Hi,
vielleicht hat jemand von euch schon mal sowas gehört und hat nen Tip was unser Hund haben könnte. Unsere Tierärztin ist überfragt, kann sich das nicht mehr erklären und schickt uns jetzt in die Tierklinik wo ich morgen hin will.
Hintergrund: Zwerg-Rauhhaar-Dackel-Dame, 7 Jahre alt, Epileptikerin, bekommt seit 6 Jahren Luminaletten, morgens und abends je 1/2 Tablette, Anfälle haben wir aber erst vernünftig im Griff seit wir Anfang diesen Jahres auf BARF umgestellt haben (vorher alle 6-8 Wochen ein Anfall, jetzt alle 1 Anfall seit Januar...).
Also, es ging vor etwa 4 Wochen los, da fiel uns auf das die Maus auffällig viel getrunken hat. Wir haben uns noch nicht allzu viel dabei gedacht, es ist ja schließlich Sommer und sie verträgt Wärme nicht so gut. Ein paar Tage später dann, nachdem wir das beobachtet hatten, fiel uns noch mehr auf.
> Symptome: viel Trinken + pinkeln, viel Gras fressen, sehr matt, schlafen nur in Platzhaltung, Hund heiss / fiebrig
wir also zur TÄ, die machte ein großes Blutbild, welches komplett unauffällig war, bis auf erhöte Werte bei den weißen Blutkörperchen was dafür sprach das der Hund eine Entzündung bekämpft - sie verschrieb Antibiotika für etwa 1 Woche
nach 1 Woche ging es dem Hund aber nicht besser, wir also wieder hin, es wurde Fieber gemessen (39,2) und ein neues Antibiotikum verschrieben für 5 Tage, wenn das nicht helfe sollten wir wieder kommen
das 2. AB half auch nicht, wir also wieder zur TÄ letzte Woche Dienstag. der Hund wurde geröngt um zu schauen ob am Skelett irgendwo etwas sein könnte - komplett unauffällig. mDaraufhin bekam die Maus dann das 3. Antikiotikum, diesmal als Spitze, die TÄ meinte das wäre das stärkste was sie hätte, wenn das nicht helfe würde sie uns in die Tierklinik schicken
2-3 Tage später zeichnete sich eine Verbesserung ab, das Fieber war endlich weg, der Hund wirkte allgemein wieder etwas fitter.
seit Samstag abend / Sonntag früh ist der Hund wieder schlapper und un fiel auch auf das sie abgenommen hat, die Knochen treten hervor (der Hund hat während der ganzen Zeit völlig normal gefressen!!) und gestern abend fiel uns dann auf, das an ihrem Hals im Nackenbereich ein Knbbel ist - frei beweglich, etwas größer als eine Haselnuss, nicht schmerzhaft beim hin und her bewegen
wir waren dann heute wieder bei der TÄ, sie hat den Hund auf Schmerzen abgetastet - mal wieder unauffällig, hat uns ein Vitaminpräparat und ne Wurmkur mitgegeben und gemeint wir sollten das noch etwas beobachten und sonst in die Tierklinik gehen...
ich hab langsam keine Ahnung mehr, die Maus wird immer schwächer, läuft kaum noch, frisst aber normal, bekommt Knubbel und ist aber laut Blutbild und Röntgen gesund... was hat die bloß?????
(ach ja - Zähne wurden erst im Januar saniert, da ist alles ok, daher kann es also eigentlich nicht kommen)
danke schon mal für Tips
Gruß
Spiri