muss ich ihn also kastrieren lassen?


    Mir tut das so leid, weil er jedesmal so eine Angst hat, dass er noch eine Std. zitternd zu Haus sitzt. Außerdem hab ich natürlich auch Angst, dass ich ihn irgendwann nicht mehr sofort schützen kann und wieder so etwas passiert wie mit dem Schäferhund :(


    Für Antworten wär ich dankbar und Baileys sicher auch ;)